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Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) — 1893 (Januar bis Juni)

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No. 111 - No. 120 (13. Mai - 21. Mai)
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von ihm errichteten Gebäude zu schließen. (Darnach
würden allerdings die Hauptgebäude geschlossen bleiben,
die von den einzelnen Ländern und Ausstellern errichteten
doch geöffnet werden dürfen. Red.)
Die Reichstags Wahlbewegung.
Karlsruhe, 13. Mai. Vorläufig sind in Baden
vier antisemitische Kandidaturen ausgestellt,
nämlich: Mannheim, Heidelberg, Bretten und Müllheim.
Bruchsal, 13. Mai. Die Sitzung des Ausschusses
der deutschen Volkspartei war zahlreich besucht.
Es wurden folgende Erklärungen beschlossen: 1) Der Aus-
schuß billigt es vollkommen, daß der Reichstagsabgeordnete
Payer mir dem Reichstagsabgevrdneten Rich ter den in
der Presse veröffentlichten Wahlaufruf erlassen hat. 2)
Der Ausschuß erklärt weiter, daß zur Zeit eine Veranlas-
sung nicht vorliege, der Frage über die Stellungnahme
der deutschen Volkspartei zur freisinnigen Volkspartci näher
zu treten. Die weitere Verhandlungen betrafen Can-
didaturen und Cassenangclegenheiten.
Freiburg lVreisg.) 13. Mai. Oberbürgermeister
Wintererhatdic natl. Candidatur nach längerem
Zögern angenommen.
Freiburg, 13. Mai. Die kiesigen Social-
demokraten haben nachträglich an Stelle des Redac-
teurs Geck, welcher in Karlsruhe candidirt, den Herrn
pract. Arzt Dr. Kodier als Kandidaten aufgestellt.
Aus der Pfalz, 13. Mai. Wie die „Köln. Ztg."
berichtet, will auch der nationalliberale Rcichstagsabgeordnete
Dr. Buhl eine Kandidatur nicht mehr annehmcn.
Frankfurt, 13. Mai. Der Vorstand des freis. Ver-
eins für den ersten nassauischen Wahlkreis, der heute hier
zu einer Bcrathung versammelt war, stellte sich ent-
schieden auf die Seite der „freis. Volkspartei" und proc-
lamirte die Candidatur deS seitherigen Abgeordneten Funck.
Hanau, 13. Mai. Für den Wahlkreis Hanau-
Gel n h a u s e n - O r b ist Bürgermeister Strokin Mark-
öbel als konservativer Candidat proklamirt worden.
Friedberg, (Hessen), 13. Mai. Für den Wahlkreis
Friedberg-Büdingen stellen die Nationalliberalen
den Grafen Oriola in Büdesheim auf, der schon 1890
für sie candidirte, aber danials gegen den freisinnigen
Rechtsanwalt Dr. Gutfleisch unterlag.
Berlin, 13. Mai. Die freisinnigen Vertrauens-
männer haben einstimmig beschlossen, in die Agitation für
die Wiederwahl Dr. Barth ' 8 mit aller Kraft einzutreten.
Oldenburg, 13. Mai. Der freisinnige Abgeordnete
Hinze, welcher als einziges sachverständiges Mitglied
der früheren deutschfreisinnigen Partei die Militärvorlage
der Regierung unterstützt und bei der Abstimmung vom
6. d. M. sich für den Antrag Huene erklärt hat, ist in
seinem bisherigen Wahlkreise (1 Oldenburg) nahezu eim
stimmig wieder als Candidat aufgestellt worden und hat
sich bereit erklärt, die etwa auf ihn fallende Wahl anzu-
nehmen.
Aus der Provinz Hannover, 13. Mai. Die
hiesigen Verhältnisse sind noch wenig geklärt. Nur läßt
sich im Allgemeinen eine Zunahme des Agrarier-
thums konstatiren._
Aus Wcch und Ievn.
* Karlsruhe, 13. Mai. Vor einiger Zeit hatte sich
hier ein Dragoner der 3. Escadron namens Bauknecht
von Waibstadt erhängt. Nach einer militärofficiellen
Erklärung gegenüber in der Presse aufgetauchten Gerüchten
über stattgefundene Mißhandlungen sollten solche
nicht vorgekommen sein. Wie nun in der Presse mit-
gethcilt wird, ließ es der Vater des Verstorbenen bei dieser
Sachlage nicht bewenden und richtete durch einen Mann-
heimer Anwalt eine Vorstellung an den Großherzog.

Kaisers Namen und Sie vermögen dann viel, sehr viel,
und wenn Sic nur die Hälfte der Fortschritte, die Ihnen
das eine Lyceum in Petersburg verdankt, auch auf die
anderen höheren Schulen Rußlands übertragen könnten,
so hätten Sie ein sehr großes Werk vollbracht und ver-
dienten des Kaisers Gnade in hohem Maße."
Ich stellte der Kaiserin und dem Kaiser meine Dienste
zur Verfügung und verließ, von der Kaiserin huldvoll
verabschiedet, den Residcnzpalast.
Wenige Tage darauf hatte ich eine Audienz beim
Kaiser und das Resultat derselben war, daß ich beim
nächsten Vierteljahrswechsel zunächst als Hilfsarbeiter in
dem Unterrichtsministerium angestcllt und ein Jahr später
zum kaiserlichen Rath daselbst ernannt wurde. Von einer
eingehenden Schilderung meiner neuen Thätigkeit will ich
heute schweigen und nur soviel erwähnen, daß ich nach
vielen Arbeiten und Kämpfen mit den Ministerialbc-
amten der alten Schule es unter der Protektion des Kaisers
und der Kaiserin durchsetzte, daß alle höheren Schulen
Rußlands zeitgemäße Reformen erhielten. Die Reformen
im richtigen Verständnisse durchzuführen und zu erhalten
war aber wiederum die schwierigste Seite der ganzen
Aufgabe. Damit bin ich noch jetzt beschäftigt, obwohl schon
seit drei Jahren die Lyceen ihre Reorganisation haben
und der Kaiser mich dieserhalb mit Gnadenbeweisen über-
häuft hat, denn ich erhielt den Rang eines Geheimen
Staatsraths und wurde sogar in den Adelstand erhoben,
eine Gnade, die mir den Verkehr am Hofe und im Kreise
der höchsten Beamten erleichtern soll."
Mein Freund hatte geendet und ich saß wie berauscht
von seiner Erzählung vor ihm, denn fast hielt ich es noch

l Daraufhin sanden weitere Untersuchungen statt und sollen
i nun zu dem Ergebniß geführt haben, daß ein der Miß-
handlung verdächtiger Wachtmeister in Untersuchungshaft
genommen wurde.
* Bayreuth, 13. Mai. In LcipoldSgrün ent-
stand durch Brandstiftung ein großes Feuer, das
vierzebnGebäude, darunter 8 Wohnhäuser, einäscherte.
* LaudSberg, 13. Mai. In dem Proceß um die
Herrschaft Steinbusch ist der Besitzer Herr von
Gutstedt vom hiesigen Landgericht zur Zählung von 5'/Z
Millionen an das Bankhaus Anhalt und Wagner
Nachfolger in Berlin veructheilt worden.
* Höxter, 13. Mai. Hier wurde der Tischler Traube,
ein Mann in den 50er Jahren von seinem Stiefsohn
d e m M a u re r H ü l s e r m orv e t. Traube, ein fleißiger
Mann, lag krank zu Bett und forderte seinen Stiefsohn,
der ein Faullenzer ist, zur Arbeit auf. Darauf holte dieser
einen schweren Hammer und schlug damit dem Vater den
Schädel ein.
* Düsseldorf, 13. Mai. In der vergangenen Nacht
zwischen 11 und 12 Uhr fand vor dem Hause des Fabrikbe-
sitzers Hanicl auf der Jägerhofstraße Hierselbst eine
Erplosion statt, die den unteren Theil des Hauses
beschädigte. Ueber die Tbäter, sowie die Motive der That
ist nichts Näheres bekannt.
* Metz, 13. Mai. Heute Nacht um 2 Uhr ist ein
heftiger Brand in der Gerberstraßc ausgebrochen. Der
Seillestadttheil ist abgebrannt. Zwei Erwachsene und ein
Kind sind todt; eine Frau und deren Kind sind schwer verletzt.
* Innsbruck, 13. Mai. Heute Nachmittag hat hier
eine große studentische Demonstration stattge-
funden, weil die Militärbehörden die Hochschüler, die Ein-
jährige oder Reserveosficiere sind, zwinge, den studentischen
Vereinen fern zu bleiben. Eine mit Bezug hierauf ein-
berufene Versammlung in der Universität war, obwohl sie
vom Rector verboten war, von 500 Studenten besucht und
beschloß einstimmig eine Resolution an den Senat und
eine Petition an das Abgeordnetenhaus, ferner die Vor-
lesungen nicht eher zu' besuchen, bis der Senat in der
Sache entschieden hat. Nach der Versammlung durchzogen
die Tbeilnehmer, Lieder singend, die Straßen. Die Kneip-
locale waren beflaggt. Für die Folgen haben sich Alle
solidarisch erklärt.
* Brüssel, 13. Mar. Die Urheber des am 1. Februar
d. I. bei dem Grafen von Flandern, dem Bruder
des Königs, verübten Ju welcndiebstahls sollen nun-
mehr in New-Jork in der Person zweier Belgier Namens
Lerour und Neumann ermittelt worden sein. Die beiden
wurden in dem Augenblicke verhaftet, als sic mehrere aus
diesem Diebstahl hcrrührende Juwelen zu verkaufen suchten.
Eine bei ihnen vorgenommene Haussuchung führte zur
Beschlagnahme zahlreicher Juwelen im Wcrthe von mehreren
hunderttausend Franken. Der Werth der gestohlenen
Schmucksachen war seiner Zeit auf eineMillion geschätzt
worden.
* Loudon, 13. Mai. In Bootle wurden durch
Brand 1000 Ballen Baumwolle beschädigt. Der Schaden
beträgt mehrere tausend Pfund.
°° London, 13. Mai. Von einem D ra m a zur See
gibt eine jüngst aufgefundenc Flasche Kenntniß, die einen
Zettel mit den wenigen Worten barg: „S. S. Norcnside,
in offenem Boote ohne Vorrath und ohne Ruder. C. P. L.
Harrison." Die „Norenside" gekörte nach New-Castle und
verließ Blyth bereits im letzten Monat; man gibt sie mit
Mann und Maus verloren. Kurze Zeit vor Auffinden
der Flasche fischte man aus offener See ein Boot auf mit
fünf todten Menschen. Nach dem Zettel nun glaubt man,
jenes Boot sei das der „Norenside" und die schiffbrüchige
Mannschaft sei vor Hunger und Durst umgekommen.
für einen Traum, den armen, verlassenen Studienfreund
in dieser Umwandlung vor mir zu sehen.
Aber es war Wahrheit, was ich vor mir sah. Ich
war ja wirklich in Petersburg und träumte es nicht nur,
ich saß auch wirklich neben meinem Freunde auf dem kost-
baren Sopha.
„Welch ein Wiedersehen, Rcindold!" rief ich nach
einer weihevollen Pause dem Freunde zu. „Du hast eine
Hobe, ehrenvolle Stufe erklommen und wirkst hier im
Dienste der Humanität und Kultur!"
„Ach laß die Lobpreisungen!" erwiderte mein Freund.
„Du wirst wäbrend des langen Plauderns hungrig ge-
worden sein. Komm, laß uns in das Speisezimmer gehen,
es ist Zeit zum Diner geworden."
Ich sah meinen Freund fragend an, während er sich
erhob und nicht auf meine Verlegenheit achtete, denn es
kam mir doch sehr bedenklich vor, in meinem einfachen
Reiseanzuge an dem Diner theilzunehmen, wo wahrscheinlich
vornehme Herren und Damen unserer harrten.
„Ach, entbinde mich von Deiner freundlichen Einla-
dung," sagte ich dann, „ich bin nicht darauf eingerichtet
heute mit vornehmer Gesellschaft zu Mittag zu speisen."
„Nun, wer sagt Dir denn, daß vornehme Gesellschaft
an dem Diner theilnimmt?" ftug etwas verwundert mein
Freund. „Wir speisen allein."
„Allein?" betonte ich zweifelnd. „Also Du bist nicht
verheirathct, Reinhold ? Es waltet keine Gattin in diesem
schönen Hause?"
(Fortsetzung folgt.)

* Carlscrona, 13. Mai. Von drei deutschen Torpedo-
booten, welche in der Ostsee Uebungsfahrten machen, stießen
vergangene Nacht bei Jnlängan zwei auf Grund.
Irgend eine Gefahr besteht nicht, da das Wetter günstig
ist und das dritte Torpedoboot zur Hilfeleistung sofort
zur Stelle war. Außerdem sind vonCarlscrona zwei schwedische
Kanonenboote alsbald nach der Unfallstätte abgegangen.
20jährige Stiftungsfeier und GauverbandS-
fest des Heidelberger Mititär-NereinS und
Pfalzgau-Verbands.
Die beiven vergangenen Tage, Samstag und insbe-
sondere Sonntag, brachten unserer Stadt in hervorragender
Weise militärische Vereinsfestlichkeiten. Zunächst war es
das 20jährige Stiftungsfest des „Heidelberger
Militärvereins",
das am Samstag Abend den großen Harmoniesaal festlich
belebte. Der Saal war prächtig decorirt. Auf der einen
Seite desselben standen 32 weißgekleidete Festjungfraucn
mit gelbrothen Schärpen. An der Feier betheiligte sich
eine große Anzahl activcr und inactiver Officiere, Ver-
treter der staatlichen und städtischen Behörden der Uni-
versität u. A. Auch die Prinzen Wilhelm von S.-Weimar
und S.-Altenburg waren als Gäste anwesend. Die Fest-
lichkeit eröffnete Herr Hauptmann Geiger, indem er
seiner Freude Ausdruck gebend ein Hoch auf Kaiser und
Großherzog ausbrachte. Die Festrede hielt Herr Premier-
lieutenant Hospauer. Er gab in derselben einen Rück-
blick auf die Entstehung des Vereins, die von einem nunmehr
verstorbenen Kameraden ausgegangen. Die Mitgliederzahl
betrage gegenwärtig 600 und hoffe er, daß die Söhne
das Werk fortsetzen, das die Väter begründet haben.
Redner schloß seine durch und durch von Patriotismus
getragene Rede mit einem Hoch auf da« deutsche Vater-
land. Es folgte nun die Verkündigung der Namen der zu
Ehrenmitgliedern Ernannten und zwar der Herren: Premier-
lieutenant a. D. H o fp a u er, Frkr. v. Dcimling, Gene-
ralmajorv.Horn, KriegsrathRummel,Rittmeister Geiger,
Fabrikant C.Fuchs, Feldwebel a. D. Berberich und
Straßenmeister a. D. Schott. Herr Fuchs sprach dar-
auf im Namen der Ernannten seinen herzlichsten Dank
aus. Hieran schloß sich des Weiteren die von einer poe-
tischen Ansprache begleitete Ueberreichung zweier prächtigen
von Damen gestifteten Fahnenschärpen, wofür der Fahnen-
träger Herr Bernaz Namens des Vereins dankte. Herr
Oberstlieutenant T h i e m e sprach sodann seinen Dank für
die von den beiden anwesenden Prinzen von Weimar
und Altenburg sowie seitens des Officiercorp? und des
Reserve- und Landwehrofficiervereins übermittelten Glück-
wünsche aus. Zugleich verkündete er, daß letzterer Verein
den wackeren Präsidenten des Militärvereins zu seinem
Ehrenmitglied ernannt und dem Militärverein als äußeres
Zeichen der Kameradschaft eine Fahne gestiftet habe. Die
Fahne wurde hierauf von Herrn Reserveofficier Wagner
dem Verein übergeben, wofür Herr Hofpauer dankte.
Während der Ueberreichung brachte Herr Obcrstlieutenant
Tbicme ein Hoch auf das Vaterland aus. Herr Ober-
bürgermeister Dr. Wilckens beglückwünschte hierauf den
Verein Namens der Stadtgemeindc und knüpfte hieran
die Mahnung, allezeit den nationalen Gedanken zn
pflegen. Im Hinblick auf die deutsche Armee rühmte
Redner die Vorzüge derselben und sprach des ferneren
seine hohe Anerkennung aus bezügl. der zielbewußten
Vereinsleitung seitens des Herrn Hofpauer, der für den
Militärverein, der eine der Stützen für Thron und Vater-
land sei, mit seltener Hingabe schon seit lOJahren wirke-
Redner brachte zum Schluß ein Hoch auf Hrn. Hofpauer aus-
Herr Lorenz Bauer, eines der ältesten Mitglieder, sprach
dann ebenfalls seinen Dank aus für die treue Vereins-
leitung und überreichte einen prächtigen Pokal. Herr
Erprorcktor Merr gab hierauf seinen Dank Namens
der Universität und der Beamten Ausdruck und brachte
ein Hoch aus auf das Wachstkum des deutschen Heeres-
Der II. Vorstand Herr Scherer dankte dann für die
Geschenke und insbesondere den Damen, die durch ihre
Betheiligung das Fest verschönert. Nachdem hierauf Hett
Oberst v. Gayette ein Hoch auf den Fürsten Bismarck
ausgebracht hatte, überreichte Herr Gärtner Schütz nist
einer poetischen Widmung in Pfälzer Mundart Frau Host
pauer ein Riescnbouquet. Mit einem von Herrn Host
pauer ausgcbrachten und begeistert aufgenommenen Ho^
auf Se. Königl. Hoheit dem Großherzog von Baden
schloß hierauf der in allen Theilen wohlgclungcne, von
ächter Kameradschaftlichkeit durchwehte Festakt:
Wie bemerkt, Ivar eS indeß der gestrige, vom herrlichsten
Maiwetter begünstigte Sonntag, der unserer «Stadt ein unge-
mein reges Leben brachte durch das an die erstere Fett
sich schließende
Gauverbaudsfest des Pfalzgau-Berbands.
Nachdem die auswärtigen, dem Pfalzgau-Perband ange-
hörigen Vereine mit Musik und Fahnen in Heidelberg cing^
troffen und programmgemäß um Uhr Mittag
auf dem Jubiläumsplay Aufstellung genommen hatte'/
crfolgte zunächst die Besichtigung der Mannschaften —
an der Zahl — durch den Landesverbandspräsidentcn Gener
von R>öder und schloß sich hieran ein Vorbeimarsch vor de',
selben, den Präsidialmitgliedern und dem Officiercorps- Bo
JubiläumSplatz begaben sich sodann die Vereine nach de
Rathhause, wohin die Vereinsfahnen verbracht wurden- N"
dem Besuch verschiedener Wirthschaften rückten hierauf
Mannschaften hinaus nach dem Karlsthor, wo um -
wiederum Aufstellung genommen wurde- Mittlerweile, ru
nach 2 Uhr verkündete das Geläut sämmtlicher Glocken
städtischen Kirchen die Ankunft S- Kgl- Hoheit deS Großherzog

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