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Butinsheimer marca (Gemarkung Erbes-Büdesheim w. Alzey) an Feldern, Wäldern
und Weinbergen besitzen. Vertraglich abgeschlossen. Geschehen in monasterio laurish
(amensi = im Lorsch er Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1900 (24. Dezember 770 — Reg. 580)
Schenkung der Lantsuind im gleichen Weiler unter Kaiser Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 24. Dezember im 3. Jahr (770) des Königs Karl, reiche ich,
Lantsuind, dem Hl. ~N(azarius) eine Gabe. Sein Leib ruht im Lorscher Kloster, dem der
ehrwürdige Gundeland als Abt vorsteht. Ich schenke in pago wormat(iensi — im Worms-
gau ), in der
Botinsheimer marca (Gemarkung Erbes-Büdesheim w. Alzey) zwei Huben und die
Hälfte des Waldes, der zu diesen Huben gehört. Ferner übergebe ich in einer anderen
Gemarkung, nämlich in
Ulfireitesheim (Waldülversheim sw. Oppenheim!R.) einen Weinberg zum Seeelenheil
meines Sohnes Herewig. Die Schenkung ist damit in Rechtskraft erwachsen. Geschehen in
monasterio laurishfamensi — im Lorscher Kloster). Zeh wie oben.
URKUNDE 1901 (9. September 772 — Reg. 801)
Schenkung des Erembert unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 9. September im 4. Jahr (772) des Kaisers (richtig: Königs) Karl,
beabsichtige ich, Erembert, eine Zuwendung an den Hl. ~N(azarius). Sein Leib ruht im
Lorscher Kloster, in dem der ehrwürdige Gundeland als Abt waltet. Ich schenke als immer-
währendes Eigentum alles, was ich in pago wormat(iensi = im Wormsgau), in der
Botinsheimer marca (Gemarkung Erbes-Büdesheim w. Alzey) an Hofreiten, Feldern,
Wiesen, Äckern, Wäldern, Weinbergen und Wasserrechten habe. Von diesem Tag an sollt
ihr dies alles mit vollem Besitzrecht innehaben. Geschlossen und gefertigt. Geschehen in
monasterio laurishf amensi — im Lorscher Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 1902 (14. Oktober 798 — Reg. 2646)
Schenkung des Leibolf in Gommersheim unter Karl dem Großen und Abt Richbod
In Gottes Namen will ich, Leibolf, für das Seelenheil meiner Schwester Egilsuind sor-
gen. Daher wende ich dem Hl. ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das vom
ehrwürdigen Abt Richbodo geleitet wird, eine Gabe zu. Ich schenke in pago wormat
(iensi =z im Wormsgau), in
Guntmarsheim (Gommersheim, Wüstung bei Gau-Odernheim nö. Alzey) zwei Hof-
reiten, 60 Morgen Land und Wiesen mit einem Ertrag von drei Fuder Heu. Vertragsfer-
tigung. Geschehen in monasterio laurfishamensi — im Lorscher Kloster) am 14. Oktober
im 31. Jahr (798) des Königs Karl.
URKUNDE 1903 (29. Dezember 774 — Reg. 1133)
Schenkung des Racher in Ebertsheim unter Karl dem Großen und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 29. Dezember im 7. Jahr (774) des Königs Karl. Ich, Racher,
besorgt um das Seelenheil meines Bruders Wicher, will eine wohltätige Stiftung errichten.
Butinsheimer marca (Gemarkung Erbes-Büdesheim w. Alzey) an Feldern, Wäldern
und Weinbergen besitzen. Vertraglich abgeschlossen. Geschehen in monasterio laurish
(amensi = im Lorsch er Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1900 (24. Dezember 770 — Reg. 580)
Schenkung der Lantsuind im gleichen Weiler unter Kaiser Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 24. Dezember im 3. Jahr (770) des Königs Karl, reiche ich,
Lantsuind, dem Hl. ~N(azarius) eine Gabe. Sein Leib ruht im Lorscher Kloster, dem der
ehrwürdige Gundeland als Abt vorsteht. Ich schenke in pago wormat(iensi — im Worms-
gau ), in der
Botinsheimer marca (Gemarkung Erbes-Büdesheim w. Alzey) zwei Huben und die
Hälfte des Waldes, der zu diesen Huben gehört. Ferner übergebe ich in einer anderen
Gemarkung, nämlich in
Ulfireitesheim (Waldülversheim sw. Oppenheim!R.) einen Weinberg zum Seeelenheil
meines Sohnes Herewig. Die Schenkung ist damit in Rechtskraft erwachsen. Geschehen in
monasterio laurishfamensi — im Lorscher Kloster). Zeh wie oben.
URKUNDE 1901 (9. September 772 — Reg. 801)
Schenkung des Erembert unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 9. September im 4. Jahr (772) des Kaisers (richtig: Königs) Karl,
beabsichtige ich, Erembert, eine Zuwendung an den Hl. ~N(azarius). Sein Leib ruht im
Lorscher Kloster, in dem der ehrwürdige Gundeland als Abt waltet. Ich schenke als immer-
währendes Eigentum alles, was ich in pago wormat(iensi = im Wormsgau), in der
Botinsheimer marca (Gemarkung Erbes-Büdesheim w. Alzey) an Hofreiten, Feldern,
Wiesen, Äckern, Wäldern, Weinbergen und Wasserrechten habe. Von diesem Tag an sollt
ihr dies alles mit vollem Besitzrecht innehaben. Geschlossen und gefertigt. Geschehen in
monasterio laurishf amensi — im Lorscher Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 1902 (14. Oktober 798 — Reg. 2646)
Schenkung des Leibolf in Gommersheim unter Karl dem Großen und Abt Richbod
In Gottes Namen will ich, Leibolf, für das Seelenheil meiner Schwester Egilsuind sor-
gen. Daher wende ich dem Hl. ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das vom
ehrwürdigen Abt Richbodo geleitet wird, eine Gabe zu. Ich schenke in pago wormat
(iensi =z im Wormsgau), in
Guntmarsheim (Gommersheim, Wüstung bei Gau-Odernheim nö. Alzey) zwei Hof-
reiten, 60 Morgen Land und Wiesen mit einem Ertrag von drei Fuder Heu. Vertragsfer-
tigung. Geschehen in monasterio laurfishamensi — im Lorscher Kloster) am 14. Oktober
im 31. Jahr (798) des Königs Karl.
URKUNDE 1903 (29. Dezember 774 — Reg. 1133)
Schenkung des Racher in Ebertsheim unter Karl dem Großen und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 29. Dezember im 7. Jahr (774) des Königs Karl. Ich, Racher,
besorgt um das Seelenheil meines Bruders Wicher, will eine wohltätige Stiftung errichten.