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Okken, Lambertus
Ein Beitrag zur Entwirrung einer kontaminierten Manuskripttradition: Studien zur Überlieferung von Hartmanns von Aue "Iwein" — 1970

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https://doi.org/10.11588/diglit.65522#0163
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VERZEICHNIS DER „ IWEIN"-HANDSCHRIFTSr

Ein Verzeichnis der Handschriften von Hartmanns Erzählungen
wurde von HansJürgen LINKE zuerst in PBB 86 (Tübingen 1964)» Seite
322-557» dann in seinem Buch - Epische Strukturen in der Dichtung
Hartmanns von Aue» Untersuchungen zur Formkritik, Werkstruktur und
Vortragsgliederung» Münchens Wilhelm Fink Verlag 1968 - , Seite
170-179» veröffentlicht»
Aus LINKBs Buch ist mit Erlaubnis des Verlags das nachstehende
Verzeichnis der „Iwein"-Handschriften entnommen. LINKE erklärt
(Seite 170)x
Alle Angaben mit Ausnahme der Datierungen beruhen auf
eigener Durchsicht der jetzt noch erhaltenen Manuskripte,
von denen [...] „Iwein" ABCEJMOPSbcdeu im Original; C...J
„Iwein" DFGHaflprz in Form von Mikrofilmen oder Photo-
kopien benutzt wurden» [...] Hinweise auf Beschreibungen
in Handschriftenkatalogen (s» unter 2» Sekundärliteratur
[in der vorliegenden Arbeit: siehe Literaturverzeichnis,
2» Abschnitt!) werden mit dem bloßen Namen des Verfassers,
dazu mit Band- und Seitenangabe (jene in der Regel mit
römischen, diese mit arabischen Ziffern) angeführt» Die
Bemerkung „Beschrieben von • •• Efolgt der Name!" hingegen
bezieht sich auf bislang nicht veröffentlichte Beschrei-
bungen, die im Handschriftenarchiv des Instituts für
deutsche Sprache und Literatur bei der Deutschen Akademie
der Wissenschaften zu Berlin aufbewahrt werden» Abdrucke
von Handschriften sind nur dann verzeichnet, wenn das
Original verloren oder verschollen ist»
A Universitätsbibliothek Heidelberg: Cod» Pal. germ» 397» BL 1r-88r
[=*i 90 Bll», da 7 und 61 doppelt gezählt sind]»
■Die Seite zu 25-27 Zeilen, Verse nicht abgesetzt» Pergament,
Anfang 13» Jahrhundert»
Die Lagen sind teilweise verhaftet» Reihenfolge: Bl» 1-23, 40-70
24-31» 71-86, 32-39» 87, 88» Einen Abdruck der heute unleser-
lichen, weil geschwärzten ersten Seite bietet Bartsch, Germania
31 (1886), S. 122/123. Bartsch Nr. 218 (S. 129/130). Beschrieben
von Günther Jungbluth (9 Bll.).
B Universitätsbibliothek Gießen: Hs, 97» Bl. 1r-89v, 93^-150v,
132r-159v.
Einspaltig, die Spalte zu 26 abgesetzten Versen. Pergament,
Anfang 13. Jahrhundert»
Die Lücken (Bll. 90r-92v, 131) sind ergänzt durch Handschrift e
(«. d.)* „ .
Adrian 34» Beschrieben von Karl Helm (6 BH»),
 
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