Abb. 12 und 13. Pokal im Tesoro von San Antonio in Padua.
Unterschenkel sind abgesprungen. Neben dem Hammer stehen die beiden ersten Buchstaben der Inschrift: TE.
Haltung und Stellung des Mannes erinnern etwas an den Adam aus dem obengenannten Stich Dürers (B. 1),
aber die Deutung der Szene ist vorläufig noch rätselhaft. An einen Pygmalion habe ich wohl gedacht, doch
sind die Anzeichen dazu nicht überzeugend genug.
Wiederum auf Dürersche Stiche und italienische Plaketten verweist uns eine Betrachtung der fünf Deckelreliefs (Abb. 11).
Der schlafende Amor mit der Inschrift »EGO SVM. AMICVS. NATVRE« geht auf die von Bode 1 gleich-
falls dem Fra Antonio da Brescia zugeteilte Plakette zurück. Der Schnitzer hat nicht ohne Geschick die runde
i A. a. 0., Nr. 970, Taf. LIX.
Unterschenkel sind abgesprungen. Neben dem Hammer stehen die beiden ersten Buchstaben der Inschrift: TE.
Haltung und Stellung des Mannes erinnern etwas an den Adam aus dem obengenannten Stich Dürers (B. 1),
aber die Deutung der Szene ist vorläufig noch rätselhaft. An einen Pygmalion habe ich wohl gedacht, doch
sind die Anzeichen dazu nicht überzeugend genug.
Wiederum auf Dürersche Stiche und italienische Plaketten verweist uns eine Betrachtung der fünf Deckelreliefs (Abb. 11).
Der schlafende Amor mit der Inschrift »EGO SVM. AMICVS. NATVRE« geht auf die von Bode 1 gleich-
falls dem Fra Antonio da Brescia zugeteilte Plakette zurück. Der Schnitzer hat nicht ohne Geschick die runde
i A. a. 0., Nr. 970, Taf. LIX.