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Pataky, Sophie
Lexikon deutscher Frauen der Feder: eine Zusammenstellung der seit dem Jahr 1840 erschienenen Werke weiblicher Autoren nebst Biographien der lebenden und einem Verzeichnis der Pseudonyme (Band 1): A - L — Berlin: Pataky, 1898

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https://doi.org/10.11588/diglit.60982#0527
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Lingsten — Linz-Godin.

509

LintjSten, Charlotte. Die Schiffbrüchigen. Erzählg. für Frauen u. Töchter. 8. (422)
Stuttgart 1853, J. B. Müller. 2.70
Erschien bereits 1851 unter dem Titel: Lebensblüten etc. 2 Bdchn.
Linhart, Elise, geb. Boeckel, geboren am 21. Juli 1848 zu Brandenburg,
gestorben durch Selbstmord am 20. Oktober 1880 in Civitavecchia.
- Auf der Giudecca. Nov. 16. (198) Jena 1878, Costenoble. n 3.50; geb. n 4.75
- Im Sturm des Lebens u. andere Erzählgn. 2 Bde. 8. (508) Ebda. 1882. n 6.—
—- Zweimal vermählt u. andere Erzählgn. Mit einer biographischen Skizze von
Helene Stökl. (Schwester der Verf.) 2 Bde. 8. (717) Ebda. 1881. n 10.—
Link, Joh. Karol. Elisabetha. Das ABC der Schneiderkunst od. gründliche An-
leitung im Massnehmen u. Schnittzeichnen zu Taillen. 2. Aufl. 8. (38 m. 8 Lith.)
Schweinfurt 1881, Nürnberg, Raw. n 1.80
- Frauenschule od. das ABC der Schneiderkunst. 2. Aufl. 8. (224 m. 50 L.) Ebda.
n 4.50
*Linke, Erl. Johanna, Ps. Irma von Schauenforst, Altenburg, Sachsen-
Altenburg, Albrechtsstrasse 10, geboren daselbst am 11. Juni 1878.
Sie schreibt Novellen und Poesieen.
Liiin, Georgine. Die bürgerliche Küche u. Haushaltung. 16. (142) Neuwied 1882,
G. Weigel. 1-—
OLinnekogel, Hanna, Porto Alegre, Südbrasilien, hat Übersetzungen
aus dem Französischen veröffentlicht.
Linprim, Karoline von. Blumen u. Blüten. Eine Gabe f. Kranke u. Trostesbedürftige.
16. (152) Augsburg 1883, Kranzfelder. n 2.— ; geb. n 3.—
Linsingen, Karoline von. Die Gattin eines englischen Prinzen. Ungedruckte
Briefe u. Abhandlgn. aus dem Nachlasse des Freiherrn K. v. Reichenbach, herausg. u.
m. e. Einleitg. versehen von *%. 8. (154) Leipzig 1880, Duncker & Humblot.
n 3.—; geb. n 4.20
LinStOW, Antonie von. Im Fräuleinpensionat. 8. (109 m. Abbildgn) Berlin 1891,
Eckstein Nachf. n 2.— ; geb. nn 3.—
- Pieps Pensionäre. Humoristische Erzählg. in Versen. 8. (40 m. färb. Illustr.)
Stuttgart 1889, Deutsche Verlagsanstalt. geb. n 4.—
Lintemer, Hermine. Dem Verdienste seine Krone. Ein Lebensbild. 8. (11)
Klagenfurt 1878, Bertschinger & Heyn. n — .20
-U. F. M. Wendt. Elisabeths Rosen. Patriot. Meditationen. Dichtgn. u. Lieder
zur Feier d. 19. Novbr. in d. Österreich. Mädchenschulen. 8. (42) Ebda. n —.80
- Zur Theorie u. Praxis des Kindergartens. 8. (28) Ebda. 1877. — 45
^Linz-Godin, Frau Amelie, Ps. Amölie Godin, München, Steinsdorfer-
strasse 4, wurde am 22. Mai 1824 zu Bamberg als die Tochter des
Arztes Br. Fr. Speyer geboren, erhielt, ohne eine öffentliche Schule
zu besuchen, Hausunterricht. Als junges Mädchen verbrachte sie
einige Zeit in München, in einem Kreise, dem alles angehörte, was
damals diese Stadt an hervorragenden Männern besass und der
auf ihre Geschmacksbildung von bedeutendem Einfluss war. 1844
vermählte sie sich mit dem preussischen Ingenieur-Offizier Franz
Linz. Ein nervöses Leiden, dem sie unterworfen war, zwang sie,
einen Sommer in Walluf, Rheingau, zuzubringen, und hier in der
stillen Einsamkeit schrieb sie ihre Märchen, womit sie ihre schrift-
stellerische Laufbahn begann. 1857 siedelten die Gatten nach
Stettin, später nach Stralsund über. Hier zog sich der Gatte eine
schwere Erkrankung zu, welche ihn 1866 nötigte, aus der Armee
 
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