Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Mitteilungen der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst — 1902

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.4250#0053
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
lirung

1902.

DIESE

| MITTHEILUNGEN
ERSCHEINEN ALS
REGELMÄSSIGE BEILAGEN
ZU DEN
GRAPHISCHEN
KÜNSTEN
VIERMAL IM JAHRE.

iVlV,V,V,V,V?V,V.V,VlV,V,V,Y,V1V,VlV,V,V1VJ''


Nr. 3.

DIE
ADMINISTRATION
DER
GESELLSCHAFT
FÜR
VERVIELFÄLTIGENDE
KUNST
BEFINDET SICH
VI., LUFTBADGASSE 17
WIEN.

;vrv?V.VJV^VACV,\y.W.V,V.Y,Y.YJV^

Studien und Forschungen.

Eine Vorzeichnung Rembrandts zu dem Cassler Porträt Saskias.



Handzeichnung der Albertina.

Rembrandt, »Saskia«

Ölgemälde in Cassel.

Die Albertina besitzt unter dem Namen Jan de Wet
eine Bistersederzeichnung (Inv.-Nr. 8901), welche mit der
Manier dieses Meisters nicht den mindesten Zusammen-
hang zeigt, dagegen in allem und jedem Rembrandts
charakteristische Handschrist ausweist. Es ist dies eine
weibliche Porträtstudie in Halbsigur, den Kops fast im

Prosile, den Körper jedoch in Dreiviertehvendung nach
links gestellt. Unter dem grossen breitkrämpigen Hute
ordnet sich das Haar zu einer mit Perlen geschmückten
Frisur. Ein gesticktes, eng anliegendes Leibchen um-
schliesst das weisse Hemdchen, welches die Brust und
den Hals bedeckt, und über beiden hängt eine Kette, an
 
Annotationen