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https://doi.org/10.11588/diglit.44065#0151
Cod. Pal. germ. 705
gensegen. >Ain segen so du auffstest<. Heut will ich aufstan, ich wil in gottes drit gan, da
vnser lieber herr eintrat da er himel vnd erdt vber sach ... (46r) Zauber, um ein Messer zu
schärfen. Item am karfreitag opffer ain gantz prot... (48r) >Gülde vber landt züfieren das
man die nit finden kan<. (48r) 1 Rezept zum Fischfang. (48v) Amuletttext zum Schutz vor
Schusswunden. >fur das schiessen<. Schreib dise wort alwegen mit den kreutzlin ...
athitoto + mellam + dotas + Emanuel... (49r) Pestrezept. >Die Latwerg mit dem ay für
die pestilentz<. (49v—51r) 4 Rezepte zur Rossarznei. (51v) Amuletttext. >fur hundts oder
wolffs piss<. So henck im disen zedel an ... Amulett in Geheimschrift. (51v) ein Rezept
gegen Haarwuchs >Das har züuertreiben<. (52r) 2 Tintenrezepte, darunter eines für
Goldschrift. - 35v, 52a*r-52d*v leer.
V.
Bll. 53-84. Lagen (nicht eindeutig ermittelbar): X71 (mit Bl. 54a*)+ (VI+1)84. Wz. nur schwach erkennbar
(Krone?), nicht nachweisbar. Schriftraum: 16,5-20,5 x 11-12; 20-23 Zeilen. Deutsche Kursive der 2. Hälfte des
16. Jhs. von einer Hand. Selten Korrekturen, 65v am unteren Rand Nachtrag von derselben Hand. Bll. 53, 84
stark verschmutzt.
Herkunft: Datierung anhand des Schriftbefundes, Lokalisierung nach der Schreibsprache. 53r Federprobe [?]:
Vnnd, gottes gnnadenn Römischer vnßerfre.
Schreibsprache: südrheinfränkisch.
53r-84r GRÄFIN VON SULZ, KOCHBUCH. >Der greffin von Sultz kochbuch<. -
(1. 54r-55r) >Erstlich vonn Söltzen<. 9 Rezepte, darunter: (54a*v) >Sofen Madam<. - (2.
55r-62r) 19 Rezepte mit Fleisch und Vögeln. - (3. 62v-70v) 27 Rezepte, darunter 5 Rezepte
für Gallerte (62v-65v), 7 Rezepte für Pasteten (66r-68r) und 7 Rezepte für 'Torten’ (68-
70r). - (4. 70r-83r) 40 Rezepte, darunter 11 Rezepte für ‘Gemüse’ (71v-72r, 73v-74r, 77v,
79r, 80r), zwei Rezepte für Marzipan (75r, 77r), 5 Rezepte mit Hecht (8T-83r). - (5. 83r/v)
>Lattwergen vor den Stain<. - (6. 84r) 2 Rezepte: >Ein Ander Blanck mansier<. (84r)
>Ein Mastix waser<. Zusammenstellung der Rezepte vermutlich durch Margaretha von
Sulz (f 1568, EST N.F. XII, Taf. 99). Eine Frau aus Sulz wird als Rezeptzuträgerin auch
erwähnt im Konfektbuch Cod. Pal. germ. 627. - 84v leer.
PK
Cod. Pal. germ. 705
Medizinische Rezeptsammlungen
Papier • 149 Bll. • 20,5-21,6 x 15,6-16,2 • verschiedene Orte • I. 1576 / II.-VI. letztes Drittel 16. Jh. /
/ VIII. vor 1546
Hs. vermutlich im 17./18. Jh. aus 8 Teilen zusammengefügt (I. Bll. l-22a’’; II. Bll. 23a-60; III. Bll. 61—71i; IV.
Bll. 71 j*—74, 81a*-81d*; V. Bll. 74a*-81, 82-91; VI. Bll. 91a—100f*; VII. Bll. 100g*—116/121; VIII. Bll. 117-120).
Lagen: I1 (mit Spiegel) + ... + I122 (mit Spiegel). Foliierung des 17./18. Jhs.: 1-23, 23—46, 53—71, 72—120, zweites
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gensegen. >Ain segen so du auffstest<. Heut will ich aufstan, ich wil in gottes drit gan, da
vnser lieber herr eintrat da er himel vnd erdt vber sach ... (46r) Zauber, um ein Messer zu
schärfen. Item am karfreitag opffer ain gantz prot... (48r) >Gülde vber landt züfieren das
man die nit finden kan<. (48r) 1 Rezept zum Fischfang. (48v) Amuletttext zum Schutz vor
Schusswunden. >fur das schiessen<. Schreib dise wort alwegen mit den kreutzlin ...
athitoto + mellam + dotas + Emanuel... (49r) Pestrezept. >Die Latwerg mit dem ay für
die pestilentz<. (49v—51r) 4 Rezepte zur Rossarznei. (51v) Amuletttext. >fur hundts oder
wolffs piss<. So henck im disen zedel an ... Amulett in Geheimschrift. (51v) ein Rezept
gegen Haarwuchs >Das har züuertreiben<. (52r) 2 Tintenrezepte, darunter eines für
Goldschrift. - 35v, 52a*r-52d*v leer.
V.
Bll. 53-84. Lagen (nicht eindeutig ermittelbar): X71 (mit Bl. 54a*)+ (VI+1)84. Wz. nur schwach erkennbar
(Krone?), nicht nachweisbar. Schriftraum: 16,5-20,5 x 11-12; 20-23 Zeilen. Deutsche Kursive der 2. Hälfte des
16. Jhs. von einer Hand. Selten Korrekturen, 65v am unteren Rand Nachtrag von derselben Hand. Bll. 53, 84
stark verschmutzt.
Herkunft: Datierung anhand des Schriftbefundes, Lokalisierung nach der Schreibsprache. 53r Federprobe [?]:
Vnnd, gottes gnnadenn Römischer vnßerfre.
Schreibsprache: südrheinfränkisch.
53r-84r GRÄFIN VON SULZ, KOCHBUCH. >Der greffin von Sultz kochbuch<. -
(1. 54r-55r) >Erstlich vonn Söltzen<. 9 Rezepte, darunter: (54a*v) >Sofen Madam<. - (2.
55r-62r) 19 Rezepte mit Fleisch und Vögeln. - (3. 62v-70v) 27 Rezepte, darunter 5 Rezepte
für Gallerte (62v-65v), 7 Rezepte für Pasteten (66r-68r) und 7 Rezepte für 'Torten’ (68-
70r). - (4. 70r-83r) 40 Rezepte, darunter 11 Rezepte für ‘Gemüse’ (71v-72r, 73v-74r, 77v,
79r, 80r), zwei Rezepte für Marzipan (75r, 77r), 5 Rezepte mit Hecht (8T-83r). - (5. 83r/v)
>Lattwergen vor den Stain<. - (6. 84r) 2 Rezepte: >Ein Ander Blanck mansier<. (84r)
>Ein Mastix waser<. Zusammenstellung der Rezepte vermutlich durch Margaretha von
Sulz (f 1568, EST N.F. XII, Taf. 99). Eine Frau aus Sulz wird als Rezeptzuträgerin auch
erwähnt im Konfektbuch Cod. Pal. germ. 627. - 84v leer.
PK
Cod. Pal. germ. 705
Medizinische Rezeptsammlungen
Papier • 149 Bll. • 20,5-21,6 x 15,6-16,2 • verschiedene Orte • I. 1576 / II.-VI. letztes Drittel 16. Jh. /
/ VIII. vor 1546
Hs. vermutlich im 17./18. Jh. aus 8 Teilen zusammengefügt (I. Bll. l-22a’’; II. Bll. 23a-60; III. Bll. 61—71i; IV.
Bll. 71 j*—74, 81a*-81d*; V. Bll. 74a*-81, 82-91; VI. Bll. 91a—100f*; VII. Bll. 100g*—116/121; VIII. Bll. 117-120).
Lagen: I1 (mit Spiegel) + ... + I122 (mit Spiegel). Foliierung des 17./18. Jhs.: 1-23, 23—46, 53—71, 72—120, zweites
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