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iinstus
auf da» ""*
Druck V**
m 1\ Sänge**
Die Frauen am Grabe Christi.
Abraham und die drei Engel.
Entwürfe von Moritz von Schwind für ein Kirchenfenster in London.
Die Opferung Isaks.
Zettlerschen Anstalt (zum Teil nach Andreas Müller). Von der Jodokskirche aber meldet ein Führer durch Landshut:1
»Im Chore schimmern Glasgemälde von Ainmüller (1855), die . . . das Gericht schildern: Christus in Mitte, Maria und
Johannes als Vertreter des alten und neuen Bundes und die Apostel . . .« Führich verzeichnet denn auch in seinem
Anhang, der »Zusammenstellung der Werke Schwinds« (S. 113): »Farbencartons für fünf Glasfenster in Landshut
(Zwölf Apostel, Christus, Maria, Johannes)«. Der Schwind gewidmete neunte Band der »Klassiker der Kunst« bildet
(S. 313) von diesen Kartonen vier ab, drei (Thomas, Jakob d. Ä. und Maria) aus dem Besitz des Großherzoglichen
Museums zu Darmstadt und einen (Philippus) aus dem desHerrn Konsuls Ed.F.Weber zu Hamburg.9 Außerdem ist noch
bekannt der Farbenkarton mit dem heiligen Andreas, den der verstorbene Herr Arnold Otto Meyer in Hamburg besessen
hat,3 und ferner sind noch heranzuziehen Nr. 496 und 497 des Verzeichnisses der »Ausstellung von Werken
i Kaichor a. a. 0. S. 104.
2 Vgl. auch K. Wörmanns Verzeichnis der neueren Meister in der Weberschen Sammlung (1907) Nr, 116.
3 Vgl. z. B. Frankfurter Schwind-Ausstellung 1887, Katalog-Nr. 3. — Mit der M-ey ersehen Sammlung 1914 bei C. G. Boerner in Leipzig ver-
steigert. (Nr. 102 des Kataloges; beiläufig bemerkt, weiß ich mit den im Katalog folgenden zwei Nummern 103 und 104, je eine »Zeichnung für ein
Glasfenster« nichts anzufangen. Die Bemerkung; »Wohl auch für Glasgow bestimmt« ist kaum ernst zu nehmen. — Ein Lagerverzeichnis von C. G.
Boerner (»Liste XXI«) aus dem Jahre 1909 führt unter Nr. 295 drei Bleistiftskizzen (»Apostel Petrus, Simon, Matthäus*) auf, die vielleicht mit der
Landshuter Arbeit zusammenhängen.
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Die Frauen am Grabe Christi.
Abraham und die drei Engel.
Entwürfe von Moritz von Schwind für ein Kirchenfenster in London.
Die Opferung Isaks.
Zettlerschen Anstalt (zum Teil nach Andreas Müller). Von der Jodokskirche aber meldet ein Führer durch Landshut:1
»Im Chore schimmern Glasgemälde von Ainmüller (1855), die . . . das Gericht schildern: Christus in Mitte, Maria und
Johannes als Vertreter des alten und neuen Bundes und die Apostel . . .« Führich verzeichnet denn auch in seinem
Anhang, der »Zusammenstellung der Werke Schwinds« (S. 113): »Farbencartons für fünf Glasfenster in Landshut
(Zwölf Apostel, Christus, Maria, Johannes)«. Der Schwind gewidmete neunte Band der »Klassiker der Kunst« bildet
(S. 313) von diesen Kartonen vier ab, drei (Thomas, Jakob d. Ä. und Maria) aus dem Besitz des Großherzoglichen
Museums zu Darmstadt und einen (Philippus) aus dem desHerrn Konsuls Ed.F.Weber zu Hamburg.9 Außerdem ist noch
bekannt der Farbenkarton mit dem heiligen Andreas, den der verstorbene Herr Arnold Otto Meyer in Hamburg besessen
hat,3 und ferner sind noch heranzuziehen Nr. 496 und 497 des Verzeichnisses der »Ausstellung von Werken
i Kaichor a. a. 0. S. 104.
2 Vgl. auch K. Wörmanns Verzeichnis der neueren Meister in der Weberschen Sammlung (1907) Nr, 116.
3 Vgl. z. B. Frankfurter Schwind-Ausstellung 1887, Katalog-Nr. 3. — Mit der M-ey ersehen Sammlung 1914 bei C. G. Boerner in Leipzig ver-
steigert. (Nr. 102 des Kataloges; beiläufig bemerkt, weiß ich mit den im Katalog folgenden zwei Nummern 103 und 104, je eine »Zeichnung für ein
Glasfenster« nichts anzufangen. Die Bemerkung; »Wohl auch für Glasgow bestimmt« ist kaum ernst zu nehmen. — Ein Lagerverzeichnis von C. G.
Boerner (»Liste XXI«) aus dem Jahre 1909 führt unter Nr. 295 drei Bleistiftskizzen (»Apostel Petrus, Simon, Matthäus*) auf, die vielleicht mit der
Landshuter Arbeit zusammenhängen.