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URKUNDE 348 (13. Dezember 787 — Reg. 1983)
Schenkung des Sicco am 13. Dezember oben genannten Jahres
Ich, Sicco, mache in Gottes Namen für die Seele meiner Gattin Angilburga eine
Vergabung in
Hantscuhesheim (Heidelberg-Handschuhsheim) im Ladengau, zum Vorteil des Hl.
Nazarius, dessen Leib im Oberrheingauer Kloster Lorsch ruht, dem der ehrwürdige Herr
Richbod als Abt vorsteht. Nach meinem Willen soll meine Gabe ewigen Bestand haben.
Ich schenke meinen Anteil an einem Weinberg in Handschuhsheim, der mir durch meine
schon genannte Gattin von Rechts wegen zukam. Das Grundstück reicht unten bis an das
Bächlein, oben bis an die (Liegenschaft der) Kirche von Lobetdenburg (Ladenburg). Die
Übergabe erfolgt zur Gänze vom gegenwärtigen Tage an und für alle Zukunft, damit
die Spende jener Stätte jederzeit Nutzen bringe. Zu diesem Behufe erfolgt die vertrag-
liche Fertigung- Geschehen im Kloster Lorsch. Handzeichen des Schenkgebers Sicco. Hand-
zeichen von
Saleman, Liobbold,
Hiltdibald, Milo,
Hartdrad, Starcher und
Nortwin, Biricho.
Schreiber: Samuel.
URKUNDE 349 (14. Juli 789 — Reg. 2121)
Schenkung des Bicco in Handschuhsheim im 21. Regierungsjahre Karls I.,
unseres Herrn, unter Abt Richbod
Am 14. Juli schenke ich, Bicco, zum Seelenheile der Williburga das Gut, das sie selbst
mir mit der Auflage, dasselbe an den heiligen Märtyrer Gottes Nazarius weiterzureichen,
übergeben hat. Der Leib des Heiligen ruht in dem in pago rinensi (im Oberrheingau) am
Flusse Wisscoz (Weschnitz) gelegenen Kloster Laur(esham = Lorsch), dem der ehrwürdige
Herr Richbod als Abt vorsteht. Schenkgegenstand, dem ich ewige Beständigkeit wünsche,
ist ein Drittel-Weinberg in
Hantscuhesheim (Heidelberg-Handschuhsheim). In Gottes Namen verbleibe er ewiges
Besitztum vom gegenwärtigen Tag an und für später. Möge er jenem Kloster jederzeit
zu einem besseren Einkommen verhelfen. Geschlossen und gefertigt. Geschehen im Kloster
Lorsch. Handzeichen des Bicco, der diese Schenkung machte. Handzeichen von
Erkanfrid, Ermenold und
Hucbert, Emricho.
Ich, Isinhard, habe es geschrieben.
URKUNDE 350 (30. Oktober 788 — Reg. 2079)
Schenkung des Ratdwin im nämlichen Dorf, gemacht am 30. Oktober
In demselben Jahre mache auch ich, Ratwin, zum Seelenheile von Lüthelm, Engilrada
und deren Eltern eine Vergabung. Sie sei mit dem Wunsche für ewigen Bestand dem
heiligen Märtyrer Gottes Nazarius geweiht, der im Kloster Lorsch ruht, das unter der
Leitung des Abtes Richbod steht. Ich schenke ein Joch Ackerland in
URKUNDE 348 (13. Dezember 787 — Reg. 1983)
Schenkung des Sicco am 13. Dezember oben genannten Jahres
Ich, Sicco, mache in Gottes Namen für die Seele meiner Gattin Angilburga eine
Vergabung in
Hantscuhesheim (Heidelberg-Handschuhsheim) im Ladengau, zum Vorteil des Hl.
Nazarius, dessen Leib im Oberrheingauer Kloster Lorsch ruht, dem der ehrwürdige Herr
Richbod als Abt vorsteht. Nach meinem Willen soll meine Gabe ewigen Bestand haben.
Ich schenke meinen Anteil an einem Weinberg in Handschuhsheim, der mir durch meine
schon genannte Gattin von Rechts wegen zukam. Das Grundstück reicht unten bis an das
Bächlein, oben bis an die (Liegenschaft der) Kirche von Lobetdenburg (Ladenburg). Die
Übergabe erfolgt zur Gänze vom gegenwärtigen Tage an und für alle Zukunft, damit
die Spende jener Stätte jederzeit Nutzen bringe. Zu diesem Behufe erfolgt die vertrag-
liche Fertigung- Geschehen im Kloster Lorsch. Handzeichen des Schenkgebers Sicco. Hand-
zeichen von
Saleman, Liobbold,
Hiltdibald, Milo,
Hartdrad, Starcher und
Nortwin, Biricho.
Schreiber: Samuel.
URKUNDE 349 (14. Juli 789 — Reg. 2121)
Schenkung des Bicco in Handschuhsheim im 21. Regierungsjahre Karls I.,
unseres Herrn, unter Abt Richbod
Am 14. Juli schenke ich, Bicco, zum Seelenheile der Williburga das Gut, das sie selbst
mir mit der Auflage, dasselbe an den heiligen Märtyrer Gottes Nazarius weiterzureichen,
übergeben hat. Der Leib des Heiligen ruht in dem in pago rinensi (im Oberrheingau) am
Flusse Wisscoz (Weschnitz) gelegenen Kloster Laur(esham = Lorsch), dem der ehrwürdige
Herr Richbod als Abt vorsteht. Schenkgegenstand, dem ich ewige Beständigkeit wünsche,
ist ein Drittel-Weinberg in
Hantscuhesheim (Heidelberg-Handschuhsheim). In Gottes Namen verbleibe er ewiges
Besitztum vom gegenwärtigen Tag an und für später. Möge er jenem Kloster jederzeit
zu einem besseren Einkommen verhelfen. Geschlossen und gefertigt. Geschehen im Kloster
Lorsch. Handzeichen des Bicco, der diese Schenkung machte. Handzeichen von
Erkanfrid, Ermenold und
Hucbert, Emricho.
Ich, Isinhard, habe es geschrieben.
URKUNDE 350 (30. Oktober 788 — Reg. 2079)
Schenkung des Ratdwin im nämlichen Dorf, gemacht am 30. Oktober
In demselben Jahre mache auch ich, Ratwin, zum Seelenheile von Lüthelm, Engilrada
und deren Eltern eine Vergabung. Sie sei mit dem Wunsche für ewigen Bestand dem
heiligen Märtyrer Gottes Nazarius geweiht, der im Kloster Lorsch ruht, das unter der
Leitung des Abtes Richbod steht. Ich schenke ein Joch Ackerland in