Pan <Berlin> (1.1895-96 (Heft I und II))

Das &ögelweibcf)ett fttjt unb ftarrr,
Schwer ge£>t J>tc 23r«flJ ftt flammet*

?«r &6lle raf* bte tolle 3af)rt,

©efpenfter unb iTtenf4)en sufammen»

Das Jtic^t wirb matt; o£>, me£r unb me|>r

Umringelt fte b«s DunM;

ÄObolbe Jommen ein ganzes %>eer —

J$ni, glü^t SprtrtgtanjgefunW:

Sdjageinsiger mein,

Äomm, willft Du mid) fretn,

Spieltraubel mir fein

3m bubeli=bitbelibei?

Du, Du nur allein,

(Dl), warte Du mein,

Unb Dein will ity fein

^m bubelibei!

Um mid> ifts gefc|>e£w,

Dein'n EOeg mu£ i<|> ge^n,

2>u Dtenften bir fte^n

3m &aufela=4>äufela=|>eu

JTTußt 311 mir nun aucl) fte|m,

iXiit mir nun auc|> ge|)rt,

Dein Spinnrabel brejw

3m 4>äufela=£ei.

$\afys follft Du fpinnen,

3wirn fbllft Du zwirnen,

Strumpf follft Du {triefen,

Surelileü

34> »iß ^14> trafen,

Eüiegen unb wagen,

&egen unb pfle-

gelileia*

Jtein wolTn voir weben,

Den Xüebebaum £eben,

Wa<t)bolber foll brennen,

Surelileu

Die U)iege wirb Inacfen,

Äenntier wirb fdjmecfen,

23rob woll'n wir bat*

telibeia*

Sc^rttjeinjiger mein,

3«, willfl Du mi4> frein,

Spieltraubel mir fein,

3m bubelUbubelibeil

Du, Du nur aUein,

3<*/ 35« Worte mein,

Dein, Dein will ity fein

3«n bubelibei!

Die &arfe fingtt,

Wie ÜDeinen Hingt

3£r &j.ebt gelinb

Wie Sommerwinb.

tX>iegt ft<£ fo weify,

4>ebt fify fo reid),

54llt in Craum, wirb ftill unb friller,.

ttun, wieber erwägt,

Schwillt es mit Wiafyt,

23ranbet fyerauf

Wie töogengetrauft

Cief am bem Craum,

SdjauMnber Schaum,

Äingt ftcf> ein fd)luc|)3enber Criller*

€in blauer Äobolb, reity unb fc^öit,

3»n Qträfynfyaar golbene Spangen,

Canjt j>er mit bu^lenbem (Beton,

Das 4>ögelweib4>en ju fangen:

<J>1? Du 2iauberf4)6n,

Sollfi mit mir ge^n,

Dein ftlbernes <3pinnrab im 23lau£ugel bre^n*

23ei Cage, ba bin i<$> ber braune %>är

Unb trolle im Walbe, bem weiten,

23abe tief im tDalbfee mein Sottelfell f#wer

Unb mitf burcf)$ JPilbwafler \tyreiten,

Spiel am Ufer £wan,

23in ber &«* f<>m £<w*/

Soweit Dein 2luge i\>n feljen tann*

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