Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Mitteilungen der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst — 1917

DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.3629#0064
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
"hin, kV



511

»eine.

1 B"ches>

Gehöft

und

Sihbi

'rannen

»kunte„ '"

! unten.

^^«ond^^f.
^eschlechttKopieBach

* b- 73 meines Buches.

-'und mit einer der beir:
l des •StraBenkinipfest
18) oder na;.
bereits dein V.

tdaputlil.

■ Recbtstato
«tfcher. Sommersmnmung.

, kommt dts Breitetet ■
r. 10S.

Budapest

im * ■■

Bildnissen

Pelten-

Unter de» '

vor.

««ese»

so» :

""Ttf**"

.'*■'-'

vesi.K»^y' "*

«* Ja%«<ii

eis

Sir»

t#

«*#»

;■'■'■

teil F'". wW

3TÄ





ü

staengl, 1894, II. Halbband, S. 73 f.)- Es ist in einem Zwiegespräch, das
Pettenkofen und der ihm befreundete Bildbauer Josef Kopf angesichts
von Arbeiten Burgers miteinander führen, enthalten. Der Dialekt freilich
ist nicht sehr gut getroffen. (,Ich danke die Kenntnis dieser Stelle einer
freundlichen Mitteilung des Herrn Hofrates Franz Breitfelder).

S. 293, Anm. 34: The Ambuscade (The Surprise).

Im Katalog der Wallace Collection vom Jahre 1913 (Nr. 621)
wird an Pettenkofens Autorschaft festgehalten. Zum Beweis dafür
werden Reste einer deutschen Zeitung und die Etikette eines Wiener
Mulwarenhändlers auf der Rückseite des Bildes angeführt Diese Dinge
beweisen aber höchstens, daß der Maler ein Österreicher war, was
ich, da ich an den jüngeren Raffalt denke, ja gleichfalls glaube.

S. 314, Anm. S. 121 (von Dullers »Erzherzog Carl«). J. Mandl
nach F. l'AHemand: Generalmajor Erzherzog Carl bei Neer-
winden.

Aus derselben Matrize wie diese Lithographie (anders laßt
sich die genaue Übereinstimmung auch der kleinsten Einzelheiten
auf beiden Blattern wohl kaum erklären) gibt es auch (im Besitz des
Herrn Hofrates Franz Breitfelder) eine Radierung. Sie liefert den
Beweis, daß die Illustrationen im »Erzherzog Carl« doch nicht Litho-
graphien schlechthin sind. Vielleicht Hegt hier ein Verfahren vor, bei
dem bereits die Photographie in ihrem Anfangs Stadium eine Rolle spielte.

S. 350, Nr. 65: Michael Wieser.

C. 7. Wawra, 237. Kumtauktion, Wien, 6. Dez. 1916. Nr. 86.
In Autotypie abgeb.

S. 361, Nr. 170: Das Pferd des Feldhüters.

Ö1,'I Holz (hinten Zettel der Firma H. O. Miethke mit der
florentinischen Lilie und die Nrn. 9 mit Kreide, 13 mit Rötel und
30 und 44 mit Bleistift geschrieben), ca. 20-3 : 13-5.

Sign. 1. u.: »Pettenkofen«.

Um 1870 und nicht >um 1854< entstanden.

Dieses Ölbild und nicht das Aquarell desselben Gegenstandes
vom Jahre 1854 (s. Nr. 152 auf S. 360 meines Buches) gehörte
Herrn Christian Hermann.

Wien, Dr. Beta Zeckmeister.

S. 372, Nr. 290: Eselwagen auf einem Kürbisfeld.

Der Wagen, in dem zwei Kinder sind, steht von hinten nach
rechts vorne. Eingespannt zwei Esel, der rechte dunkler. Links hinter
dem Wagen auf dem Boden große Kürbisse.

Sign. 1. u.: »Pettenkofen 58 (?)«.

New-York, Josef Stransky.

Abgeb. in Autotypie im »Cicerone«, Jg. 1916, S. 227 unten.

S. 374, Nr. 312: Schlafendes Zigeunermädchen.
Az Emst-Muzeum Kiälliläsai XXI, Budapest 1916, Nr. 54.

S. 375, Nr. 323: Waschende Bauerin.

C. J. Wawra (Gen.-Dir. Vikt. Zuckerkandl), Wien, 26. Okt. 1916.

Nr- 86.

In Autotypie

S. 387, Nr. 478 = 479 = 480: Skizze zum »Verwundeten-
transport«.

Der mit zwei Ochsen bespannte Wagen nach links. Vor den
Ochsen Soldat, hinter ihm Hündchen. Im Wagen vorne der an seinem
Zweispitz kenntliche Feldscher mit einem Verwundeten beschäftigt.
Hinten schieben zwei Soldaten an.

Flotte Untermalung, grau in grau.

Öl, Holz (Eichenbrett von Johann Hall), 29"5 : 44-5.

Sign. 1. u. mit braunem Pinsel; »Pettenkofen äMr. Plach 869«.

Wien, h. h. Österr. Staatsgalerie.

Aus dem Besitz von Julius Frhn. v. Schwarz.

S. 415, Nr. 823: Die in der Truhe kramende Alte.
Sehr ähnlich der Nr. 804 auf S. 414. Nur ist hier der Hand-
rücken nicht beschattet und der Stuhl ist bloß flüchtig angedeutet.

Kohle, 2 t : 23.

Geschenk der Schwestern Müll er an Oberbaurat Andreas Streit.
Dorotheum, 268. Kunstauktion, Wien, 14. Dez. 1916. Nr. 222.
In Autotypie abgeb. auf Taf. 32 oben.

S. 416 f.,Nr.836— 865: Der »Venezianische Straßenkämpfe.

Die Gasse. Links der sich aus der Tür Vorbeugende, hinten
die Kämpfenden angedeutet. Auf dem Boden rechts vorne das Ge-
wandstück.

Ölstud., 62 : 43-5.

Links unten Nachlaßstempel, das Bild fehlt aber im Katalog
des Nachlasses.

C. 7. Wawra und J. Glückselig & Sohn, 242. Kunstauktion. Wien,
2. Mai 1917. Nr. HS.

In Autotypie abgeb.

S. 416 f., Nr. 836—865. Der »Venezianisch e Straßen kämpf«.

Die Gasse, Links in der Tür der nach hinten Spähende. Vorne
auf dem Boden Mantel und Hut.

Ölstud. auf Holz, 405 ; 28'5.

Links unten Nachlaßstempel, das Bild fehlt aber im Katalog
des Nachlasses.

C. 7. Wawra, 237. Kunstauktion, Wien, 6. Dez. 1916. Nr 85.
In Autotypie abgeb.

S. 419, Nr. 872: Venezianischer Ofen.

C. 7 Wawra (Ho/r. Aug. Schäfer R. v. Wienerwald, Oberbau-
rat Friedr. Stäche u. a.), Wien, 14. März 1917. Nr. 258.

S. 421, Nr. 909: Küche in Riva.

Alfred Wawra (Privatbesitz Sr. Durchlaucht des Flinten
Johann ZT. von ■ und zu Liechtenstein), Wien, 7. Febr. 1917. Nr. 20.

S. 423, Nr. 924. 925 u. 931: Szolnoker Motive.
Az Emst-Muzeum Kiälliläsai XXL Budapest 1916. Nr.65,67,68.
S.427.Nr.974:ZigeunerjungemitaufgespießterSchlange.
Halbfigur. Verlorenes Profil nach links hinten.
Dorotheum, 268. Kunstauktion, Wien, 14. Dez. 1916. Nr. 274.
Abgeb. in Autotypie auf Taf. 32 rechts unten.

S. 428, Nr. 978: Die Schlangenspießer.
C. 7. Wawra (Hofr. Aug. Schäffer R. v. Wienerwald, Ober-
baurat Friedr. Stäche u. a.), Wien, 14. März 1917. Nr. 257.

S. 428, Nr. 979—981: Beim Wundarzt.

Der Verwundete sitzt nach rechts geneigt. Der Arzt rechts legt
ihm eben ein Pflaster auf. Rechts von ihm ein assistierender Knabe.
Links ein Mann mit Schlapphut.

Sepia, weiß gehöht, 30 : 24.

Trotz des Nachlaßstempels links unten nicht im Katalog der
Nachlaß auktion.

C. 7. Wawra (Hofr, Aug. Schäfer R. v. Wienerwald, Ober-
baurat Friedr. Stäche u. a.), Wien, 14. März 1917. Nr. 259.

S. 433. Nr. 1061: Illustration zum »Gil Blas«.
C. J. Wawra (Hofr. Aug. Schäffer R. v. Wienerwald, Ober-
baurat Friedr. Stäche u. a.), Wien, 14. März 1917. Nr. 261.

S. 446, Nr. 254: Bildnis des Malers Borsos.

Stehend, von vorne. Der linke Arm mit der Palette stützt sich
auf die Lehne eines roten Lehnstuhls rechts. Darauf ein braunes Ge-
wandstück, auf diesem ein Buch. Die Rechte in die Seite gestemmt.
Rotes Barett, blaues Halstuch, weiße Weste. Hinten über einer spani-
schen Wand ein roter Vorhang. In der Ecke links vorne mit flüchtigen
braunen Pinheistrichen Gerät angedeutet. Vielfach wenig mehr als
Untermahmg, so z. B. die Ecke rechts oben und die links unten.
Das vom Barett überschattete rechte Auge nicht ganz ausgeführt.

Öl, Holz (Brett von W. Koller & Co.), 44~5 : 35-5.

Nicht signiert.

Budapest, Museum der schönen Künste.

Aus dem Besitz von Julius Frhn. v. Schwarz in Wien.
 
Annotationen