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146 KIONIKlLNI-ä.
mögen sich andere perlvn vngeuerlich nit geringe-
rer achtung, dann der beklagt/ an jr statt nemen
den beklagten gefengklich legm oder verwaren last
sen / Vnd ob auch diesclb ingelegt klagende t)
Person sonst bürgschafft geben wolt/ wie obgemeit,
so soll alßdann dieselb Person jxer gefrngknuß erle-
digt werden.
X.
Von eyner andern bürgschafft so der klü-
ger denargkwon der misserhatbewisenhat,
oder die mißchat sonst bekentlich ist.
Latent wo der kleger den argkwon vnnd verdacht
bewisen hat/ oder die geklagt missethat sonst
vnlaugbarist/ vnd derthetter gnugsam entschuldi-
gung derhalb als Vvrberürt ist/ nir ausfüren kan/
so soll der ankläger alßdan verbürgen/ dem strengen
peinlichen rechten/ darumb der beklagt angenom-
men ist/ nach disrr vnser tt) ordnung nach zukom-
men / Vnd zu weiterer bürgschafft in solchem fall
nit verbunden werden, ttt)
-ci.

D Wird in der Carol, nicht gelesen.
E Art. xv. Und des Reichs.
Und was also durch Lnnehmunü des Beklag,
ren/ Mlt Nlag/ Lnrwore/ Bürgschaft/ Fragen/
Erfahrung/ wersung und anders/ gehandelt/
au<d darauf geurrherler würde/ das soll alles
der Gerichtschreiber ordentlich und unterschied-
lich beschreiben/ wie deshalb hernach in i8i. Lr-
rrcul/ anfahend: Item/ Em jeder Gericht-
schreiber soll rc. und m etlichen Blattern dar-
nach/ eine gemeine Anzeigung und Form solcher
Lerchreidung halber erfunden wird. Carol.
 
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