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Mitteilungen der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst — 1907

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https://doi.org/10.11588/diglit.4249#0064
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>Spanische Tänzer«. Lithographie von Goya(?) im Britischen Museum.
A. Auslassungen.
Folgende Blätter sind nicht erwähnt:
Hofmann 68, I. Linda maestra! Vor der Schrift und der Nummer. Unbeschriebener Zustand. Erworben 1848
zusammen mit einer vollständigen Serie der Caprichos in der ersten Ausgabe.
H. 231 I. Erworben von Tiffin, 1851.
H. 234 IL Erworben von Holloway, 1872.
H. 255. Erworben von Colnaghi, 1860.
H. 259 I. Der Londoner Druck befindet sich auf der Rückseite von H. 253 I. Das Blatt, erworben von Evans
1857, ist wahrscheinlich identisch mit dem 1856 auf der Auktion His de la Salle verkauften.
B. Unrichtig angegebener Aufbewahrungsort.
H. 2501, 251 I, 252 I. Hofmann beschreibt, Valerian von Loga folgend, diese Zustände als im Britischen Museum
vorkommend. Das ist ein Irrtum.
Hofmann hat sich des Auktionskatalogs der Sammlung Burty bedient (Sotheby, London, 27. April bis 2. Mai 1876).
Bei dieser Versteigerung wurden viele Nummern von Thibaudeau für das Britische Museum gekauft. Hofmann hat nun
fälschlich angenommen, daß alle Erwerbungen Thibaudeaus für das Museum gemacht wurden. Die folgende Liste
umfaßt gemäß dem offiziellen Inventar alles, was bei jener Gelegenheit für das Britische Museum angekauft wurde.
Nr. 445 (H. 3 I), 459 (H. 133 I), 696 (die Reproduktion von H. 230, erwähnt auf Seite 152, oben •), 699 (H. 236),
700 (H. 237), 701 (H. 238), 703 (H. 240), 704 (H. 241), 706 (Pilinskis Reproduktion von H. 267), 707 (H. 270),
708 bis 712 (H. 277 bis 280, 279 in zwei Zuständen), 713 (H. 275), 714 (H. 276), 715 (H. 284 *), 716 (sechs französische
Lithographien nach den Caprichos, von denen zwei, die Kopien von Nr. 23 und 33, diese mit der Unterschrift von
32, von Hofmann nicht erwähnt sind8), 717 (H. 271), 718 (Studie in schwarzer Kreide für die Radierung, H. 237), 719
(H. 282, als Zeichnung beschrieben und eine Zeichnung von E. Delacroix nach Goya).

i Pennell (Lithography and Lithographers, pag. 238) bezweifelt die Existenz dieser Reproduktion, die er mit der Originalzeichnung für diese
Radierung, die sich gleichfalls im Britischen Museum befindet, zusammenwirft. Die 1850 erworbene Zeichnung wurde mit der Feder in brauner Farbe
hergestellt; ihre Umrisse sind für die Übertragung auf die Platte mit einem feinen Stift übergangen.
2 Abgebildet in Penneils Lithography and Lithographers, pag. 239.
3 Von Nr. 10 gibt es eine Kopie im Gegensinn, die nur die Oberteile der Figuren wiedergibt und 1868 von Alph. Hirsch radiert ist. Sie ist
gleichfalls nicht erwähnt.
 
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