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Hellmut Meyer und Ernst, Autographenhandlung und Antiquariat; Hellmut Meyer und Ernst, Autographenhandlung und Antiquariat (Berlin)
Lager-Katalog: Autographen und Bildnisse — Berlin: Hellmut Meyer & Ernst, Autographen-Handlung und Antiquariat, Nr. 60.1937

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https://doi.org/10.11588/diglit.57044#0033
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Kosel, Anna Konstanze Gräfin, Geliebte Augusts des Starken, seit 1716
auf Schloß Stolpen in Haft; 4680—1765. Abrechnung m. eigh. Notiz
u. U. „A. C". Stolpen, 3. V. 1752. 1 Seite. Folio. 15.—
Vom Zimmermeister Otto ausgestellter ,.Wochenzettel über die Zimmerarbeit bey
neuer Verfertigung des Pulver-Magazins auf der Vestung Stolpen, welches von Ihro
Excellenz der Frau Gräfin von Cosel zu bauen angeordnet . . Unter den verschiedenen
Gegenzeichnungen bemerkt die Gräfin ,.passiert in Rechnung vermöge dererer ohben
stehenden attestata. C. C.“
Kotzebue, August Friedrich von, Lustspieldichter; 1761—1819. Eigh.
Brief m. U. (Jena), 30. IX. (1799). 1 Seite. 4». 12.—
„Hierbey das Manuskript. . . . Es wird hoffentlich nicht gereuen, wenigstens meynt
Schütz, es werde gewiß viel Lärm machen .... Meine Schrift über Wien etc. habe
erhalten, bis auf einige derben Druckfehler ist sie recht artig . . .
— Eigh. Br. m. U. Berlin, 14. V. 1801. 2 Seiten. 8°. 12.—
... Ich lege Ihnen einen Aufsatz bei, der mir für den Freymüthigen geschickt
worden. .
— Eigh. Br. m. U. 25, XII. 1817. 1 Seite. 4°. Mit Adresse u. Siegel 12.—
An Frau Kapell Meisterin Wolff geb. Benda. „Zwar krank, aber noch gesunden
Herzens . . , Daß ich gestern am Geburtstag meines Kayters (Alexander I.) n'cht
nach Hofe gehen konnte, habe ich gern verschmerzt. . • — Beili.egen Kupferstiche
von August, Friedirike und Christine von Kotzebue.
— Eigh. Gedicht o. U. 1 Seite. 4°. 25.—
,.D er Landmann an die Städte r“, drei achtseitige Strophen. Er grüßt
die Städter, beneidet sie aber nicht, denn
„bey Milch und Brod wirdLiebe satt,
sie fliehet gern von jedem Schmause,
sie macht Besuche in der Stadt,
doch auf dem Land ist sie zu Hause. . . .
Ihr Städter seht den Erndte Kranz,
wolt ihr das Glück wie wir genießen,
So laden wir zu Spiel und Tanz
Euch höflich ein auf unsre Wiesen.“
Rückseitig ist die Echtheit eigh. bescheinigt von des Dichters Sohn Wilhelm v. K,
Kröger, Timm, norddeutscher Dichter; 1844—1918. Eigh. Br. m. U.
Berlin, 29. V. 1906. 1 Seite. 8°. 10.—
Betrifft seine Novellen Der Pfahl und Die alte Truhe. Beiliegt eigh.
Postkarte m, U.
Krüger, Franz, siehe Nr, 150.
Lagerlöi, Selma, Dichterin; geb, 1858. Eigh. Br. m. U. Marbecka,
16, XL 1913, 1% Seiten. 4°. 18.—
Dankt R. M. Meyer für sein Buch. „Es ist schon lange her, daß mir etwas be-
gegnet ist, welches auf diese Weise mich über das Werk, das ich habe ausführen können,
gefreut hat. . . .“
Langbein, A. F. E., Schriftsteller; 1757—-1835. Eigh. Gedichtmanuskript
m. U. 1833.) 1% Seiten. 8°.
„An einen Freund, dem seine Geliebte eine Rose über-
sandt e.“ 4 vierzeilige Strophen.
Larsson, Carl, schwedischer Maler; 1853—1919. Karte (mit färb. Wieder-
gabe eines seiner Bilder) m. eigh. Zeilen u. U. 7. VI. 1913. An R. M.
Meyer. 8.—
Lavater, Johann Kaspar, Goethes Jugendfreund; 1741—1801. Eigh. Brief
m. U. (Zürich), 11. VIII, 1782. % Seite. 4°. Mit Adresse, 15.—
An H. Mieg im Mechelschen Haus in Basel, lieber die Fertigstellung der Kupfer
zu seinem Pontius Pilatus. — Beiliegend: Eigh. Anweisung an den Buchdrucker. 28. I.
1787. Mit gedruckter Randbordüre. Quer-160.

Katalog 60. Autographen und Bildnisse.
 
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