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Anmerkungen.

[i Vgl. Haeokel »IndischeReisebriefe«. II. Aufl. Berlin 1884. C. C]

2 Plinius (VI, 26) erzählt nns, dass zu seiner Zeit der jährliche
Abfluss von ungemünztem Gold und Silber nach Indien als Tausch-
mittel für seine schätzbarenProdukte die ungeheure Höhe von »fünf-
hundertfunfzig Millionen Sestertien« erreichte. Siehe E. Thomas,
The Indian Balharä, p. 13.

3 Cunningham, im Journal of the Asiatic Society of Bengal, 1881,
p. 184. * Siehe J A. S. B., 1883, p. 55. 5 Siehe Exkurs A.

6 Vgl. Selected Essays, vol. I, p. 500, »TheMigration of Fables«.

7 Cratylus, 411 A: »Doch da ich die Löwenhaut angelegt habe,
darf ich nicht schwachherzig sein.« Dies kann sich jedoch möglicher-
weise auf Herkules beziehen, und nicht auf die Fabel vom Esel in
der Löwen- oder Tigerhaut. Im Hitopadesa wird ein beinahe ver-
hungerter Esel von seinem Herrn in ein Kornfeld geschickt, um dort
zu weiden. Um ihn zu schützen, bedeckt er ihn mit einem Tigerfell.
Alles geht gut, bis ein Wächter herankommt, welcher sich unter
seinem grauen Bock versteckt und den Tiger erschießen will. Der
Esel, in der Meinung, es sei eine graue Eselin, fängt an zu schreien
und wird getötet. Über eine ähnliche Fabel im Aesop siehe Benfey,
Pantschatantra, vol. I, p. 463; M. M. Selected Essays, vol. I, p. 513.

8 Siehe Fragmenta Comic. (Didot), p. 302; Benfey, 1. c. vol. I, p. 374.
»Lectures on the Science of Language, vol. I, p. 231 [deutsche

Ausg. I, 169]. io I. Könige 3, 25.

11 Vgl. einige ausgezeichnete Bemerkungen über diesen Gegen-
stand bei Bhys Davids, Buddhist Birth Stories, vol. I, pp. XIII und
XLIV. Der treffliche Gelehrte giebt eine andere Fassung der Ge-
schichte nach einer singhalesischen Übersetzung des Gätaka, welche
aus dem vierzehnten Jahrhundert stammt, und spricht die Hoffnung
aus, dass Dr. Fausböll das Pali-Original bald herausgeben wird.

12 Siehe Cunningham, J. A. S. B., 1881, pp. 162—168.

13Sfm, das persische Wort für Silber, hat auch die Bedeutung
ein Dreizehntel, siehe Cunningham, 1. c. p. 165.

f14 Man darf wohl sagen, dass das Sanskrit das Flexionsgnt, das
Griechische den Lautstand des Urindogermanischen am treusten er-
halten hat. C. C.l « Siehe Exkurs B.
 
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