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diese Güter jener heiligen Stätte zum Nutzen gereichen und ihr Vermögen mehren. Urkund
dessen nachstehende Fertigung. Geschehen im Kloster Lauresham (Lorsch) am 23. Juli
(788). Handzeichen der Liebedaga, welche diese Schenkung machte, und deren schriftliche
Festlegung erbat. Handzeichen des (Zeugen) Grimold. Ich, Reginbert, war der angeforderte
Schreiber.
URKUNDE 174 (23. Juli 795 — Reg. 2525)
Eine weitere Schenkungsurkunde des Bernher in Bürstadt, zum zweiten Male
festgelegt im 27. Regierungsjahre unseres Herrn, des Königs Karl,
unter Abt Richbod
Vgl. Urk. Nr. 3779)
In Christi Namen schenke ich, Bernher, zu meinem Seelenheile dem heiligen Märtyrer
Christi Nazarius, dessen Leib im Kloster Lauresham (Lorsch) in pago rinensi (im Ober-
rheingau) ruht — und so weiter — alles, was ich in
Birstat (Bürstadt w. Lorsch) besitze, nämlich Hof reiten, Felder, Wiesen, Weiden, Weg
und Steg, Wälder, Wasserstellen und Wasserläufe, alles zur Gänze und uneingeschränkt.
Vom jetzigen Tage an übergebe und übertrage ich dies alles unter die Herrschaft des Hl.
Nazarius in der Weise, daß es von diesem Tage an und in Zukunft jener heiligen Stätte zu
Nutz und Frommen gereiche. Und damit diese Vergabung jederzeit fest und unver-
brüchlich bestehen bleibe, stützt sie sich auf nachstehende Fertigung. Geschehen im Kloster
Lorsch am 23. Juli (795). Handzeichen von Bernher und Megihher (Meginher). Ich, Gun-
dolf, habe auftragsgemäß die Niederschrift vorgenommen.
URKUNDE 175 (17. Juni 792 — Reg. 2380)
Schenkung des Meginher und seiner Gemahlin Eugenia in Bürstadt im
24. Regierungsjahre unseres Herrn, des Königs Karl, unter
Abt Richbod
Vgl. Urk. Nr. 3781)
Wir, Meginher und Eugenia, meine Ehefrau, schenken in Gottes Namen dem heiligen
Märtyrer Gottes Nazarius, dessen Leib im Kloster Lauresham (Lorsch) in pago rinensi
(im Oberrheingau) ruht — und so weiter — bis: meine Güter in
Birstat Bürstadt w. Lorsch), nämlich einen Morgen Land und ein Wiesengrundstück
mit einem Ertrag von einem Fuder Heu. Vom heutigen Tage an übergeben und übertragen
wir diese Liegenschaften als ewiges Besitztum. Von diesem Tage an und für später gereiche
dies alles jener heiligen Stätte zum Vorteil und zur Mehrung ihrer Einkünfte. Die Schen-
kung ist rechtskräftig geworden. Geschehen im Kloster Lorsch am 17. Juni (792). Hand-
zeichen des Meginher und der Eugenia, seiner Gattin, welche diese Schenkung machten. Ich,
Reginbert, habe dies geschrieben.
diese Güter jener heiligen Stätte zum Nutzen gereichen und ihr Vermögen mehren. Urkund
dessen nachstehende Fertigung. Geschehen im Kloster Lauresham (Lorsch) am 23. Juli
(788). Handzeichen der Liebedaga, welche diese Schenkung machte, und deren schriftliche
Festlegung erbat. Handzeichen des (Zeugen) Grimold. Ich, Reginbert, war der angeforderte
Schreiber.
URKUNDE 174 (23. Juli 795 — Reg. 2525)
Eine weitere Schenkungsurkunde des Bernher in Bürstadt, zum zweiten Male
festgelegt im 27. Regierungsjahre unseres Herrn, des Königs Karl,
unter Abt Richbod
Vgl. Urk. Nr. 3779)
In Christi Namen schenke ich, Bernher, zu meinem Seelenheile dem heiligen Märtyrer
Christi Nazarius, dessen Leib im Kloster Lauresham (Lorsch) in pago rinensi (im Ober-
rheingau) ruht — und so weiter — alles, was ich in
Birstat (Bürstadt w. Lorsch) besitze, nämlich Hof reiten, Felder, Wiesen, Weiden, Weg
und Steg, Wälder, Wasserstellen und Wasserläufe, alles zur Gänze und uneingeschränkt.
Vom jetzigen Tage an übergebe und übertrage ich dies alles unter die Herrschaft des Hl.
Nazarius in der Weise, daß es von diesem Tage an und in Zukunft jener heiligen Stätte zu
Nutz und Frommen gereiche. Und damit diese Vergabung jederzeit fest und unver-
brüchlich bestehen bleibe, stützt sie sich auf nachstehende Fertigung. Geschehen im Kloster
Lorsch am 23. Juli (795). Handzeichen von Bernher und Megihher (Meginher). Ich, Gun-
dolf, habe auftragsgemäß die Niederschrift vorgenommen.
URKUNDE 175 (17. Juni 792 — Reg. 2380)
Schenkung des Meginher und seiner Gemahlin Eugenia in Bürstadt im
24. Regierungsjahre unseres Herrn, des Königs Karl, unter
Abt Richbod
Vgl. Urk. Nr. 3781)
Wir, Meginher und Eugenia, meine Ehefrau, schenken in Gottes Namen dem heiligen
Märtyrer Gottes Nazarius, dessen Leib im Kloster Lauresham (Lorsch) in pago rinensi
(im Oberrheingau) ruht — und so weiter — bis: meine Güter in
Birstat Bürstadt w. Lorsch), nämlich einen Morgen Land und ein Wiesengrundstück
mit einem Ertrag von einem Fuder Heu. Vom heutigen Tage an übergeben und übertragen
wir diese Liegenschaften als ewiges Besitztum. Von diesem Tage an und für später gereiche
dies alles jener heiligen Stätte zum Vorteil und zur Mehrung ihrer Einkünfte. Die Schen-
kung ist rechtskräftig geworden. Geschehen im Kloster Lorsch am 17. Juni (792). Hand-
zeichen des Meginher und der Eugenia, seiner Gattin, welche diese Schenkung machten. Ich,
Reginbert, habe dies geschrieben.