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J*** bestrebt
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eIende Hohe er.
1ehmen dabei das
ht z" haben. Die
:hienenen Bogen
He höchsten An-
lt|er bis jetzt die
ternehmens. Der
licht so lebhaft
stellt sich immer
3eihe von Jahrer.
Serien annähernd
die sich auf die
;n Jahre -
ig auf, einerseits
n eine Erhöhung
i zu erreichen, da
nderseits
der erwünschten
tehen. Die
Petition an den
,e der Bedeutung
itionirung ersuch:
terium in einem
ür seine weite«
ersieht erwarten,
ise in Verbindung
haft d^ schöne
gen und ges^
ellschaftve^1
nin^rgege!
r6b " ■ enden *
:lätter«en ,«
^ berste"^'
unt;:>s-
ausgeht. Der Inhalt der Bilderbogen wird also nach unten
erweitert werden müssen. Die Gesellschaft wird diese
höchst wichtige Frage unter Beiziehung erfahrener
Pädagogen gründlich studiren und hoffentlich bald in der
Lage sein, mit Serien von Bilderbogen hervorzutreten, die
jenen Bedürfnissen entsprechen.
Veröffentlichungen im Jahre 1898.
1. Der Jahrgang XXI der Grap his oh e n Kün s t e war
der erste in der Reihe seiner Vorgänger, in dem das neue
Programm unserer Zeitschrift durchgeführt wurde. Früher
eine Zeitschrift für das gesammte Gebiet der Kunst aller
Zeiten, concentrirt sie sich jetzt auf die graphischen Künste
und das Illustrationswesen der Gegenwart. Wir glauben
nicht, dass sie dadurch an allgemeinem Interesse verloren
hat, da gerade jene Gebiete im Kunstschaffen unserer
Tage immer mehr an Bedeutung gewinnen. Den
Graphischen Künsten kann es vielmehr nur zum
Vortheil gereichen, wenn sie unter den zahlreichen Kunst-
zeitschriften eine Sonderstellung einnehmen und im Gegen-
satze zu ihrem früheren Eklekticismus, bei dem sie kein
Gebiet vollständig beherrschen konnten, jetzt nur eines
eultiviren. Das können sie aber in einer geradezu idealen
Weise, da sie in der Jahresmappe der Gesellschaft eine
ganz einzig dastehende Ergänzung linden, die siegewisser-
massen von den Fesseln, die ihnen das Format auferlegte,
befreit und den Lesern in grossartigem Masstabe unmittel-
bare Anschauung graphischer Kunstwerke darbietet.
Über den Inhalt des I. Heftes des XXI. Jahrganges
haben wir bereits früher berichtet. Die folgenden Nummern
brachten den ersten Theil einer Artikelserie über moderne
englische Radirer, in welchem die Schüler und Nach-
folger Seymour-Hadens 0. Hall, B. Hartley, R. Bryden,
M. Bolingbroke, Ch. J. Watson, Fr. J. Thomas,
C. Pott, W. Monk und D. J. Cameron besprochen
wurden und einen Aufsatz über die graphischen Künste
au f d e r XII. A u s s t e 11 u n g d e r W i e n e r A q u a r e 11 i s t e n,
zu dem H. v. Volkmann in Karlsruhe eine sehr schöne
Original-Algraphie beisteuerte. Daran schloss sich der
zweite Theil der Artikel-Serie über die französische
Lithographie der Gegenwart und ihre Meister
mit monographischen Skizzen über Ch. Dulac, Alex.
Lunois, A. Willette, A. Steinlen und Paul Maurou.
Eine reich illustrirte Studie würdigte die künstlerische
Thätigkeit Georg Lührigs, der unter den deutschen
Malerlithographen der Gegenwart eine hervorragende
Stellung einnimmt. Das letzte Heft des XXI. Jahrganges
war den Künstlern gewidmet, die im Jahrgang 1898
unserer Jahresmappe mit Arbeiten vertreten sind.
Cornelia Paczka, Rudolf Jettmar, Heinrich
Vogeler und Hans von Volkmann wurden ausführlich
behandelt, während wir bei Hans Thoma und William
Unger auf frühere Jahrgänge unserer Zeitschrift ver-
weisen konnten.
Im Jahre 1898 erschien auch noch das erste Heft
des XXII. Jahrganges der Graphischen Künste. Es
brachte eine ausführliche Monographie über den genialen
französischen Illustrator Eugene Grasset und konnte
dank dem ausserordentlichen Entgegenkommen des
Künstlers, der uns alle seine Arbeiten, darunter auch viel
unpublicirtes Material zur Verfügung stellte, einen gerade-
zu glänzenden illustrativen Schmuck erhalten. In hervor-
ragendem Masse war bei der Herstellung der Abbildungen
für dieses Heft wie schon für einzelne vorhergehende die
k. k. Hof-und Staatsdruckerei thätig, der wir aus-
gezeichnete Facsimilereproduclionen, darunter zahlreiche
farbige verdanken. Da unsere Zeitschrift möglichst getreue
Reproduclionen — und nur solche haben bei graphischen
Kunstwerken Wert — anstreben muss und die Möglich-
keit, solche ohne allzu grosse Kosten zu erzielen, vor
allem in der Heranziehung der auf dem Lichtdrucke
basirenden Verfahren liegt, begrüsst die Gesellschaft die
Erweiterung ihres Zusammenwirkens mit der Staats-
druckerei bei der Herstellung der »Graphischen Künste«
mit lebhafter Freude und erwartet davon für die Zukunft
die erspriesslichsten Resultate.
2. Von der Jahresmappe der Gesellschaft für
vervielfältigende Kunst, der regelmässigen Mit-
gliederpublication neben den »Graphischen Künsten«,
wurde der Jahrgang 1898 und die erste Hälfte des Jahr-
ganges 1899 ausgegeben. Da unsere Mitglieder im
Geschäftsjahre 1898 schon ein Illustrationswerk von
Lefler und Urban »Die Rolandsknappen« erhalten
hatten, konnten in den Jahrgang 1898 der Mappe nur
sechs Blätter aufgenommen werden, während für den
Jahrgang 1899 zwölf bestimmt sind. Im Jahrgang 1898
sind Arbeiten von Rudolf Jettmar (Wien), Cornelia
Paczka (Berlin), Hans Thoma (Frankfurt am Main),
William Unger (Wieni, Heinrich Vogeler (Worps-
wede) und Hans von Volkmann (Karlsruhe), in der
ersten Hälfte des Jahrganges 1899 von Fritz Burger
(München), Peter Halm (München), Hermine Laukota
(Prag), Georg Lührig (Dresden), Henriette Mankie-
wiez (Wien) und Emil Orlik (Prag) veröffentlicht. Alle
diese Arbeiten sind ausschliessliches Eigenthum der Gesell-
schaft und die meisten darunter hervorragende, interes-
sante Kunstwerke, modern im besten Sinne des Wortes;
denn die Gesellschaft glaubte im Interesse des über-
wiegenden Theiles ihrer Mitglieder vorzugehen, wenn sie
sich bei der Auswahl der Blätter einerseits von conser-
vativ-reaclionären Tendenzen, anderseits von Bizarrerien
der modernen Kunstbestrebungen fernhielt. Gerade dieser
Charakter besonnenen, massvollen Fortschreitens mit den
Ideen der Zeit und vornehmer Gediegenheit hat unserer
Mappe allenthalben eine freundliche Aufnahme verschafft,
nicht zum wenigsten bei der Kunstkritik, die einstimmig
den hohen künstlerischen Wert und die Mannigfaltigkeit
der dargebotenen Leistungen rühmend hervorhob und
die Mappe jedem kunstfreundlichen Hause eindringlich
empfahl.
3. Von dem vierten Bande der Vervielfältigenden
Kunst der Gegenwart erschienen drei Hefte, in denen
H. W. Singer und Henry Hymans an der Hand eines
naten die,
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ausgeht. Der Inhalt der Bilderbogen wird also nach unten
erweitert werden müssen. Die Gesellschaft wird diese
höchst wichtige Frage unter Beiziehung erfahrener
Pädagogen gründlich studiren und hoffentlich bald in der
Lage sein, mit Serien von Bilderbogen hervorzutreten, die
jenen Bedürfnissen entsprechen.
Veröffentlichungen im Jahre 1898.
1. Der Jahrgang XXI der Grap his oh e n Kün s t e war
der erste in der Reihe seiner Vorgänger, in dem das neue
Programm unserer Zeitschrift durchgeführt wurde. Früher
eine Zeitschrift für das gesammte Gebiet der Kunst aller
Zeiten, concentrirt sie sich jetzt auf die graphischen Künste
und das Illustrationswesen der Gegenwart. Wir glauben
nicht, dass sie dadurch an allgemeinem Interesse verloren
hat, da gerade jene Gebiete im Kunstschaffen unserer
Tage immer mehr an Bedeutung gewinnen. Den
Graphischen Künsten kann es vielmehr nur zum
Vortheil gereichen, wenn sie unter den zahlreichen Kunst-
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satze zu ihrem früheren Eklekticismus, bei dem sie kein
Gebiet vollständig beherrschen konnten, jetzt nur eines
eultiviren. Das können sie aber in einer geradezu idealen
Weise, da sie in der Jahresmappe der Gesellschaft eine
ganz einzig dastehende Ergänzung linden, die siegewisser-
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befreit und den Lesern in grossartigem Masstabe unmittel-
bare Anschauung graphischer Kunstwerke darbietet.
Über den Inhalt des I. Heftes des XXI. Jahrganges
haben wir bereits früher berichtet. Die folgenden Nummern
brachten den ersten Theil einer Artikelserie über moderne
englische Radirer, in welchem die Schüler und Nach-
folger Seymour-Hadens 0. Hall, B. Hartley, R. Bryden,
M. Bolingbroke, Ch. J. Watson, Fr. J. Thomas,
C. Pott, W. Monk und D. J. Cameron besprochen
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zu dem H. v. Volkmann in Karlsruhe eine sehr schöne
Original-Algraphie beisteuerte. Daran schloss sich der
zweite Theil der Artikel-Serie über die französische
Lithographie der Gegenwart und ihre Meister
mit monographischen Skizzen über Ch. Dulac, Alex.
Lunois, A. Willette, A. Steinlen und Paul Maurou.
Eine reich illustrirte Studie würdigte die künstlerische
Thätigkeit Georg Lührigs, der unter den deutschen
Malerlithographen der Gegenwart eine hervorragende
Stellung einnimmt. Das letzte Heft des XXI. Jahrganges
war den Künstlern gewidmet, die im Jahrgang 1898
unserer Jahresmappe mit Arbeiten vertreten sind.
Cornelia Paczka, Rudolf Jettmar, Heinrich
Vogeler und Hans von Volkmann wurden ausführlich
behandelt, während wir bei Hans Thoma und William
Unger auf frühere Jahrgänge unserer Zeitschrift ver-
weisen konnten.
Im Jahre 1898 erschien auch noch das erste Heft
des XXII. Jahrganges der Graphischen Künste. Es
brachte eine ausführliche Monographie über den genialen
französischen Illustrator Eugene Grasset und konnte
dank dem ausserordentlichen Entgegenkommen des
Künstlers, der uns alle seine Arbeiten, darunter auch viel
unpublicirtes Material zur Verfügung stellte, einen gerade-
zu glänzenden illustrativen Schmuck erhalten. In hervor-
ragendem Masse war bei der Herstellung der Abbildungen
für dieses Heft wie schon für einzelne vorhergehende die
k. k. Hof-und Staatsdruckerei thätig, der wir aus-
gezeichnete Facsimilereproduclionen, darunter zahlreiche
farbige verdanken. Da unsere Zeitschrift möglichst getreue
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allem in der Heranziehung der auf dem Lichtdrucke
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Erweiterung ihres Zusammenwirkens mit der Staats-
druckerei bei der Herstellung der »Graphischen Künste«
mit lebhafter Freude und erwartet davon für die Zukunft
die erspriesslichsten Resultate.
2. Von der Jahresmappe der Gesellschaft für
vervielfältigende Kunst, der regelmässigen Mit-
gliederpublication neben den »Graphischen Künsten«,
wurde der Jahrgang 1898 und die erste Hälfte des Jahr-
ganges 1899 ausgegeben. Da unsere Mitglieder im
Geschäftsjahre 1898 schon ein Illustrationswerk von
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hatten, konnten in den Jahrgang 1898 der Mappe nur
sechs Blätter aufgenommen werden, während für den
Jahrgang 1899 zwölf bestimmt sind. Im Jahrgang 1898
sind Arbeiten von Rudolf Jettmar (Wien), Cornelia
Paczka (Berlin), Hans Thoma (Frankfurt am Main),
William Unger (Wieni, Heinrich Vogeler (Worps-
wede) und Hans von Volkmann (Karlsruhe), in der
ersten Hälfte des Jahrganges 1899 von Fritz Burger
(München), Peter Halm (München), Hermine Laukota
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wiez (Wien) und Emil Orlik (Prag) veröffentlicht. Alle
diese Arbeiten sind ausschliessliches Eigenthum der Gesell-
schaft und die meisten darunter hervorragende, interes-
sante Kunstwerke, modern im besten Sinne des Wortes;
denn die Gesellschaft glaubte im Interesse des über-
wiegenden Theiles ihrer Mitglieder vorzugehen, wenn sie
sich bei der Auswahl der Blätter einerseits von conser-
vativ-reaclionären Tendenzen, anderseits von Bizarrerien
der modernen Kunstbestrebungen fernhielt. Gerade dieser
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nicht zum wenigsten bei der Kunstkritik, die einstimmig
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die Mappe jedem kunstfreundlichen Hause eindringlich
empfahl.
3. Von dem vierten Bande der Vervielfältigenden
Kunst der Gegenwart erschienen drei Hefte, in denen
H. W. Singer und Henry Hymans an der Hand eines