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41 Der Geizige und die Fehlgeburt.
Rechts sitzt am Boden ein nacktes Weib mit hinter
dem Kopf verschränkten Händen und betrachtet das vor ihr
liegende tote Kind. Links der nackte Geizige, der in jeder
Hand einen Geldsack hält. In dem Geldsack, den er mit der
Rechten an die Brust drückt, ein Riß, aus dem die Münzen
fallen. Auf der rechten Schulter sitzt ihm eine Kröte. Rechts
über dem Weibe eine Tafel mit der Inschrift: ECCLESIAST '
6 / SPRICHT * DER • WEIS / MAN . . . DEN / EIN . /
SOLICH / ER . MEN / SCH (13 Zeilen).
79 •• 51 PI-
I. Vor dem Stück eines Rahmens oben auf der linken
Wand.
Cambridge.
II. Mit dem Rahmenstück, indessen nur Strich-
lagen auf der Wand links.
Berlin. Kl. Oels, Graf York.
III. Mit einer dritten // Strichlage daselbst.
Berlin. Bremen. Coburg. Frankfurt a. M. Karlsruhe.
Oxford. Paris, B. N. und E. v. Rothschild. Wien, Albert.,
Hofb. und Liechtenstein.
IV. Mit einer vierten Strichlage || daselbst.
Abdrücke kommen häufig vor, beispielsweise in Basel.
Berlin. Bremen. Coburg. Dresden, K. K. Karlsruhe. London.
München. Wien, Hofb. Zürich.
B. 38. R. 41. A. 48. S. 44.
41a Gegenseitige Kopie. Oben in der Tafel: Ecl 6 /
Ein Geicziger d / er seins guts / nit gnissen / darf ' vö dem
/ spricht der / weis mä ’ das / ein unzeitige / gebürt besser
/ sei <?-(-£•
80 : 56 PI.
Karlsruhe. London.
42 Der Welt Lauf 1525 (Die schlafende Gerechtigkeit).
Unter einem Baumstamm liegt schlafend ein an Händen
und Füßen gefesseltes Weib, das durch die Wagschale neben
sich als Justitia charakterisiert ist. Neben ihr schlummert ein
Knäblein, zu ihren Füßen ein Lamm. Ein Fuchs, vor dem
p. 3
41 Der Geizige und die Fehlgeburt.
Rechts sitzt am Boden ein nacktes Weib mit hinter
dem Kopf verschränkten Händen und betrachtet das vor ihr
liegende tote Kind. Links der nackte Geizige, der in jeder
Hand einen Geldsack hält. In dem Geldsack, den er mit der
Rechten an die Brust drückt, ein Riß, aus dem die Münzen
fallen. Auf der rechten Schulter sitzt ihm eine Kröte. Rechts
über dem Weibe eine Tafel mit der Inschrift: ECCLESIAST '
6 / SPRICHT * DER • WEIS / MAN . . . DEN / EIN . /
SOLICH / ER . MEN / SCH (13 Zeilen).
79 •• 51 PI-
I. Vor dem Stück eines Rahmens oben auf der linken
Wand.
Cambridge.
II. Mit dem Rahmenstück, indessen nur Strich-
lagen auf der Wand links.
Berlin. Kl. Oels, Graf York.
III. Mit einer dritten // Strichlage daselbst.
Berlin. Bremen. Coburg. Frankfurt a. M. Karlsruhe.
Oxford. Paris, B. N. und E. v. Rothschild. Wien, Albert.,
Hofb. und Liechtenstein.
IV. Mit einer vierten Strichlage || daselbst.
Abdrücke kommen häufig vor, beispielsweise in Basel.
Berlin. Bremen. Coburg. Dresden, K. K. Karlsruhe. London.
München. Wien, Hofb. Zürich.
B. 38. R. 41. A. 48. S. 44.
41a Gegenseitige Kopie. Oben in der Tafel: Ecl 6 /
Ein Geicziger d / er seins guts / nit gnissen / darf ' vö dem
/ spricht der / weis mä ’ das / ein unzeitige / gebürt besser
/ sei <?-(-£•
80 : 56 PI.
Karlsruhe. London.
42 Der Welt Lauf 1525 (Die schlafende Gerechtigkeit).
Unter einem Baumstamm liegt schlafend ein an Händen
und Füßen gefesseltes Weib, das durch die Wagschale neben
sich als Justitia charakterisiert ist. Neben ihr schlummert ein
Knäblein, zu ihren Füßen ein Lamm. Ein Fuchs, vor dem
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