Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Universitätsbibliothek Heidelberg [Hrsg.]; Miller, Matthias [Bearb.]; Zimmermann, Karin [Bearb.]
Die Codices Palatini germanici in der Universitätsbibliothek Heidelberg (Cod. Pal. germ. 304 - 495) — Wiesbaden, 2007

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.28979#0666
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Cod. Pal. germ. 492

Hohenlohe (j* 1516; EST N.F. 16, Taf. 97) wegen der für sie und ihre Kinder gewählten
Vormünder, Grafen Albrecht (vgl. 117') und Georg (1488-1551; EST N.F. 17, Taf. 4) von
Hohenlohe, Worms, 12. Dezember 1515. - (496 r/v) Befehl an die Stadt Frankfurt, den
beiden Beauftragten Christoph Blarer [von Giersberg] (vgl. 194') und Dr. Johann K. den
vereinbarten Reichsanschlag zum Unterhalt des RKG und des kaiserlichen Regiments
auszuhändigen, ohne Datum. - (496 v) Karl V. an die drei geistlichen Kurfürsten, Erz-
bischöfe Albrecht (von Brandenburg) von Mainz (vgl. 175 1), Richard (Greiffenclau von
Vollrads) von Trier (1467-1531; Gatz 2, S. 239-241) und Hermann (zu Wied) von Köln
(1477-1552; Gatz 2, S. 755-758) wegen der Wiederbesetzung freigewordener Bischofs-
und Prälatenstellen, Burgos, 6. Februar 1528. - (497 r/v) Karl V. befiehlt dem RKG, eine Ap-
pellation von Conrad Blauer im Streit mit Bischof Erhard (von der Mark) von Füttich
(1472-1538; Gatz 2, S. 460-463) nicht anzunehmen, Augsburg, 28. Oktober 1530. - (497 v-
498 v) Karl V. befiehlt Graf Adam von Beichlingen (vgl. 106'), Richter des RKG, alle
anhängigen Verfahren gegen Kurfürst Johann Friedrich L von Sachsen (vgl. 27 1), die die
Religion betreffen, zu suspendieren, Mantua, 3. Dezember 1532 (498'-499' ähnliches
Schreiben, Bologna, 26. Januar 1533). - (500 r/v) Karl V. an Ferdinand I. wegen der Beset-
zung des Fiskalamtes, Monzon, 1. September 1533. - (501 r/v) Karl V. mahnt Pfalzgraf
Johann II. von Pfalz-Simmern als Richter des RKG, unnötige Eingaben und Prozeß-
verlängerungen durch Advokaten nicht zuzulassen, Neapel, 30. November 1535. - (502 r-
503 v) Pfalzgraf Johann II. von Pfalz-Simmern an Ferdinand I. wegen der Erhebung und
Abrechnung der Türkenhilfe, Speyer, 25. August 1536. - (504 r) Karl V. befiehlt Herzog
Johann III. dem Friedfertigen von Jülich-Kleve-Berg (vgl. 341 r), zwischen dem Stift
Aachen und Johann Keßpennickh zu vermitteln, Regensburg, 18. Mai 1527 (unausgefer-
tigtes Original). - (505 r/v) Karl V. berichtet Graf Johann V. von Montfort-Rotenfels (vgl.
47'), Richter des RKG, daß er die Besoldung der Angestellten des RKG veranlaßt habe,
Palermo, 24. September 1535. - (505 v-506 r) [Karl V.] beauftragt das RKG, die Sache zwi-
schen Konrad Fuchs von Ebenhofen für Franz und Anna, Kinder der verstorbenen Bern-
hardin Ridler, und dem Hochstetter von Augsburg wegen geliehenen Geldes zugunsten
der Waisen zu befördern, Neapel, 22. Dezember 1535. - (506 r/v, 508 r) Das RKG fragt bei
Ferdinand I. an, wo und von wem ausstehende Besoldung übergeben werden soll, Speyer,
5. August 1536. - (507 r) Karl V. befiehlt einem Ungenannten, Hans Schram, Kastner und
Zehntrichter zu Kitzingen, Geleit zu geben, Speyer, 18. September 1528 (unausgefertigtes
Original). - (508 v-509 r) Ferdinand I. beauftragt Erzbischof und Kurfürst Albrecht (von
Brandenburg) von Mainz (vgl. 175‘) als Kanzler, in allen zukünftigen Urkunden das Ge-
schlecht der von Gless als ‘Edel’ zu bezeichnen, Wien, 10. September 1535. - (509 r-510 v)
Ferdinand I. setzt Bischof C[onrad] (von Thüngen) von Würzburg (vgl. 61') als Kommis-
sar zur Untersuchung der Sache zwischen Amalia von Ysenburg-Büdingen (1478-1543;
EST N.F. 17, Taf. 60) einerseits und ihrem Sohn Graf Anton I. von Ysenburg-Büdingen
(vgl. 383 v) sowie den Grafen Ludwig II. (vgl. 55') und Johann V. (1476-1533; EST N.F. 17,
Taf. 60) von Ysenburg-Büdingen andererseits ein, Wien, 22. Dezember 1536. - (51 l r)
Karl V. bittet Erzbischof und Kurfürst Albrecht (von Brandenburg) von Mainz (vgl.
175 1), einen Rat für das Reichsregiment zu stellen, Speyer, 15. Mai 1529 (unausgefertigtes
Original). - (512 r-513 v) Karl V. an das RKG wegen der ausstehenden Besoldung und der
Prozesse, die die Religion betreffen, Savigliano, 6. Juli 1536 und Valladolid, 22. Mai 1537.
- (514 r-515 r) [Karl V.] bittet das RKG, die Sache zwischen Andres Raminger (für seinen
Vater und Bruder) und Bischof Konrad (von Thüngen) von Würzburg (vgl. 61') schnell
zu verhandeln (vgl. 24'), 26. August 1530. - (515 v-517 v) Herzog Heinrich V. von Meck-

606
 
Annotationen