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Namen Gottes und als ewiges Eigengut schenke ich einen Weinberg in der Gemarkung
Wigenheim (Gau-Wein he im ö. Bad Kreuznach/Nabe), gelegen in pago wormf atiensi —
im Wormsgau). Urkund dessen nachstehende Fertigung. Geschehen in monasterio lauris-
h(amensi rr im Lorscher Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1326 (12. Juni 788? — Reg. 2878)
Schenkung von Sueidold und seiner Gemahlin Ratswind unter
Karl dem Großen und Abt Richbod
In Christi Namen, am 12. Juni im 15. Jahr (783? — vielleicht richtig: 20. J. = 788)
beabsichtigen wir, Sueidolt und Ratsuint, meine Gattin, eine Zuwendung an den Hl. Na-
zarius, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt (784—
804) vorsteht. Wir schenken als immerwährendes Eigentum eine Wiese in der Gemarkung
Wigenheim (Gau-Weinheim ö. Bad Kreuznach/Nahe), welche in pago worm(atiensi —
im Wormsgau) liegt. Vertraglich abgeschlossen. Geschehen in monasterio lamish.( amensi -
im Lorscher Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1327 (20. April 795 — Reg. 2499)
Schenkung des Mengoz in der Bodenheimer Gemarkung unter König
Karl und Abt Richbod
In Christi Namen, am 20. April im 27. Jahr (795) des Königs Karl. Ich, Mengoz,
möchte eine Schenkung an den Hl. Nazarius vornehmen, dessen Leib im Lorscher Kloster
ruht, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt vorsteht. Es handelt sich um vier Joch Acker-
land, ein halbes Tagwerk Rebenpflanzung und eine Wiese in der Gemarkung
Batenheim (Bodenheim sö. Mainz), gelegen in pago wormatffensi — im Wormsgau).
Im Namen Gottes soll dies alles, gestützt auf diese vertragliche Ubereinkunft, ewiges
Eigengut (des Hl. Nazarius) sein.
URKUNDE 1328 (770 oder 771 — Reg. 689)
Schenkung des Heimerich in derselben Gemarkung unter Kaiser (richtig: König)
Karl und Abt Gundeland
Im 3. Jahr (9. Okt. 770 bis 8. Okt. 771) des Königs Karl entrichte ich, Heimerich
(wahrscheinlich der dritte Graf im Oberrheingau, Sohn Kankors) eine wohltätige Stiftung
zugunsten des heiligen Märtyrers Nazarius, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem
der verehrungswürdige Gundeland als Abt vorsteht. Ich bestimme, daß meine Spende
für alle Ewigkeit gültig bleiben soll. Ich schenke in pago worm(atiensi = im Wormsgau),
in der Gemarkung
Batenheim (Bodenheim sö. Mainz) einen Weinberg. Im Namen Gottes soll er ewiges
Eigentum werden. Daraufhin erfolgte feierliches Handgelöbnis. Geschehen in monasterio
laurissamensi (im Lorscher Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1329 (in der Zeit zwischen 765 und 778 — Reg. 1473)
Schenkung des Hagero in Bodenheim unter König Karl und Abt Gundeland
Ich, Hagero, übereigne im Namen Gottes ein Geschenk an den heiligen Märtyrer Gottes
Nazarius, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dessen Leitung in den Händen des ehr-
Namen Gottes und als ewiges Eigengut schenke ich einen Weinberg in der Gemarkung
Wigenheim (Gau-Wein he im ö. Bad Kreuznach/Nabe), gelegen in pago wormf atiensi —
im Wormsgau). Urkund dessen nachstehende Fertigung. Geschehen in monasterio lauris-
h(amensi rr im Lorscher Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1326 (12. Juni 788? — Reg. 2878)
Schenkung von Sueidold und seiner Gemahlin Ratswind unter
Karl dem Großen und Abt Richbod
In Christi Namen, am 12. Juni im 15. Jahr (783? — vielleicht richtig: 20. J. = 788)
beabsichtigen wir, Sueidolt und Ratsuint, meine Gattin, eine Zuwendung an den Hl. Na-
zarius, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt (784—
804) vorsteht. Wir schenken als immerwährendes Eigentum eine Wiese in der Gemarkung
Wigenheim (Gau-Weinheim ö. Bad Kreuznach/Nahe), welche in pago worm(atiensi —
im Wormsgau) liegt. Vertraglich abgeschlossen. Geschehen in monasterio lamish.( amensi -
im Lorscher Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1327 (20. April 795 — Reg. 2499)
Schenkung des Mengoz in der Bodenheimer Gemarkung unter König
Karl und Abt Richbod
In Christi Namen, am 20. April im 27. Jahr (795) des Königs Karl. Ich, Mengoz,
möchte eine Schenkung an den Hl. Nazarius vornehmen, dessen Leib im Lorscher Kloster
ruht, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt vorsteht. Es handelt sich um vier Joch Acker-
land, ein halbes Tagwerk Rebenpflanzung und eine Wiese in der Gemarkung
Batenheim (Bodenheim sö. Mainz), gelegen in pago wormatffensi — im Wormsgau).
Im Namen Gottes soll dies alles, gestützt auf diese vertragliche Ubereinkunft, ewiges
Eigengut (des Hl. Nazarius) sein.
URKUNDE 1328 (770 oder 771 — Reg. 689)
Schenkung des Heimerich in derselben Gemarkung unter Kaiser (richtig: König)
Karl und Abt Gundeland
Im 3. Jahr (9. Okt. 770 bis 8. Okt. 771) des Königs Karl entrichte ich, Heimerich
(wahrscheinlich der dritte Graf im Oberrheingau, Sohn Kankors) eine wohltätige Stiftung
zugunsten des heiligen Märtyrers Nazarius, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem
der verehrungswürdige Gundeland als Abt vorsteht. Ich bestimme, daß meine Spende
für alle Ewigkeit gültig bleiben soll. Ich schenke in pago worm(atiensi = im Wormsgau),
in der Gemarkung
Batenheim (Bodenheim sö. Mainz) einen Weinberg. Im Namen Gottes soll er ewiges
Eigentum werden. Daraufhin erfolgte feierliches Handgelöbnis. Geschehen in monasterio
laurissamensi (im Lorscher Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1329 (in der Zeit zwischen 765 und 778 — Reg. 1473)
Schenkung des Hagero in Bodenheim unter König Karl und Abt Gundeland
Ich, Hagero, übereigne im Namen Gottes ein Geschenk an den heiligen Märtyrer Gottes
Nazarius, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dessen Leitung in den Händen des ehr-