ÜZnellen zur Baugeschichtc des Nberliuger llmnsters.
s07
koc LltLre äivig ZedLstiano et /Vntouio sc SLlietLe /tppoloniLe declicLtum
liLc intebl-n novL structurL proprio aere exoruuruut g.uuo IVIOLIX.
Das Altargemälde (Barock) zeigt nach Araus ch so^ die Iil. Aatharina vou der
hl. Barbara den Brantkranz empfangend i weiter 5t. Aonrad als jdatron des Domberrn,
Alaria, eine ksalbsonne mit zwei turbantragenden Atünnern ilDappen der lvaibeli,
rechts und links 5t. Antonius Lremita und 5t. 5ebastian; oben Lbristus als Mann der
5chmerzen. Aus dem Altar Ureuzigungsgruppe.
256. Is609 rNär; 25.
Die Bevollmächtigten der lvtudt Uberlingen und des Bischofs von
Uonstanz treffen ein Äbkommen, wonach in der Pfarrkirche zu Ü. ein
Aollegiatstift errichtet und aus dem nach Äufhebung sämtlicher Äaplanei-
pfründen in einer gemeinsamen Aasse vereinigten Bermögcn Einkünfte
und Unterhalt der 5tiftsherren bestritten werden sollen.')
Pax.Aop. — G.L.A. Akteu !tb. Fasz. -;62.
257-^. H609.
Item weylundt hr. O. Lonraden Waibels, gewessenen caneellarji vnd
thumbherrens hocher stist in jDresslaw seligen erben, vmb täfelin von
schwartz ebinen holtz, so herren doctor Iohann s)acob Älürgeln, bischoven
zuo Sebasta vnd weichbischoven vnd thumbherren hocher stifft (Lostantz,
wegen gehapter laborem vnd viler mühe wegen jetzigem alhiesigem
collegiatstiffts vnd pfruonden von gemainer statt wegen verehrt worden
86 pfund 5 // Pf.
Ausgabenbuch. ltlkezger.l
258. (/609 April 9-)")
chebastian Uraiß, Organist zu Uberlingen, an Bürgermeister und
Äat daselbst.
Am 5onntag Lätare ist von der Äanzel herab verkündet worden,
daß die Grganistenstelle künftig nicht mehr durch einen Laien, sondern
einen Geistlichen versehen und diesem außer dem j?fründeeinkommen nur
20 fl. gegeben werden sollen. ^nzwischen soll ch/rrr/r---, Uaplan
zu 5igmaringen/h als Grganist bestellt worden sein, obgleich er, wie
glaubhaft versichert wird, vom Grgelspiel gar nichts versteht. Araiß
bittet daher, ihm, nachdem er (5 Dahre lang das Grganistenamt im
Ätünster getreulich und ohne Tadcl versehen, dieses auch ferner unr
bescheidenen Gehalt zu belassen, damit er mit seiner Frau und fünf un-
erzogenen Aindern neben der IVirtschaft/) die z. Zt. wenig abwerfe, etwas
verdiene und den Lebensunterhalt bestreiten könne.
V. Pap. — G.L.2I. Akteu Äb. Fasz. -;85.
9 Die Genehmigung der Aapitulation durch Bischof Iobann Iakob von btonstanz
erfolgte am 19. 5ept. moZ. — Näkeres bci Ull. 6t ff.
9 Das fehlende Datum ergibt sich aus dcm vermerk: »Uecm in senmu ä. y. uprilis
u. i6oy.<-
9 Dergl. oben Nr. 2-t8.
9 Er bctrieb nebenher die UArtschafl znr 5onne.
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koc LltLre äivig ZedLstiano et /Vntouio sc SLlietLe /tppoloniLe declicLtum
liLc intebl-n novL structurL proprio aere exoruuruut g.uuo IVIOLIX.
Das Altargemälde (Barock) zeigt nach Araus ch so^ die Iil. Aatharina vou der
hl. Barbara den Brantkranz empfangend i weiter 5t. Aonrad als jdatron des Domberrn,
Alaria, eine ksalbsonne mit zwei turbantragenden Atünnern ilDappen der lvaibeli,
rechts und links 5t. Antonius Lremita und 5t. 5ebastian; oben Lbristus als Mann der
5chmerzen. Aus dem Altar Ureuzigungsgruppe.
256. Is609 rNär; 25.
Die Bevollmächtigten der lvtudt Uberlingen und des Bischofs von
Uonstanz treffen ein Äbkommen, wonach in der Pfarrkirche zu Ü. ein
Aollegiatstift errichtet und aus dem nach Äufhebung sämtlicher Äaplanei-
pfründen in einer gemeinsamen Aasse vereinigten Bermögcn Einkünfte
und Unterhalt der 5tiftsherren bestritten werden sollen.')
Pax.Aop. — G.L.A. Akteu !tb. Fasz. -;62.
257-^. H609.
Item weylundt hr. O. Lonraden Waibels, gewessenen caneellarji vnd
thumbherrens hocher stist in jDresslaw seligen erben, vmb täfelin von
schwartz ebinen holtz, so herren doctor Iohann s)acob Älürgeln, bischoven
zuo Sebasta vnd weichbischoven vnd thumbherren hocher stifft (Lostantz,
wegen gehapter laborem vnd viler mühe wegen jetzigem alhiesigem
collegiatstiffts vnd pfruonden von gemainer statt wegen verehrt worden
86 pfund 5 // Pf.
Ausgabenbuch. ltlkezger.l
258. (/609 April 9-)")
chebastian Uraiß, Organist zu Uberlingen, an Bürgermeister und
Äat daselbst.
Am 5onntag Lätare ist von der Äanzel herab verkündet worden,
daß die Grganistenstelle künftig nicht mehr durch einen Laien, sondern
einen Geistlichen versehen und diesem außer dem j?fründeeinkommen nur
20 fl. gegeben werden sollen. ^nzwischen soll ch/rrr/r---, Uaplan
zu 5igmaringen/h als Grganist bestellt worden sein, obgleich er, wie
glaubhaft versichert wird, vom Grgelspiel gar nichts versteht. Araiß
bittet daher, ihm, nachdem er (5 Dahre lang das Grganistenamt im
Ätünster getreulich und ohne Tadcl versehen, dieses auch ferner unr
bescheidenen Gehalt zu belassen, damit er mit seiner Frau und fünf un-
erzogenen Aindern neben der IVirtschaft/) die z. Zt. wenig abwerfe, etwas
verdiene und den Lebensunterhalt bestreiten könne.
V. Pap. — G.L.2I. Akteu Äb. Fasz. -;85.
9 Die Genehmigung der Aapitulation durch Bischof Iobann Iakob von btonstanz
erfolgte am 19. 5ept. moZ. — Näkeres bci Ull. 6t ff.
9 Das fehlende Datum ergibt sich aus dcm vermerk: »Uecm in senmu ä. y. uprilis
u. i6oy.<-
9 Dergl. oben Nr. 2-t8.
9 Er bctrieb nebenher die UArtschafl znr 5onne.