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Dinenheim (Dienheim/R. s. Oppenheim). Geschlossen und gefertigt. Geschehen in mo-
nasterio laurish(amensi = im Lorscher Kloster) am 10. Juli im 27. Jahr (795) des Königs
Karl. * fjH
URKUNDE 1587 (1. Juni 834 — Reg. 3271)
Schenkung von Sigolf und Friliub unter Kaiser Ludwig und Abt Adalung
Wir, Sigolf und Friliub, meine Schwester, errichten im Namen Gottes eine Stiftung
für den Hl. 'N(azarius). Sein Leib ruht im Lorscher Kloster, dessen Vorsteher der ehr-
würdige Abt Adalung ist. Wir schenken, bekräftigt durch Handschlag und Brief, drei Wein-
berge, gelegen in pago worm(atiensi = im Wormsgau) zwischen
Oppenh. (Oppenheim/R.) und
Dinenheim (Dienheim/R. s. Oppenheim). Geschehen in monasterio \a.urlsh( amensi -
im Lorscher Kloster) am 1. Juni im 21. Jahr (834) des Kaisers Ludwig.
URKUNDE 1588 (10. Februar 863? — Reg. 3462)
Tausch der Richild in Oppenheim unter König Ludwig und Abt Egilbert
In Christi Namen ist auf beiderseitigen Wunsch und Willen zwischen dem ehrwürdigen
Egilbert, Abt (856—864) des Klosters zum Hl. Nazarius, und einer gewissen Frau namens
Richilt die Vereinbarung getroffen worden, daß sie einige ihrer Güter unter sich aus-
tauschen wollten. Für beide Vertragschließende war die jeweils günstigere Lage der Güter
entscheidend. Demzufolge gab die erwähnte Richilt dem vorgenannten Abt eine Hofreite
mit ihrem gesamten Zubehör in pago worm(atiensi — im Wormsgau), in der
Oppenheimer marca (Gemarkung Oppenheim!R.). Als Gegenwert gab der oben be-
zeichnete Abt Egilbert der genannten Richild im gleichen Dorf eine Hofreite, einen Wein-
berg und das Zubehör jener Hofreite. Es wurde bestimmt, daß jede der beiden Parteien
dasjenige, was sie erhielt, als regelrechtes Eigentum innehaben, besitzen und an ihre Rechts-
nachfolger vererben solle. Urkund dessen nachstehende Fertigung. Geschehen in monasterio
\a\iris\\( amensi = im Lorscher Kloster) am 10. Februar im 33. Jahr (873; richtig vielleicht:
23. Jahr — 863) des Kaisers (richtig: Königs) Ludwig (des Deutschen).
URKUNDE 1589 (Aktennotiz — Reg. 3422)
Schenkung des Guther in demselben Weiler
Guther gab zum Seelenheil seiner Schwester Geraberat dem Hl. Nazarius einen Wein-
berg in der
Oppenheimer marca (Gemarkung Oppenheim/R. oder Wies-Oppenheim w. Worms).
Als Zeugen waren anwesend Sigebodo, Reginbodo, Albgero und Rudolf. 20. Januar
(10. Jahrhundert?).
URKUNDE 1590 (Aktennotiz — Reg. 3423)
Schenkung des Sigifrid in Gundheim
Ferner gab Sigifrid zum Seelenheil seines Bruders Richbert, in Gegenwart der Zeugen
Gerold und Fridehelm, einen Weinberg in der
Gundheimer marca (Gemarkung Gundheim nw. Worms!R.). 20. November (8. oder
9. Jahrhundert).
Dinenheim (Dienheim/R. s. Oppenheim). Geschlossen und gefertigt. Geschehen in mo-
nasterio laurish(amensi = im Lorscher Kloster) am 10. Juli im 27. Jahr (795) des Königs
Karl. * fjH
URKUNDE 1587 (1. Juni 834 — Reg. 3271)
Schenkung von Sigolf und Friliub unter Kaiser Ludwig und Abt Adalung
Wir, Sigolf und Friliub, meine Schwester, errichten im Namen Gottes eine Stiftung
für den Hl. 'N(azarius). Sein Leib ruht im Lorscher Kloster, dessen Vorsteher der ehr-
würdige Abt Adalung ist. Wir schenken, bekräftigt durch Handschlag und Brief, drei Wein-
berge, gelegen in pago worm(atiensi = im Wormsgau) zwischen
Oppenh. (Oppenheim/R.) und
Dinenheim (Dienheim/R. s. Oppenheim). Geschehen in monasterio \a.urlsh( amensi -
im Lorscher Kloster) am 1. Juni im 21. Jahr (834) des Kaisers Ludwig.
URKUNDE 1588 (10. Februar 863? — Reg. 3462)
Tausch der Richild in Oppenheim unter König Ludwig und Abt Egilbert
In Christi Namen ist auf beiderseitigen Wunsch und Willen zwischen dem ehrwürdigen
Egilbert, Abt (856—864) des Klosters zum Hl. Nazarius, und einer gewissen Frau namens
Richilt die Vereinbarung getroffen worden, daß sie einige ihrer Güter unter sich aus-
tauschen wollten. Für beide Vertragschließende war die jeweils günstigere Lage der Güter
entscheidend. Demzufolge gab die erwähnte Richilt dem vorgenannten Abt eine Hofreite
mit ihrem gesamten Zubehör in pago worm(atiensi — im Wormsgau), in der
Oppenheimer marca (Gemarkung Oppenheim!R.). Als Gegenwert gab der oben be-
zeichnete Abt Egilbert der genannten Richild im gleichen Dorf eine Hofreite, einen Wein-
berg und das Zubehör jener Hofreite. Es wurde bestimmt, daß jede der beiden Parteien
dasjenige, was sie erhielt, als regelrechtes Eigentum innehaben, besitzen und an ihre Rechts-
nachfolger vererben solle. Urkund dessen nachstehende Fertigung. Geschehen in monasterio
\a\iris\\( amensi = im Lorscher Kloster) am 10. Februar im 33. Jahr (873; richtig vielleicht:
23. Jahr — 863) des Kaisers (richtig: Königs) Ludwig (des Deutschen).
URKUNDE 1589 (Aktennotiz — Reg. 3422)
Schenkung des Guther in demselben Weiler
Guther gab zum Seelenheil seiner Schwester Geraberat dem Hl. Nazarius einen Wein-
berg in der
Oppenheimer marca (Gemarkung Oppenheim/R. oder Wies-Oppenheim w. Worms).
Als Zeugen waren anwesend Sigebodo, Reginbodo, Albgero und Rudolf. 20. Januar
(10. Jahrhundert?).
URKUNDE 1590 (Aktennotiz — Reg. 3423)
Schenkung des Sigifrid in Gundheim
Ferner gab Sigifrid zum Seelenheil seines Bruders Richbert, in Gegenwart der Zeugen
Gerold und Fridehelm, einen Weinberg in der
Gundheimer marca (Gemarkung Gundheim nw. Worms!R.). 20. November (8. oder
9. Jahrhundert).