Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Universitätsbibliothek Heidelberg [Hrsg.]; Miller, Matthias [Bearb.]; Zimmermann, Karin [Bearb.]
Die Codices Palatini germanici in der Universitätsbibliothek Heidelberg (Cod. Pal. germ. 304 - 495) — Wiesbaden, 2007

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.28979#0190
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Cod. Pal. germ. 341

Literatur (in Auswahl): Bartsch, Nr. 169 (dort die Erwähnung älterer Texteditionen); Wilken, S. 417-428;
Adelung, Nachrichten, S. 25; ders., Gedichte, S. 203-207, 266-277; HMS 4, S. 901 (Sigle Hc); Grimm, Goldene
Schmiede, S. III (Sigle C); GA 3, S. 752-756 (Sigle H); Zarncke, S. 13, 18-26, 188 (Sigle C); Roethe, S. 148f.
(Sigle k 1); Geuther, S. 47 (Sigle P3); Rosenhagen, S. I-XXXIV (grundlegend; mit Abb.); Leonhard Ashley
Willoughby, Von dem jungesten Tage. A middle high german poem of the thirteenth century, Oxford 1918,
S. 2 (Sigle P); Alois Bernt, Zur Heidelberger Handschrift Cod. Pal. Germ. 341, in: ZfdA 52 (1910), S. 245-259;
Wegener, S. 3; Kat. HSA-BBAW, Heinrich Niewöhner, April 1938, 218 Bll.; Mihm, S. 47-61; Moelleken 1,
S. XXVII-XXIX (Sigle H; mit Lit.); Kin’ichi Kamihara, Des Strickers Pfaffe Amis, Göppingen 1978 (GAG 233),
S. 3f. (Sigle H); Richert, S. 63-66 (Sigle N); Otfried Ehrismann, Der mittelhochdeutsche Reinhart Fuchs.
Abbildungen und Materialien zur handschriftlichen Überlieferung, Göppingen 1980 (Litteras 72), S. 20-22 (Sigle P;
mit Abb.); Elfriede Stutz, Der Codex Palatinus germanicus 341 als literarisches Dokument, in: Bibliothek und
Wissenschaft 17 (1983), S. 8-26; Der Reinhart Fuchs des Elsässers Heinrich, hrsg. von Klaus Düwel (u.a.), Tü-
bingen 1984 (ATB 96), S. XII-XIV (Sigle P); Konrad von Haslau: Der Jüngling. Nach der Heidelberger
Handschrift Cpg. 341 mit den Lesarten der Leipziger Handschrift 946 und der Kalocsaer Handschrift (Cod.
Bodmer 72) hrsg. von Walter Tauber, Tübingen 1984 (ATB 97), S. XHIf.; Klein, S. 159 (Sigle B a); Der Stricker:
Der Pfaffe Amis. (mittelhochdeutsch/neuhochdeutsch). Nach der Heidelberger Handschrift cpg 341 hrsg. von
Michael Schilling, Stuttgart 1994 (Universalbibliothek 658), S. 185-187; Sarah Westphal, Textual poetics of
german manuscripts 1300-1500, Columbia, SC 1993, S. 67-73; Hans Joachim Ziegeler, Der literarhistorische
Ort der Mariendichtungen im Heidelberger Cpg 341 und in verwandten Sammelhandschriften, in: Die Ver-
mittlung geistlicher Inhalte im deutschen Mittelalter. Internationales Symposium, Roscrea 1994, hrsg. von
Timothy R. Jackson (u.a.), Tübingen 1996, S. 55-77; Lachmann, Walther, S. XXXIII (Sigle k). Zum Verhältnis
dieser Hs. zu K: Konrad Zwierzina, Die Kalocsaer Handschrift, in: Festschrift Max H. Jellinek zum 29. Mai
1928 dargebracht, Wien (u.a.) 1928, S. 209-232; Hans-Georg Richert, Kälocsa Cod. 1, in: PBB (West) 88
(1967), S. 347-354; Schneider, s.o. Schreibsprache, S. 129; Andrea Grafetstätter, Der Leich Walthers von der
Vogelweide. Transkriptionen, Kommentare, Analysen, Münster 2004 (Bamberger Studien zum Mittelalter 5),
S. 19-21. Zu zahlreichen Texten: Karl-Heinz Schirmer, Stil- und Motivuntersuchungen zur mittelhochdeut-
schen Versnovelle, Tübingen 1969 (Hermaca N.F. 26); Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/cpg341.

Zur Textzählung: im Katalogisat werden die Texte mechanisch durchgezählt (innerhalb des Katalogisats wird
auf diese Zählung verwiesen). Da die Zählung Rosenhagens in der Literatur häufig zitiert wird, wird sie in ( )
mitgeführt. Die hs. Zählung des 17. Jhs. (1-197) ist fehlerhaft, wurde schon von Rosenhagen, S. III, verworfen
und wird deshalb im folgenden nicht verwendet. Auf Angaben zur Parallelüberlieferung wurde weitgehend
verzichtet, lediglich die Fundstellen in der Schwesterhs. K (Cologny-Genf Bibliotheca Bodmeriana Cod. Bod-
mer 72) werden stets zitiert (in K sind alle Texte parallel überliefert, mit Ausnahme von Nr. [42, 44, 45], 64,
[137], 189-190, 193, 195-197, 204-206, 209-210, 213, 215-216, 218, 221-224). Außer K werden noch die Hss. A
(Wien ÖNB cod. 2705), M (Melk StiftsB cod. 1547, olim 1859, olim R 18) und W (Wien ÖNB cod. 2677) abge-
kürzt zitiert. Weitere Parallelüberlieferung ist der genannten Lit. zu entnehmen.

l rb Federproben: Wer nach der welt wollust, gutt, vnd Eren stadt, vnd wem eß hie wol In
sinen sunden gadt, das ist ein zeychin gewyß das er kompt zü Ewiger verdampniß. Rerum
Irrecüperabilium prima felicitas est obliuio (vgl. Walther, Proverbia 26.587a). Est nostre
sortis transire per hostia mortis, Est graue transire quia transitus absque redire (Walther,
Proverbia 7.734). Die Märe vom Feldbauer, hrsg. von Franz Kirnbauer, Wien 1955 (Leo-
bener grüne Hefte 18; mit Abb.). - l* r/v, l ra leer.

1. (1.) l vab, 9 ra_9 VD, 12 ra—12 VD, ll ra-ll VD, 13 ra-13 VD, 10 ra-10 VD, 14 ra-14 VD, 2 ra-2 VD, 15 ra-15 VD, 3 r
6 va KONRAD VON WÜRZBURG, DIE GOLDENE SCHMIEDE (1.950 V.). >Ditz
heizet daz guldin lop vnser vrowen/ Got helf daz wir si mvezen schowen<. Ey kunde ich

wb

>vb

I vb

> vb

■>vb

i vb

>vb

: vb

wol enmitten/ In mines herzen smitten ... l vb Dar inne ich lobes bilde/ 9 ra Dir vrowe solde
würken ... 9 vb Enzünden vnd envlammen/ 12 ia Mit siner waren minne ... 12' b noh kein
schade ine geschach/ ll ra An lovbe nach an esten ... ll vb In aller hande stunden/ 13 ia
Swenne er genade svchet... 13' b Des wilden Salamanders/ 10 ra Ordenvnge triben ... 10 vb
Vrowe aller kvsche ein vber hort/ 14 ia Dln ere ist ane mazen breit... 14 vb So si din Ivter
helfe gantz ... 2 ra Ver svchet lange vnd al zevil... 2 vb Sin breit gewalt der svchte/ 15 ra bi dir

130
 
Annotationen