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72 Achilles und Hector
Achilles, von links kommend, Hector, von rechts
kommend, sprengen mit langen Keulen bewaffnet zu Ross
gegen einander. Zwischen ihnen ein Fusskämpfer, nach
links gewendet, mit einem Schild in der Linken, einer
Keule in der Rechten. Unter Achilles liegt ein Krieger am
Boden. Von links stürmen zwei Fusskämpfer heran, von
denen der vordere einen Bogen spannt. Rechts kämpfen
vier Männer miteinander.
Oben links Bandstreifen: achiles — Oben rechts
Bandstreifen : hecdor. Links oben in der Ecke: FP.
27 : 84 PI-
B. 68. R. 109. L. 66. A. 77. R. 69.
A. beschreibt einen zweiten Zustand mit drei Strich-
lagen im Hintergrund ; doch habe ich solch einen Abdruck
nirgends gefunden. In Basel und Dresden befinden sich
ganz ausgedruckte Exemplare ohne Retuschen. Im
British Museum sah ich zwei Exemplare, von denen das
eine ohne Grund als zweiter Zustand bezeichnet war.
Auctionspreise: 49 fl. und 38 fl. (1872 Po-
sonyi, München). — 61 (1879 Pfitcairn) (Knowles), Frank-
furt a. M.). — 5 1 J6. (zusammen mit Nr. 73 1881 Loftie, Frank-
furt a. M.). — 60 (1882 Beresoff, Dresden). — 5o J (1889-
Coppenrath, Leipzig). — 75 (1890 Klever, Berlin). —
46 Jk (1894 v. Liphart, Leipzig).
72a Gegenseitige Kopie vom Monogrammisten R. B.
B. IX, p. 6 Nor. 4. Nagler, Mon. IV, Nor. 3566.
78 Der Raub der Helena
Fünf nackte Kämpfer eilen von links herbei. Gegen
sie wenden sich zwei mit Keulen bewaffnete Männer. In
der Mitte liegen zwei Krieger am Boden, weiter links ein
dritter. Rechts wird Helena von zwei Männern nach einem
Schiffe entführt.
Oben auf Bandstreifen links: raptvs, rechts: helenae.
In der Ecke oben links Tafel: HL
Der Stich ist eine originalseitige Kopie nach Barthel
Beham, B. 13.
25 : 115 PI-
72 Achilles und Hector
Achilles, von links kommend, Hector, von rechts
kommend, sprengen mit langen Keulen bewaffnet zu Ross
gegen einander. Zwischen ihnen ein Fusskämpfer, nach
links gewendet, mit einem Schild in der Linken, einer
Keule in der Rechten. Unter Achilles liegt ein Krieger am
Boden. Von links stürmen zwei Fusskämpfer heran, von
denen der vordere einen Bogen spannt. Rechts kämpfen
vier Männer miteinander.
Oben links Bandstreifen: achiles — Oben rechts
Bandstreifen : hecdor. Links oben in der Ecke: FP.
27 : 84 PI-
B. 68. R. 109. L. 66. A. 77. R. 69.
A. beschreibt einen zweiten Zustand mit drei Strich-
lagen im Hintergrund ; doch habe ich solch einen Abdruck
nirgends gefunden. In Basel und Dresden befinden sich
ganz ausgedruckte Exemplare ohne Retuschen. Im
British Museum sah ich zwei Exemplare, von denen das
eine ohne Grund als zweiter Zustand bezeichnet war.
Auctionspreise: 49 fl. und 38 fl. (1872 Po-
sonyi, München). — 61 (1879 Pfitcairn) (Knowles), Frank-
furt a. M.). — 5 1 J6. (zusammen mit Nr. 73 1881 Loftie, Frank-
furt a. M.). — 60 (1882 Beresoff, Dresden). — 5o J (1889-
Coppenrath, Leipzig). — 75 (1890 Klever, Berlin). —
46 Jk (1894 v. Liphart, Leipzig).
72a Gegenseitige Kopie vom Monogrammisten R. B.
B. IX, p. 6 Nor. 4. Nagler, Mon. IV, Nor. 3566.
78 Der Raub der Helena
Fünf nackte Kämpfer eilen von links herbei. Gegen
sie wenden sich zwei mit Keulen bewaffnete Männer. In
der Mitte liegen zwei Krieger am Boden, weiter links ein
dritter. Rechts wird Helena von zwei Männern nach einem
Schiffe entführt.
Oben auf Bandstreifen links: raptvs, rechts: helenae.
In der Ecke oben links Tafel: HL
Der Stich ist eine originalseitige Kopie nach Barthel
Beham, B. 13.
25 : 115 PI-