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Cod. Pal. germ. 836

V.
Bl. 108-108a*. Lage: I108a". Wz.: Lilie in Wappenschild, nicht nachweisbar. Schriftraum und Zeilenzahl variie-
rend. Kursive des 16. Jhs., stark nach rechts abfallend.
Herkunft: Straßburg, um 1574; aus pfalzgräflichem Besitz.
Schreibsprache: ostoberdeutsch (bairisch).
108r/v VERZEICHNIS EINZULADENDER GÄSTE. >Vorzeichnuß der Fürsten Gra-
ffen hem auch des Stiffts vnd Adels personnen Beneben dem Radt alhie zuo Straßburgk so
sollen donnestags zu Mittag zu Fürstlicher Pfaltz Bancket sollen Geladen werden wie
volgett<.

VI.
Bll. 109-110. Lage: I110. Wz. nicht identifizierbar. Schriftraum und Zeilenzahl varierend. Kursive des 16. Jhs.
Herkunft: 1574 oder wenig vorher.
Schreibsprache: westmitteldeutsch.
109v-110v ABRECHUNGEN. Ausgaben für Sebastian Ochsenkhun, nicht datiert. Och-
senkhun (1521-1574) war Musiker am Heidelberger Hof. Zur Person vgl. Christian
Meyer, in: MGG Personenteil 12 (2004), Sp. 1279-1280; Kurt Dorfmüller, in: NDB 19,
S. 414f; vgl. auch Kat. Heidelberg, UB 8, S. 168 (zu Cod. Pal. germ. 343, 2V). - 109r leer.
PK
Cod. Pal. germ. 836
Lienhart Flexel: Reimspruch auf das Armbrustschießen in Stuttgart
1560
Papier • 52 Bll. • 31 x 20,4 • Bayern (?) • um 1560
Lagen (nicht eindeutig ermittelbar, vermutlich): I1 (mit Spiegel) + III6 + 2 IV22 + 5 II42 + 2 I46 + II50 + I51 (mit
Spiegel). Zeitgenössische Foliierung: 1-50, Bll. 1*, 51* mit moderner Zählung. Wz.: Buchstaben IB (Bll. 1*, 51*),
nicht bei Piccard, 20. Jh. [?]; Kreis in Wappenschild (Bll. 1-22, 27/30; auch Wz. in Cod. Pal. germ. 325, 331,
778), Piccard, WZK, 22.203 (Küstrin 1555); Buchstabe P, darüber Kreis in Wappenschild (Bll. 23/26, 28/29,
31-42, 45-50; auch Wz. in Cod. Pal. germ. 499, 563, 778), Piccard, WZK, Nr. 115.112 (Wien 1565), Buchstabe
P, darüber Kreis in Wappenschild (Bll. 24/25, 43/44), Piccard, WZK, Nr. 115.228 (Wallerstein 1563). Schrift-
raum: Bll. 2r-22r: 25,5 x 10,5; 36 Zeilen; Text verweise abgesetzt, jeder zweite Vers eingerückt. Bll. 24*-26r, 49r-
50v Tabelle in roter Tinte vorgezeichnet. Bll. 32v, 33r Schriftraum rundum durch einen gelben Rahmen begrenzt:
28,5 x 15; Bll. 33v-34r, 35r-36r, 37r—38v, 39v-40v, 41v—43r, 44r-45v Schriftraum links und rechts durch gelbe Borte
begrenzt: 26,5 . x 13. Deutsche Kursive, 2. Hälfte 16. Jh., von einer Hand. Bll. 2r-22r Überschriften in Auszeich-
nungsschrift, in roter Tinte. Deckfarbenmalerei: T Wappen Herzog Christophs von Württemberg; 23r/v Ge-
winnfahne des Hauptschießens; 27r, 34v, 36v, 39r, 41r, 43v verschiedenfarbige Fahnen; 27v-31v Wappen des teil-

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