Nürnberg Scll
">ehmu„; ">
n fort, j.
nie
Ja
ihn,
10n »538 lehl
SdCheinHCh ^5
mit ^ «St
;n Preis du
n"^ seine fi
chs*izen
?urn, dje
en-.De"^chonim
neinem Verlaß Voni
zu lassen.
v°n sein,
gedulden werden
2 «m Beträchtliches
es hat ihn vielleicht
("Zeichnungen durch
chen konnte, suchte
en drucken ließ und
dieser Art, religiöse
if, sein bildpüchlein
weisen .
einer andern Quelle,
über die Art seiner
.eben. Vor allem hat
riginalausgabe zwar
ig von Weigeli. Der
'hristi und die drey
Welcher gestalt der
ömlich in der Person
ganisten weilandt in
°etzt worden. Darinn
;lt fleisch worden, in
ennis zu finden. Im
ne und geometrische
rden, um einen alt«
iesem Werk, das»
;tabenkonibinat.onen
geschlossen^
, Werk handelt-
rechten ^i^
stellt ^arT;xtes der
gli* deS.;t zahl*
*******
.. das emZ'g obe»
5S Zeicht '
Worten erkler
nehm ich ietz
3 —
»Ich hab mich zu solcher hohen gab
nicht endlich wollen anmassen zu örtern,
sondern den Gelahrten heimgestellt. Gott hat
mir das Zeychen gezeygt von oben, und von
Menschen, als dem hochgelährten doctore
Martino und dem hochberühmten Philippo
Melanchton, als für Lichter der Christenheit
werden geacht, den ordentlichen Beruff von
ihnen empfangen, solch Werck dar zu thun.
wie ich kan oder vermag etc., es sey mit
Worten, Wercken und gemähl und etlichem
malering in Druck zu geben zum Anfang, daß
ich denn ihrer beyder handschrifften und
Siegel habe ......
Diese Rechtfertigung scheint den hohen
Herren nicht genügt zu haben, denn endlich
fühlen sie sich veranlaßt, ihre Drohung in die
Tat umzusetzen. Er wird im Jahre 1542 der
Stadt verwiesen, mag aber nicht allzulang fern
gewesen sein. Eine Notiz, die der Prediger
Saubert auf Lautensacks Traktat von 1545
gemacht hat, besagt, daß sein Weib in Nürn-
berg zurückgeblieben sei und daß ihn die
Sehnsucht nach ihr zurückgetrieben habe. Es
heißt da: Hie Paulus Lautensack cum aliis
nonnullis ex urbe relegatus fuit anno 1542, —
hat sich aber, weil das Weib hiergeblieben,
heimlich wieder eingeschleicht. Fides fit penes
authores. - Dieser Notiz ist, weil sie kurz nach
der Tatsache geschrieben wurde, und von einer
Persönlichkeit, die als unterrichtet anzunehmen
ist, wohl zu trauen. Wirklich Authentisches,
amtliche Nachrichten, sind über diese Rele-
gation nicht zu finden.
1545 scheint er auf alle Fälle schon
wieder in Nürnberg gewesen zu sein, denn er
hat in diesem Jahre daselbst einen Traktat ge-
schrieben, der aber erst nach seinem Tode er-
schienen ist. Er führt den Titel: -Tractatus des
gottseeligen, frommen, hocherleuchteten und
geistreichen Mannes gottseeliger Gedächtnus,
Pauli Lautensacks des altern, Mahlers und Bür-
gers in Nürnberg«. Daß diese Schrift nicht zu
Lebzeiten des Verfassers erschienen ist, läßt an-
nehmen, daß sein Ruf nicht mehr der beste war
und daß man mit seinem Treiben am liebsten
nicht in Verbindung trat. Für die Richtigkeit
dieser Annahme spricht eine Notiz, die sich in
den Lirkunden findet, die Weigeli, der spätere
Herausgeber Lautensacks, hinterlassen hat:
»Es hat EINER, mit Nahmen Paulus
Lautensack, Organista und Mahler zu Nürn-
berg, vor 50 Jahren den Apocalypsin durch
Mahlerey und Schriften in Schildwerk und
und für gegeben, kein gelehrter hat es wollen annehmen: dieser Grund kommt an mich, denselben
nd für andern frommen hertzen zu dienen etc.. (Weigelius, Dilucid. Figur. Lautensack, p. 21).
Paul Lautensack. Erschaffung der Ev
München, National-Museum.
Gemälde.
">ehmu„; ">
n fort, j.
nie
Ja
ihn,
10n »538 lehl
SdCheinHCh ^5
mit ^ «St
;n Preis du
n"^ seine fi
chs*izen
?urn, dje
en-.De"^chonim
neinem Verlaß Voni
zu lassen.
v°n sein,
gedulden werden
2 «m Beträchtliches
es hat ihn vielleicht
("Zeichnungen durch
chen konnte, suchte
en drucken ließ und
dieser Art, religiöse
if, sein bildpüchlein
weisen .
einer andern Quelle,
über die Art seiner
.eben. Vor allem hat
riginalausgabe zwar
ig von Weigeli. Der
'hristi und die drey
Welcher gestalt der
ömlich in der Person
ganisten weilandt in
°etzt worden. Darinn
;lt fleisch worden, in
ennis zu finden. Im
ne und geometrische
rden, um einen alt«
iesem Werk, das»
;tabenkonibinat.onen
geschlossen^
, Werk handelt-
rechten ^i^
stellt ^arT;xtes der
gli* deS.;t zahl*
*******
.. das emZ'g obe»
5S Zeicht '
Worten erkler
nehm ich ietz
3 —
»Ich hab mich zu solcher hohen gab
nicht endlich wollen anmassen zu örtern,
sondern den Gelahrten heimgestellt. Gott hat
mir das Zeychen gezeygt von oben, und von
Menschen, als dem hochgelährten doctore
Martino und dem hochberühmten Philippo
Melanchton, als für Lichter der Christenheit
werden geacht, den ordentlichen Beruff von
ihnen empfangen, solch Werck dar zu thun.
wie ich kan oder vermag etc., es sey mit
Worten, Wercken und gemähl und etlichem
malering in Druck zu geben zum Anfang, daß
ich denn ihrer beyder handschrifften und
Siegel habe ......
Diese Rechtfertigung scheint den hohen
Herren nicht genügt zu haben, denn endlich
fühlen sie sich veranlaßt, ihre Drohung in die
Tat umzusetzen. Er wird im Jahre 1542 der
Stadt verwiesen, mag aber nicht allzulang fern
gewesen sein. Eine Notiz, die der Prediger
Saubert auf Lautensacks Traktat von 1545
gemacht hat, besagt, daß sein Weib in Nürn-
berg zurückgeblieben sei und daß ihn die
Sehnsucht nach ihr zurückgetrieben habe. Es
heißt da: Hie Paulus Lautensack cum aliis
nonnullis ex urbe relegatus fuit anno 1542, —
hat sich aber, weil das Weib hiergeblieben,
heimlich wieder eingeschleicht. Fides fit penes
authores. - Dieser Notiz ist, weil sie kurz nach
der Tatsache geschrieben wurde, und von einer
Persönlichkeit, die als unterrichtet anzunehmen
ist, wohl zu trauen. Wirklich Authentisches,
amtliche Nachrichten, sind über diese Rele-
gation nicht zu finden.
1545 scheint er auf alle Fälle schon
wieder in Nürnberg gewesen zu sein, denn er
hat in diesem Jahre daselbst einen Traktat ge-
schrieben, der aber erst nach seinem Tode er-
schienen ist. Er führt den Titel: -Tractatus des
gottseeligen, frommen, hocherleuchteten und
geistreichen Mannes gottseeliger Gedächtnus,
Pauli Lautensacks des altern, Mahlers und Bür-
gers in Nürnberg«. Daß diese Schrift nicht zu
Lebzeiten des Verfassers erschienen ist, läßt an-
nehmen, daß sein Ruf nicht mehr der beste war
und daß man mit seinem Treiben am liebsten
nicht in Verbindung trat. Für die Richtigkeit
dieser Annahme spricht eine Notiz, die sich in
den Lirkunden findet, die Weigeli, der spätere
Herausgeber Lautensacks, hinterlassen hat:
»Es hat EINER, mit Nahmen Paulus
Lautensack, Organista und Mahler zu Nürn-
berg, vor 50 Jahren den Apocalypsin durch
Mahlerey und Schriften in Schildwerk und
und für gegeben, kein gelehrter hat es wollen annehmen: dieser Grund kommt an mich, denselben
nd für andern frommen hertzen zu dienen etc.. (Weigelius, Dilucid. Figur. Lautensack, p. 21).
Paul Lautensack. Erschaffung der Ev
München, National-Museum.
Gemälde.