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Heidelberger Schlossverein [Hrsg.]
Mitteilungen zur Geschichte des Heidelberger Schlosses — 5.1905

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Rott, Hans: Ott Heinrich und die Kunst
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Der Kurfürst Ott Heinrich (1556-59)
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https://doi.org/10.11588/diglit.3259#0110
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Der Maler hat ihn ini Hermelin mit Rurschwert und Neichsapfel darge-
stellt, hiiiter ihni die Gestalt seiner etwa vor s)ahren verstorbeiien Ge-
niahlin, steif uud konventionell, ganz im bsintergruiid verschwiiideud.

Auf deu ersteu Anblick deukt niau au die bekaimte Rurfürsteufolge
Iost Ammaiis.') Zwar ist die Aiiordnung des sitzenden Gtt bseiurichs und
der hiuter ihm steheudeu Susanue ungefähr die gleiche. Dollständig ver-
schieden abcr sind die dargcstellten persouen im Gesichtsausdruck und Ao-
stüm, iu anderu j?uiikteu siud die Dlätter gegeuseitig?) Dem fein empfuu-
deueii Gesichtsausdruck der Drcsdener bsaiidzeichnung eutspricht bei Animaii
eiue starre, leblose j?hysiogiiomie. Zn ^lmmaiis Stich sind die beideu iu ciner

0 vgl. K. v. Aeueiistciii imd p. Müimich, Das kurpfälzische Lürstciihaiis nach
Iost Amiiiaii aiis der Großherz. bad. Uiipferstichsaiiiiiiluiig. köcidcll'era 1886.

2) Siisamie trägt auf der tiaiidzcichiiuug kciueii Mautel, wobl abcr bci Amiiiaii.

Abbildung >g. Vtt kseiurich und 5usauna. lsaiidzeichnuiig in der Rupferstich-
saminluiig Uöuig Fricdrich Angusts II. zu Dresden.
 
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