Pauli, Gustav: Hans Sebald Beham: ein kritisches Verzeichnis seiner Kupferstiche, Radirungen und Holzschnitte (Studien zur deutschen Kunstgeschichte, Straßburg: J.H. Ed. Heitz (Heitz & Mündel), 1901)

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1396 Drei Medaillen auf dem sechseckigen Frag-
ment einer Platte
In der Mitte oben ein Totenschädel. Links unten ein
weiblicher Kopf mit einem Diadem, rechts unten ein solcher
mit einer Krone. Neben dem oberen Medaillon links und
rechts Abschnitte von zwei weiteren Medaillen sichtbar.
58 (Grundlinie) : 39 (Höhe über der Mitte der Grundlinie)
Bremen. Dresden, K. K.
Weigel, K. L. Cat. Nr. 15587. Nagler. Mon. III, Nr.
i5i 1. 41. P. I. p. 336. Nr. y35. R. 263. L. 295. A. 284.
S. 297.
Nicht von Beham.
Drei Medaillen
P. 271. S. 291. Ist unter 226a angeführt.
1397 Hochfüllung
Unten ein nacktes geflügeltes Weib mit Fischschwänzen
statt der Beine. Oben ein Kinderköpfchen. Unten in der
Mitte eine weisse Tafel. Von rechts beleuchtet.
79 •• 24
Paris, B. N.
P. 268. R. (zweifelh.) 8. L. 280. A. 244. S. 288.
Hat nichts mit Beham zu thun.
1898 Dolchscheide
Oben Mars. Rechts oben in Tafel angeblich : PB 1520.
152 : 35/20 PI.
P. 269. R. (zweifelh.) 9. L. 32. A. 266. S. 289 und
Jahrb. d. preuss. Kunsts. III, p. i53.
Ist identisch mit einem Stich des Monogrammisten
rtlL .(Nagler. Mon. III, Nr. i52i.) Auf einem Abdruck in
der Bibliotheque nationale zu Paris ist das Monogramm
mit Tinte zu demjenigen Behams umgeändert. Daher der
Irrthum P.s. und seiner Nachfolger.
1399 Wappen des Hieronymus Baumgartner
Dieser von L. 27g dem Sebald Beham zugeschriebene
Stich ist doch jedenfalls ein Werk Barthel Behams. (Bar-
thel Beham B. 57.)