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Ä statt dessen"müste er über Vermuthen eben das
« Widerspiel erfahren/ sintemalen der Kayser nicht
W, allein, so viel die mit Hessen gepflogene Traktaten
M angieng, dem Landgrafen nachdrücklich auferlegte,
solche zu retrgüiren, sondern auch im Gegenrheil
befahl, auf das Land Thüringen viel lieber seinem
Sohne, dem Marggrafen Ludewig zu Branden-
bürg, die Eventual-'Anweisung zu gönnen, in al-
ler der Maße, und unter den behörtgen Clausuln
und Artickeln, wie er vorhin mit demselben der-
gleichen brüderliche Vereinigung in Ansehung der
Marggrafschaften Brandenburg und Meissen ge-
troffen, und ihn, den Kayser, rgMciren lassen.
Denn so verhalt sich den Worten nach in den
Geheiß-Brief dessen Antrag:
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das ledig gewordene Burggrafthum Alten-
burg und dieBergwerke >n dessen sammtlichen
Landen belangend: "So last sich daher muthmaß-
lich schließen, daß er nicht minder -azumahl seine
nach Italien beorderte Gesandschaft werde intti ui-
ret haben, die Lonürmguon über die Thüringisch-
Hessische eonirgternitäts-Acte auszuwürken, in
der Meynung, daß weil er ohnlangst vorher das
Beylager mit der Kayserlichen Prinzessin Mech-
tild in Nürnberg vollzogen gehabt, Kayser Lude-
wig ihm damit um so viel weniger entstehen,
noch abschlägliche Antwort geben würde. Allein
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