Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
2

Die Untersuchung war z.T. mit beträchtlichem Aufwand verbunden, da
rch dafür viele Lorscher Handschrrften vor Ort in Augenschern nehmen
mußte. Zudem gibt es noch keinen vollständigen Katalog, der die Palati-
na-Handschriften umfaßt.

Im Gegensatz zu St. Gallen oder Einsiedeln haben sich rn Lorsch keine
vollständigen Musrkhandschrrften erhalten. Das Musikschaffen Lorschs
läßt sich deshalb nur aus Fragmenten erschließen.

Ziel meiner Arbeit ist nicht, alle liturgischen und musikalischen Fragen
erschöpfend zu beantworten. Vielmehr soll sie als Grundlage weiterer
Beschäftigung mit diesem Thema ein Baustein in der Lorsch-Forschung
sein. Zudem soll sie einen Beitrag leisten für eine Kartierung der deut-
schen Neumenlandschaften, die noch immer ein Desiderat ist.

Mein Dank gilt meinem Lehrer, Herrn Prof. Dr. Mathias Bielitz, der mir
ermöglichte, diese Arbeit als Magisterarbeit einzureichen. Besonderer
Dank gebührt dem Leiter des Musikwissenschaftlichen Seminars der Uni-
versität Heidelberg, Herrn Prof. Dr. Ludwig Finscher, der für das Seminar
die für meine Arbeit notwendigen, sehr teuren Handschriftenreprodukti-
onen aus der Vatikanischen Bibliothek erwarb, so daß ich mit ihnen ar-
beiten konnte. Dank auch Herrn M. Stanske von der Handschriftenabtei-
lung der Universität Heidelberg, für die freundliche Unterstützung. Wert-
volle Anregungen habe ich auch von Herrn OStr. a.D. Paul Schnitzer,
Lorsch, und vielen anderen Personen erhalten, die ich nicht aile mit Na-
men nennen kann. Dankbar bin ich auch den verstorbenen Forschern
Klaus Gamber und Bernhard Bischoff, die nicht nur grundlegende Werke
geschrieben haben, sondern die ich auch persönlich kennenlernen konnte.
Ihnen, wie auch Herrn Prof. Dr. Wilhelm Nyssen verdanke ich, daß mein
Interesse an dieser Arbeit und der Kultur des Mittelalters nicht erlahmte.
Nicht zuletzt schulde ich meinen Eltern großen Dank, ohne deren mate-
rielle und geistige Unterstützung diese Arbeit nicht zustande gekommen
wäre.

Heidelberg, Lorsch 1992/1993
 
Annotationen