Tabelle 1:
Name
der Königin
Häufigkeit der
Interventionen in
absoluten Zahlen
Häufigkeit der
Interventionen in
Prozentzahlen
Zeitraum
Mathilde^?
6 von 39 D^
15,4%
922 (DHI. 3) bis 935
(DHL 41)
Edgith
71 von 67 D
10,5%
936 Okt. 17 (DOI. 3) bis 945
Juni 11 (DOI. 69)
Adelheid
921 von 289 D
31,8%
952 Febr. 15 (DOI. 145) bis
973 Apr. 27 (DOI. 433)
Theophanu
671 von 284 D
23,6%
972 Aug. 18 (DOII. 26) bis
983 Juni 17 (DOII. 309)
Kunigunde
1411 von 509 D
27,7%
1002 Juli 10 (DHII. 5) bis
1024 Apr. 19 (DHII. 508 +
509)
Gisela
1611 von 274 D
58,8%
1024 Okt. 2 (DKoII. 6) bis
1039 Mai 1 (DKoII. 279)
Agnes
1211 von 268 D
45,1%
1043 Nov. 29 (DHIII. 114)
bis 1056 Sept. 28
(DHIII. 381)
Bertha^°
541 von 241 D
22,4%
1056 (DHIV. 156) bis 1087
(DHIV. 396)
Richenza^
341 von 109 D
31,2%
1129 Febr. 10 (DLoIII. 16) bis
1137 (DLoIII. 124)
Gertrud
251 von 136 D
18,4%
1138 Juli 26 (DKoIII. 13) bis
1146 Apr. 3 (DKoIII. 148)
Die Zahlen zeigen: Unter Adelheid erstreckt sich die Interventionstätigkeit der Kö-
nigin auf Id der Urkunden, erreicht dann in frühsalischer Zeit ihren absoluten Höhe-
punkt mit fast %, fällt in der Zeit Königin Berthas auf 14 zurück, um unter Richenza
ein letztes Mal erneut auf 14 zu klettern. Mit Gertrud von Sulzbach, deren Fürspra-
che sich in circa 14 der Königsurkunden findet, geht die Zeit der »allgemeinen« In-
terventionstätigkeit der Königin zu Ende. Unter Barbarossa und seinen Nachfolgern
237 Nicht aufgenommen wurde Königin Kunigunde, die nur in zwei von insgesamt 38 Urkunden
Konrads I. intervenierte. Es handelt sich dabei um die 914 Juni 7 (DKoI. 23) und 915 Februar 8
(DKoI. 25) jeweils in Frankfurt am Main ausgestellten Diplome für das Kloster Lorsch, ihrer
späteren Grablege.
238 I = Interventionen.
239 D = Anzahl der Diplome, von der ersten bis zur letzten Intervention der jeweiligen Königin, wo-
bei - wie aus den Zeiträumen ersichtlich wird - der Beginn der Interventionstätigkeit meist un-
mittelbar nach der Königserhebung bzw. der Eheschließung anzusetzen ist, während das Ende
mit dem Tod des Königs oder der Königin zusammenfällt. Die als Fälschung erwiesenen Ur-
kunden wurden natürlich nicht berücksichtigt.
240 Von Praxedis/Adelheid, der zweiten Gattin Heinrichs IV. ist lediglich die Intervention für
Meinger, einem Ministerialen der Bamberger Kirche, von 1089 August 14 (DHIV. 407) überlie-
fert.
241 Eine zahlenmäßige Erfassung der Interventionstätigkeit der Königin Mathilde wird erst auf der
Basis der kritischen Edition der Diplome Heinrichs V. möglich sein.
125
Name
der Königin
Häufigkeit der
Interventionen in
absoluten Zahlen
Häufigkeit der
Interventionen in
Prozentzahlen
Zeitraum
Mathilde^?
6 von 39 D^
15,4%
922 (DHI. 3) bis 935
(DHL 41)
Edgith
71 von 67 D
10,5%
936 Okt. 17 (DOI. 3) bis 945
Juni 11 (DOI. 69)
Adelheid
921 von 289 D
31,8%
952 Febr. 15 (DOI. 145) bis
973 Apr. 27 (DOI. 433)
Theophanu
671 von 284 D
23,6%
972 Aug. 18 (DOII. 26) bis
983 Juni 17 (DOII. 309)
Kunigunde
1411 von 509 D
27,7%
1002 Juli 10 (DHII. 5) bis
1024 Apr. 19 (DHII. 508 +
509)
Gisela
1611 von 274 D
58,8%
1024 Okt. 2 (DKoII. 6) bis
1039 Mai 1 (DKoII. 279)
Agnes
1211 von 268 D
45,1%
1043 Nov. 29 (DHIII. 114)
bis 1056 Sept. 28
(DHIII. 381)
Bertha^°
541 von 241 D
22,4%
1056 (DHIV. 156) bis 1087
(DHIV. 396)
Richenza^
341 von 109 D
31,2%
1129 Febr. 10 (DLoIII. 16) bis
1137 (DLoIII. 124)
Gertrud
251 von 136 D
18,4%
1138 Juli 26 (DKoIII. 13) bis
1146 Apr. 3 (DKoIII. 148)
Die Zahlen zeigen: Unter Adelheid erstreckt sich die Interventionstätigkeit der Kö-
nigin auf Id der Urkunden, erreicht dann in frühsalischer Zeit ihren absoluten Höhe-
punkt mit fast %, fällt in der Zeit Königin Berthas auf 14 zurück, um unter Richenza
ein letztes Mal erneut auf 14 zu klettern. Mit Gertrud von Sulzbach, deren Fürspra-
che sich in circa 14 der Königsurkunden findet, geht die Zeit der »allgemeinen« In-
terventionstätigkeit der Königin zu Ende. Unter Barbarossa und seinen Nachfolgern
237 Nicht aufgenommen wurde Königin Kunigunde, die nur in zwei von insgesamt 38 Urkunden
Konrads I. intervenierte. Es handelt sich dabei um die 914 Juni 7 (DKoI. 23) und 915 Februar 8
(DKoI. 25) jeweils in Frankfurt am Main ausgestellten Diplome für das Kloster Lorsch, ihrer
späteren Grablege.
238 I = Interventionen.
239 D = Anzahl der Diplome, von der ersten bis zur letzten Intervention der jeweiligen Königin, wo-
bei - wie aus den Zeiträumen ersichtlich wird - der Beginn der Interventionstätigkeit meist un-
mittelbar nach der Königserhebung bzw. der Eheschließung anzusetzen ist, während das Ende
mit dem Tod des Königs oder der Königin zusammenfällt. Die als Fälschung erwiesenen Ur-
kunden wurden natürlich nicht berücksichtigt.
240 Von Praxedis/Adelheid, der zweiten Gattin Heinrichs IV. ist lediglich die Intervention für
Meinger, einem Ministerialen der Bamberger Kirche, von 1089 August 14 (DHIV. 407) überlie-
fert.
241 Eine zahlenmäßige Erfassung der Interventionstätigkeit der Königin Mathilde wird erst auf der
Basis der kritischen Edition der Diplome Heinrichs V. möglich sein.
125