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Cod. Pal. germ. 751
Schreibsprache: hochdeutsch mit zahlreichen ostoberdeutschen (bairischen) Formen.
Literatur: Wille, S. 105; Wilken, S. 530; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/cpg750.
1 lr-45v, lr-10v, 46r-57v JOHANNES SLEIDANUS: ORATION AN KEISERLICHE
MAIESTAT (Fragment). [Anfang fehlt] höchsten herüber sturtzet, oder auch aus der
aschen zum hohen stand vnd wesen auffuret ... 47r dieweil es vnderthänigster treuer
maynung geschehen ist in allen gnaden aufnemen vnd versteen welle ist mein
vnderthanigiste bit. [Register:] 47v >Ein Registerlin vber die Oration an Kay: May:<. Die
vernunnftigisten Haiden bekennen das alles von ainem vrsprunng herfliesse [Blatt] 3 ... 54v
>Register auf die Oration ann Stennde des Reichs<. Man syhet offt was gut ist, thuts aber
nit [Blatt] 3 ... 56r >Ennde ditz Registers<. [Die Seitenzahlen beziehen sich auf die Vor-
lage]. 56v >Zum Leser<. Dise Oration ist geschriben ... ist etwas Neulich darzue gethan
worden. 37r >Errata dises Buchlins<. ... Zu Straßburg in Knoblachs drugkerey durch Ge-
orgen Messerschmid 1344. Text: Zwei Reden an Kaiser und Reich von Johannes Sleidanus,
neu hrsg. von Eduard Böhmer, Tübingen 1879 (BLV 145), S. 172-258. Die ersten drei
Lagen des abgeschriebenen Druckes (Bll. 1-24) fehlen in der Hs. Zu dem dt. Historiker
und Diplomaten Johannes Sleidanus (1506-1556) vgl. u.a. Alexandra Kess, in: BBKL 25
(2005), Sp. 1.326-1.333.
KZ

Cod. Pal. germ. 751
Sammelhandschrift
Papier • 63 Bll. • 20,2-21,5 x 15-15,5 • Amberg und Heidelberg • um 1560-uml585
Hs. im 17./18. Jh. aus 15 Teilen zusammengefügt (I. Bll. 2*, 2, 4c*, 1; II. Bll. 3—4b*; III. Bll. 4d-9; IV. Bll. 10-14;
V. Bll. 15-16c*; VI. Bll. 16d-24; VII. Bll. 25-32; VIII. Bll. 33-34; IX. Bll. 35-36b*; X. Bll. 37/38; XI. Bl. 39; XII.
Bll. 40/41; XIII. Bll. 42-45; XIV. Bll. 46/51*; XV. Bll. 47-50). Lagen: I1’ (mit Spiegel) + ... + I52’ (mit Spiegel).
Foliierung des 17./18. Jhs.: 2-4, 1, 5-50, Bll. 1*, 2*, 4a*-4d*, 16a*-16c*, 36a*, 36b*, 51*, 52* mit moderner
Zählung. Wz.: Lilie in Doppelkreis (Bl. 1*); FABRIANO in Ornamentrahmen (Bl. 52*), beide Italien, 17./18. Jh.
Pergamenteinband des 17./18. Jhs. Rückentitel goldgeprägt: 751. Beige-rosa Kapital. Rundes Signaturschild,
modern: Pal. Germ. 751.
Herkunft: s. bei den einzelnen Faszikeln.
Literatur: Wille, S. 105; Wilken, S. 530; Schofer, Katalog, S. 386-387; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidel-
berg.de/cpg751.

I.

Bll. 2*, 2, 4c*, 1. Lagen: I2 (mit Bl. 2*) + I1 (mit Bl. 4c*). Die beiden zusammengehörigen Doppelblätter sind
wohl versehentlich auseinandergenommen worden, dazwischen eine andere Lage inseriert (s.u. Faszikel II.).
Wz.: Wappenschild, vier Felder (Raute, drei Hirschgeweihe, zwei weitere Motive nicht erkennbar), wohl ähnlich
Piccard, WZK, Nr. 26.101-Nr. 26.105 (Tübingen u.a. 1552-1564). Schriftraum (links durch Knicke begrenzt):

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