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Cod. Pal. germ. 751
16-19 x 10,5-11; 21-25 Zeilen. Deutsche Kursive des 16. Jhs. von zwei Händen, I. Bll. lr/v, 2r; II. 2r/v (Kurfürst
Ludwig VI.). Hand I. kalligraphische Initialen. Überschriften in Auszeichnungsschrift.
Herkunft: Aus dem Besitz Ludwigs VI. Der erste Text wurde 1556 oder wenig später verfasst (der letzte Eintrag
datiert in das Jahr 1556, vgl. 2r), der zweite Text von Ludwig VI. wohl in einem Zug 1569 nachgetragen (vgl. 2V).
Schreibsprache: ostoberdeutsch (bairisch).
lr-2r AUFZEICHNUNGEN KURFÜRST LUDWIGS VI. ÜBER SEINE GE-
SCHWISTER. >Vorzeichnus meiner bruder vnnd schwesternn wo vnnd wenn sie gebornn
wordenn vnnd darunnter ir Einnsteils wiederumb inn got verschiedenn<. Alberta die
Erste dochter ist gebornn zu Summernn Im Jar 1538 ... 2r ... Kunngunndt Jacobi die 5
tochter... 1556. Zu den Daten vgl. EST N.F. I./l, Taf. 95.
2r/v AUFZEICHNUNGEN KURFÜRST LUDWIGS VI. ÜBER SEINE KINDER,
1561-1569. >/Wezw Hertzog Ludwigs Pfaltzgraffen mit meiner Gemahelin erzeugtte
Khinder<. 1 Maria Ist geboren zu Heidelberg ... 2V... Johans Friderich ist geboren zu Am-
berg ... Anno 69 ... ligtt zu St. Martin in Amberg.
II.
Bll. 3-4 b*. Lage: II4b* (mit Bl. 4a’i'). Bll. 4a::74b:,‘ nicht aufgeschnitten. Lage insgesamt längs und quer geknickt.
Wz.: Türme (auch Wz. in Cod. Pal. germ. 198), Piccard 3, XV/136 (Offenburg 1557). Schriftraum (links durch
Knicke begrenzt): 17-18,5 x 12; 24-27 Zeilen. Deutsche Kursive des 16. Jhs. 3r am Rand Nachträge (Todesdaten)
von derselben Hand. Bl. 4b*v stark verschmutzt.
Herkunft: Datierung nach Wasserzeichen (um 1560), Lokalisierung nach der Schreibsprache. 4a*v von anderer
Hand: >Curfu.rst Luttwig kinder geburtK. Faszikel I und II waren wohl schon im 16. Jh. zusammengefügt. 3r
römische Signatur: 751 P.
Schreibsprache: ostoberdeutsch (bairisch).
3r/v AUFZEICHNUNGEN FRIEDRICHS III. VON DER PFALZ ODER DESSEN
FRAU MARKGRÄFIN MARIA VON BRANDENBURG-BAYREUTH ÜBER
IHRE KINDER UND ENKELKINDER, 1538-1562. Alberta die erst geborn dochter ist
geborn Im Jar 1538 ... 3V ... Anno etc. 62 ... vnnd Fridrich Wilhelm genant worden. - 4a*r,
4b* leer.

III.

Bll. 4d-9. Lage: III9. Lage war als Ganze quer gefaltet. Wz.: Ochsenkopf mit einkonturiger Stange und Kreuz,
ähnlich Piccard 2, V/382 (Achern u.a. 1555-1581). Schriftraum (links durch Knicke begrenzt): 15-15,5 x 11; 20
Zeilen. Deutsche Kursive des 16. Jhs. von einer Hand. Überschriften in Auszeichnungsschrift, kalligraphische
Initialen.
Herkunft: Datierung nach Wasserzeichen und Schrift (um 1560/1570), Lokalisierung nach der Schreibsprache.
Schreibsprache: mitteldeutsch.

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