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Universitätsbibliothek Heidelberg [Hrsg.]; Miller, Matthias [Bearb.]; Zimmermann, Karin [Bearb.]
Die Codices Palatini germanici in der Universitätsbibliothek Heidelberg (Cod. Pal. germ. 304 - 495) — Wiesbaden, 2007

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https://doi.org/10.11588/diglit.28979#0223
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Cod. Pal. germ. 341

Fischer, Märendichtung, S. 367f. Nr. 73b (mit weiterer Lit.). Text: GA 1, S. 229-244
Nr. 11 (nach dieser Hs.); Schröder, Kleinere Dichtungen, S. 12-40 (zur Hs. S. XV, Sigle P);
Der Schwanritter. Deutsche Verserzählungen des 13. und 14. Jahrhunderts, hrsg. von
Hans-Joachim Gernentz, 2. Aufl., Berlin 1979, S. 50-87 (ieweils mit dieser Hs.). Zu
Autor und Text vgl. Brunner, s.o. Nr. 1, bes. Sp. 292f.; Schirmer, s. Lit., S. 144-148.
Der Text ist in K verloren.

214. (203.) 349 lb—351 ia ‘DAS GÄNSLEIN’ (272 V.). >Ditz mere heizzet daz genselin/
Vnd sagt von einem munche vnd von einem magtein<. Ich wil evch sagen ein mer/ Das
hie hevor ein kloster wer... 351 11 Di werben vmh sin hvlde daz ist min rat/ Hie mit daz
mer ein ende hat. Fischer, Märendichtung, S. 342f. Nr. 43 (mit weiterer Lit.). Text:
GA 2, S. 41-48 Nr. 23 (nach dieser Hs.); Pfeiffer, s.o. Nr. 145, S. 95-105 (mit dieser Hs.,
Sigle C); Der münch mit dem genßlein, hrsg. von Rolf Max KuLLY/Heinz Rupp, Stuttgart
1972, S. 72-80. Zum Text vgl. Rolf Max Kully, in: VL 2 2 (1980), Sp. 1.071f. (diese Hs. H).
V. 1-116 auch in K 333 ra-333 vb.

215. (204.) 351 ra—354 ra ‘BESTRAFTES MISSTRAUEN’ (Trauenbeständigkeit’; 468 V.).
>Ditz mere vns hie seit/ Von reiner vrowen stetikeit<. [S]Eltsener dinge vil geschiht/ als
man hoert vnde siht... 354 ra Genant als man mir seit/ der reinen vrowen stetikeit. Fi-
scher, Märendichtung, S. 374f. Nr. 85 (mit weiterer Lit.). Text (jeweils nach dieser Hs.):
GA 2, S. 109-121 Nr. 27; NGA 1, S. 185-191 Nr. 28. Zum Text vgl. Karl-Heinz Schir-
mer, in: VL 2 1 (1978), Sp. 833f. (diese Hs. H); Frosch-Freiburg, S. 170-176.

216. (205.) 354 ra-357 rb JOHANNES VON FREIBERG, DAS RÄDLEIN (518 V.). >Ditz
hvchel heizzet daz Redelin/ Vnd ist von einem maidelin<. \Y\Ohannes von Vriherch/ der
mangez wunderliche werch ... 357 rb Vnde von dem Jvncvrowelin/ vnd ist geheizzen daz
Redelin. Fischer, Märendichtung, S. 355 Nr. 64 (mit weiterer Lit.). Text: GA 3, S. 111-
124 Nr. 58 (nach dieser Hs.); Walter Buske, Die mittelhochdeutsche Novelle £Das Räd-
lein’ des Johann von Freiberg, Diss., Rostock 1912, S. 67-87 (mit dieser Hs., Sigle P). Zu
Autor und Text vgl. Rolf Max Kully, in: VL 2 4 (1983), Sp. 603-605 (diese Hs. H).

217. (206.) 357 rb-357 vb, 364 ra ‘DAS ALMOSEN’ (130 V.). >Ditz ist ein seltsen mere gnvc/
Von dem warmen almvsen klvc<. [I]Z was hie vor ein karger man/ der nam sich einen
siten an ... 357 vb Iz was im leit vnd vngemach/ vil Ivte rief er vnd sprach/ 364 ia O we daz
ich ie wart gehorn/ daz dv din ere hast verlorn ... Mvezzen die vrowen immer lehen/ die
svlchez almvsen gerne gehen. Fischer, Märendichtung, S. 306 Nr. 3 (mit weiterer Lit.).
Text: GA 2, S. 245-248 Nr. 36; NGA 1, S. 53-57 Nr. 8 (jeweils nach dieser Hs.); Röh-
rich 2, S. 291-294 (mit dieser Hs.). Zum Text vgl. Hedwig Heger, in: VL 2 1 (1978),
Sp. 255f. (Hs. erwähnt). Text auch in K 250 ra-251 ia.

218. (209.) 360 rb-362 rb DER STRICKER, DER KLUGE KNECHT (Der geäffte Pfaffe;
Fassung II; 330 V.). >Ditz ist von einem pfaffen/ der wart dar nach zeinem affen<. \E\in
pfaffe vnd ein vrowe gvt/ die hetten heide svlchen mvt... 362 rb Er getrovwet ir doch nim-
mer me/ als wol alsam e. Fischer, Märendichtung, S. 412f. Nr. 127k (mit weiterer Lit.);
Schwab, Bispelreden, S. 24 Nr. 50. Text (jeweils nach dieser Hs.): Rosenhagen, S. 206-
211 Nr. 209; Moelleken 3, S. 101-125 Nr. 58. Vgl. die andere Fassung dieses Textes
318 va-320 vb Nr. 193. Zu Autor und Text s.o. Nr. 63 und Frosch-Freiburg, S. 80-86.

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