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https://doi.org/10.11588/diglit.44065#0545
CocL Pal. germ. 812
Cod. Pal. germ. 812
Astrologische Texte (Stephanus Messaniensis, Profatius, Albohali u.a.)
Papier • 152 Bll. • 29-32,5 x 20,5-21,5 • verschiedene Orte • um 1430-1450
Hs. aus 8 Teilen zusammengefügt (I. Bll. 1-12; II. Bll. 13-20; III. Bll. 21-26; IV. Bll. 27-37; V. Bll. 38-61; VI. Bll.
62-109; VII. Bll. 110-115; VIII. Bll. 116-150). Lagen: I1 (mit Spiegel) + ... + I151 (mit Spiegel). Foliierung des
17./18. Jhs.: 1-150, Bll. 1*, 151* mit moderner Zählung. Wz.: AMG ... in Ornamentrahmen (Bl. 1*); Lilie in
Kreis (Bl. 151*), beide Italien, 17./18. Jh. Pergamenteinband des 17./18. Jhs. Rückentitel goldgeprägt: 817,
durchgestrichen, darunter handschriftlich: 812. Rot-beiges Kapital. Rundes Signaturschild, modern: Pal. Germ.
812.
Herkunft: lr unten römische Signatur: 817.
Literatur: Bartsch, S. 180, Nr. 330; Wilken, S. 539; Lehmann 2, S. 466; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidel-
berg.de/cpg812.
I.
Bll. 1-12. Lage: VI12. Wz.: Marke in B-Form, Piccard, WZK, Nr. 160.318 (Nürnberg 1425). Schriftraum
(rundum durch Tintenstriche begrenzt): 22 x 15,5; 30 Zeilen. 2 Spalten. Bastarda mit Schleifen. Kapitelüber-
schriften in Minuskel, lr-4v rote Initiale über 3 Zeilen, ab 7r Raum für Initialen, nicht ausgeführt. Übliche Rub-
rizierung. Zahlreiche Korrekturen und Ergänzungen von einer weiteren Hand des späten 15. Jhs. (dieselbe Hand
bringt auch Korrekturen in Faszikel II. an). Bl. 1 v/2r rote Flecken.
Herkunft: Datierung nach Schrift und Wasserzeichen (um 1420/1430). lr oben von derselben Hand, die auch
Korrekturen vornimmt: Das-ander pach hie hebt sich an das ander maister steffan de von Massaria. Am Rand
Ziffer: 101. lr unten von einer Hand des 16. Jhs.: M: Stephan de Boy Messana b riech von der Astronomey. T in
Rötel Buchstabe: M (Lehmann liest eine Rötelnummer: 77), ähnliche Röteleinträge in Cod. Pal. germ. 521, Cod.
Pal. germ. 563 und Cod. Pal. germ. 844/11, IT; vgl. auch Cod. Pal. germ. 736/VII, 64a*r.
Schreibsprache: ostmitteldeutsch(?).
lra—12vb STEPHANUS MESSANIENSIS (MEISTER STEPHAN VON MESSANA),
WIEDERKEHR DER JAHRE (Auszug: Buch 2). >daz erst capp<. >Es ist czu wyßen daz
daz ior wirt geteylt ...<. 12v ... wyder vmbkerung oder der uffgang [bricht am Blattende
ab]. Hs. erwähnt bei Zinner, Nr. 7.282; zum Text vgl. Moritz Steinschneider, Die eu-
ropäischen Übersetzungen aus dem Arabischen bis Mitte des 17. Jahrhunderts, Graz
1956, S. 78. - l*r/v leer.
II.
Bll. 13-20. Lage: (X-2)20. Vor Bl. 13 wurden zwei beschriebene Bll. herausgeschnitten. Wz. nicht identifizierbar.
Schriftraum (rundum durch Tintenstriche begrenzt): 21 x 13; 43 Zeilen, 2 Spalten. Bastarda von einer Hand.
Rote Initialen über 3 Zeilen, mit Punktverdickung und Schaftaussparung. Zwischentitel in roter Tinte. 13r—18v
zahlreiche Korrekturen von einer weiteren Hand (auch Schreiber der Korrekturen in Faszikel I).
Herkunft: Datierung nach der Schrift (um 1450).
511
Cod. Pal. germ. 812
Astrologische Texte (Stephanus Messaniensis, Profatius, Albohali u.a.)
Papier • 152 Bll. • 29-32,5 x 20,5-21,5 • verschiedene Orte • um 1430-1450
Hs. aus 8 Teilen zusammengefügt (I. Bll. 1-12; II. Bll. 13-20; III. Bll. 21-26; IV. Bll. 27-37; V. Bll. 38-61; VI. Bll.
62-109; VII. Bll. 110-115; VIII. Bll. 116-150). Lagen: I1 (mit Spiegel) + ... + I151 (mit Spiegel). Foliierung des
17./18. Jhs.: 1-150, Bll. 1*, 151* mit moderner Zählung. Wz.: AMG ... in Ornamentrahmen (Bl. 1*); Lilie in
Kreis (Bl. 151*), beide Italien, 17./18. Jh. Pergamenteinband des 17./18. Jhs. Rückentitel goldgeprägt: 817,
durchgestrichen, darunter handschriftlich: 812. Rot-beiges Kapital. Rundes Signaturschild, modern: Pal. Germ.
812.
Herkunft: lr unten römische Signatur: 817.
Literatur: Bartsch, S. 180, Nr. 330; Wilken, S. 539; Lehmann 2, S. 466; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidel-
berg.de/cpg812.
I.
Bll. 1-12. Lage: VI12. Wz.: Marke in B-Form, Piccard, WZK, Nr. 160.318 (Nürnberg 1425). Schriftraum
(rundum durch Tintenstriche begrenzt): 22 x 15,5; 30 Zeilen. 2 Spalten. Bastarda mit Schleifen. Kapitelüber-
schriften in Minuskel, lr-4v rote Initiale über 3 Zeilen, ab 7r Raum für Initialen, nicht ausgeführt. Übliche Rub-
rizierung. Zahlreiche Korrekturen und Ergänzungen von einer weiteren Hand des späten 15. Jhs. (dieselbe Hand
bringt auch Korrekturen in Faszikel II. an). Bl. 1 v/2r rote Flecken.
Herkunft: Datierung nach Schrift und Wasserzeichen (um 1420/1430). lr oben von derselben Hand, die auch
Korrekturen vornimmt: Das-ander pach hie hebt sich an das ander maister steffan de von Massaria. Am Rand
Ziffer: 101. lr unten von einer Hand des 16. Jhs.: M: Stephan de Boy Messana b riech von der Astronomey. T in
Rötel Buchstabe: M (Lehmann liest eine Rötelnummer: 77), ähnliche Röteleinträge in Cod. Pal. germ. 521, Cod.
Pal. germ. 563 und Cod. Pal. germ. 844/11, IT; vgl. auch Cod. Pal. germ. 736/VII, 64a*r.
Schreibsprache: ostmitteldeutsch(?).
lra—12vb STEPHANUS MESSANIENSIS (MEISTER STEPHAN VON MESSANA),
WIEDERKEHR DER JAHRE (Auszug: Buch 2). >daz erst capp<. >Es ist czu wyßen daz
daz ior wirt geteylt ...<. 12v ... wyder vmbkerung oder der uffgang [bricht am Blattende
ab]. Hs. erwähnt bei Zinner, Nr. 7.282; zum Text vgl. Moritz Steinschneider, Die eu-
ropäischen Übersetzungen aus dem Arabischen bis Mitte des 17. Jahrhunderts, Graz
1956, S. 78. - l*r/v leer.
II.
Bll. 13-20. Lage: (X-2)20. Vor Bl. 13 wurden zwei beschriebene Bll. herausgeschnitten. Wz. nicht identifizierbar.
Schriftraum (rundum durch Tintenstriche begrenzt): 21 x 13; 43 Zeilen, 2 Spalten. Bastarda von einer Hand.
Rote Initialen über 3 Zeilen, mit Punktverdickung und Schaftaussparung. Zwischentitel in roter Tinte. 13r—18v
zahlreiche Korrekturen von einer weiteren Hand (auch Schreiber der Korrekturen in Faszikel I).
Herkunft: Datierung nach der Schrift (um 1450).
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