zösischen Dragonern und österreichischen Husaren", dann endlich 1822 das berusene
„österreichische Lager", wo die einzelnen Vvlksstamme, aus denen diese bunte Menge
sich zusammensetzt, unubertresflich charakterisiert sind, mit einer nüchternen Objektivi-
tüt, die nichts zn lvünschen übrig lüßt uud heute noch mustergültig erscheint, da sie

Ein Morgrn in Partenüirchrn. t?on Peter vc>» lseß

jeder Jdealisiernng ebenso ans dem Wege geht, als der malerischen aber sehr mono-
tonen Auffassung als Bestien, mit welcher z. B. Wouvermann seine Soldaten des
dreißigjährigen Krieges schildert.

Es charakterisiert aber sowohl die Zeit als die Maler, daß man bei Heß
sowenig als bei Adam jemals jene anekdotischen Züge von Vaterlandsliebe und be-
sonderem Heroismns einzelner sindet, durch welche die Franzosen nach chrer Historien-
maler, besonders aber nach Vernets Vorgang der Schlachtenmalerei ent so hohes,
svwohl allgemein menschliches als nationales Jnteresse zu verleiherr wissen. Der
Krieg ist Heß und leider auch den meisten nach ihm ein Handwerk vhne alle anderen

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