Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Mitteilungen der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst — 1928

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.6491#0070
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
Der Altmeister der Wiener P o r t r ä t m a l e r e i

Günther Probszt

FRIEDRICH VON AMERLING

184 Seiten mit 8 vielfarbigen und 91 einfarbigen Bildern. Leinen Mark 25.—

Günther Probszt, der Verfasser der ersten grundlegenden Amerling-
Monographie, schildert den unvergleichlichen Zauber und Liebreiz der
von der modernen Kunstkritik arg vernachlässigten und von Europa Ver-
kannten Altwiener Epoche. Er beschreibt Leben und Schaffen des Portrat-
malers Amerling, der in den Gemälden seiner Reifezeit (1820—1850) den
besten englischen Vorbildern eines Lawrence und Reynolds an vornehmer
Charakterisierungsgabe und aristokratischem Farbensinn ebenbürtig ist. Die
unserer Monographie beigegebenen zahlreichen Abbildungen — eine Auslese
vom Allerbesten — und der sorgfältige, über 1300 Nummern enthaltende
Katalog, welcher die gesamte Lebensarbeit des Meisters auf Grund der vom
Künstler selbst (unterlassenen Mallisten überblicken lägt, bezeugen besser als
Worte vermögen die lange verkannte internationale Bedeutung des Malers
Amerling, des Ahnherrn der neuen Wiener und der ungarischen Porträtmalerei.

AMALTHEA-VERLAG / ZÜRICH. LEIPZIG. WIEN

Einige Pressestimmen über

tßrrljart %auptmann

DES GROSSEN KAMPFFLIEGERS, LANDFAHRERS, GAUKLERS UND MAGIERS

lEulenfptt0tl

ABENTEUER, STREICHE, GAUKELEIEN, GESICHTE UND TRÄUME

In Quartformat und bester Geschenkausstattung nach Entwürfen von E. R. Weifj
1. bis 20. Tausend / Geheftet 16 Mark / Ganzleinen 20 Mark / Halbpergament 23 Mark

Dieses Werk ist ein künstlerisches Ereignis, dessen Trag-
weite man im Augenblick noch nicht zu übersehen vermag.
Man liest das Buch in atemloser Spannung, aufgerührt
von seiner Aktualität und zugleich genötigt, sich in die ewigen
Probleme zu versenken, die nicht an Tag und Stunde ge-
bunden sind. Es ist ein Gedicht für die Ewigkeit!

f rlir Ijollarnötr im 8 <Hhr°jj?hrnublBtt

Ein unausdenkbar großes, von Farbe strotzendes, von Be-
wegung überquellendes Buch. Vorerst heifit es nur vor der
gigantischen Schöpfung empfinden und aussagen, daß die
Hand, die sie ins Sichtbare gestellt hat, die starke und feine,
die wuchtige und zärtliche Hand des Genies ist. Es ist
das Geschenk eines Unvergänglichen an die Zukunft.

ffrit! Engt! im Brrlintr lagcblatt

Man ist hingerissen von Hauptmanns Hexametern, in denen
das Wort wieder Atem werden will, so sehr mitgerissen, daß
man sie mitspricht, nicht bloß liest mit den Augen. Man hat
den Eindruck groger, elementarer und erhabener Poesie. Das
Uralte und Ewige wird erneuert, wiedergeboren durch die
Sprache, noch einmal geschaffen durch die Sprache. Die
großen Gipfel des Werkes, vergleichbar den höchsten Gipfeln
der tausendjährigen Poesie.
ß. tBuiütmin in i)fr jfllag&tburgifrbfn ifitung
Es ist Hauptmanns Faust II, sein „jüngstes Gericht", seine
Divina commedia, sein Pandämonium. Eine Macht und Pracht
des dichterischen Wortes, der nichts, nichts seit Goethe an die
Seite zu stellen ist. Man liest diese Worte mitHerzklopf en.
Herrlichkeiten gibt es zu Hunderten in diesem riesenhaften,
geräumigen und winkligen, glitzernden, prunkenden Epos.
Saiily Sjaaa in Orr litrrarifrijtn äärlt

S. FISCHER // VERLAG // BERLIN
 
Annotationen