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Pfälzer Bote für Stadt und Land (28) — 1893

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* Berlin, 4. Juni. Von einer Aktion der
Regierung, ſo meint die „Nationalzeitung“ ſei in
dieſen Wahlen kaum irgend Etwas zu ſhüren.



ſtand', daß in einem Wahlkampf die Regierung ge:
wiſſermaßen verſchwinden und pro nihilo jet. Nur


diewen“ laſfen. — In der Redaktionsſtube der „Na-
tionalzeitung
Ahnung zu haben von der Wahlbewegung im Lande.
Vielleicht zu keiner Zeit, ſelbſt nicht in der Aera
Bismarck ſind die Waͤhler derart überſchwemmt worden
mit Broſchüren und Flugblättern, welche mit den
Mittein des geheimen Fonds desaus-
waärtigen Amtes durch das Przßbureau des
Reichskanzlers hergeſtellt und durch die Mittlerſche
Buchhandiung zu Berlin verbreitet werden. Der
Unterſchied gegen früher beſteht nur darin, daß dieſe
ganzen Preßerzeugniſſe die beabſichtigte Wirkung nahe-
zu vollſtändig verfehlen.

Ausland.

* Baris, 4. Juni. Im Miniſterrathe verlas
der Marineminiſter einen techniſchen Bericht des
Generals Dodds über den Feldzug in Dahomey,
worin conſtatirt wird, daß die Lebelpatronen ſich
gut erhalten und durch die Witterung nicht beſchädigt
werden. Das Erpeditionscorps habe gleichzeitig
rauchſchwaches und rauchſtarkes Pulver gebraucht und
dabei die Wahrnehmung gemacht, daß diejenigen
Truppen, welche rauchſtarkes Pulver gebrauchten,
mehr Verluſte erlitten, als die andern.





Aus Baden.
Heidelberg 5. Juni.
® Aus dem 12. Reichstagswahlkreis. Auf
Grund des S 11 des Preßgeſetzes erſucht uns der
Candidat der nat. lib. Partei, Herr Conſul Weber
um Aufnahme nachſtehender „Berichtigung“:

In Nr. 125 des „Pfälzer Boten, vom 4. Juni
iſt die Behauptung aufgeſtellt, ich hätte in Heidelberg
öffentlich erklärt, daß ich ein Feind der Getreide-
zoͤlle ſei. Das iſt durchaus unwahr. Ich habe
dielmehr überall genau das Entgegengeſetzte geſagt.

Carl E. Weber.

Demgegenüber müſſen wır unſere Behauptungen
voll und ganz auf recht erhalten. Herr Conſul
Weber hal nämlich nach dem Bericht des nat. lib.
Heidg. Tageblatt Nr. 118, 1. Blatt folgendes geſagt;
Was die Deckungsfrage (für die Militärvorlage)
anlange, ſo fei er ein Feind jeder Steuer
auf die nothwendigſten Lebensmittel.“
Dieſer Bericht des Heidbg. Tagebl. hat von Herrn
Weber kein Dementi erfahren. Wenn Herr Weber
ſeither ſeine Anſicht geändert haben ſollte, ſo iſt das
echt — nationalliberal. Unſere Bauern können aber
zu einem Abgeordneten kein Vertrauen haben, der
heute ſo und morgen wieder anders ſpricht.

Aus dem 12 Reichstagswahlkreis. Eine
ganz außerordentlich gut Lefuchte Verſammlung hielt
die freiſinnige Volkspartei geſiern in Noshach.
Der Saal zur „Krone war dicht beſetzt. In trefflicher
Weiſe ſprach der Cand:dat, Herr Dr. Gehrke über
die Militärvorlage, nach ihm Herr Rechtsanwalt
Schumann. Beide Redner eruteten begeiſterten
Beifall. Die Ausſichten des Herrn Dr. Gehrke im
Mosbacher Bezirk ſind ſehr gute.


Wiezloch fand geſtern eine Centrums⸗Verſamm-




zahlreich beſucht war.
Theilnehmer im Saale des grünen Baum eingefunden
haben. Herr Stadtpfarrer Weiß eröffnete die Ver-
Jammlung deren Zweck erläuternd, worauf der
Centrumskandidat unjeres Wahlkreiſes, Frhr.
v. Mentzingen in nahe einſtündiger Rede ſein
Programm enfwickelte. Vielfach von Beifall unter-
brochen beſprach unſer Candidat alle Punkte, welche
das Programm der Centrumspartei bilden, insbeſon-
dere auch die Militärvorlage und ihre ſchädlichen
Folgen für den Landwirth, für den Gewerbetreibenden
und Haͤndwerker. Jeder der Zuhörer wird heute
überzeugt ſein, daß er bei der Wahl am 15. Juni
nicht allein für oder gegen die Militärvorlage ſeine
Stimme abgibt, ſondern daß er mit dazu hilft einen
Reichstag zu wählen, der die wenigen Volksrechte in
den nächft. 5 Jahr. uns n i mimt, oder, der dieſe Volksrechte
ſchützt Nach dem Herrn Candidater nahm ein







laͤngerer Ausführung über die Militärvorlage zu refe-
riren. Aus dieſer Rede heben wir beſonders den ge-
führten Nachweis hervor, daß Gefahren von Seiten
Frankreichs und Rußlands nicht beſtehen, daß viel-
mehr unſere eigene Macht in Verbindung mit dem
Dreibund jeder anderen mehr als gewachſen
iſt. Der Redner brachte zum Schluſſe ſeiner ſehr
beifällig aufgenommenen Ausführungen ein Hoch aus
auf das Centrum und den Kandidaten des 13. Wahl-

kreiſes, worauf dann Stadtpfarrer Weiß mit einem
Hoch auf Kaiſer Wilhelm die Verſammlung ſchloß.
%ı = er „große Kladderadatſch der Sozial-
demokraten wird, wie wie Dienſtag Abend Bedel
in einer Wahlverſammlung zu Karlsruhe äußerte
„ipäteften3“ im Jahre 1916 komwen. Bis jebt


Wir glauben,
daß ihnen die Nafen bei dem Hoffen und Harren
auf den Zukunftsſtaat recht lang werden

— Wie denkt Frhr. von Huene über die
Wahlausſichten? Frhr. v. Huene hat ſich jüngſt


Kandidatur in Neiſſe für ganz ausſichtslos In dieſem
Kreiſe wie in ganz Oberſchleſien beherrſchen die Geg-
ner der Militaͤrvorlage vollſtändig die Situation. Ich
bin eben aus Neiſſe zurückgekehrt, wo mir Bauern,
die ſonſt auf mein Wort etwas geben, geſagt haben:
„Es thut uns leid, aber wir werden gegen Sie ſtimmen.“
Der Bauer läßt ſich nur von dem einen Beweggrund
leiten, daß die Militärvorlage neue Laſten mit ſich
bringt In Glatz hat man mich aufgeſtellt und, wie
ich überzeugt bin, ebenſo ausfichtsloS. . In meinem
bisherigen Wahlkreiſe Breslau-Neumarkt bin ich zu-
rückgetreten. Die Konſervativen halen es für gut
befunden, ſich dem vom Bunde der Landwirthe auf-
geſtellten Kandidaten anzuſchließen, ob ſie aber den
Grafen Limburg⸗Stirum durchbringen werden, ſcheint
mir ſehr zweifelhaft.“ Weiter erklärte Herr v. Huene
daß er eine abermalige Ablehnung der Militärvorlage
durch den neuen Reichstag nicht für ausgeſchloſſen
erachte. Er ſcheint alſo an den Erfolg ſeines Autrages
ſelbſt nicht zu glauben.

? Vom Odenwald. E3 vergeht kaum ein Tag,
an welchem nicht dieſer oder jener Ort des badiſchen
Odenwaldes von den Herren Nationalliberalen aus
Eberbach heimgeſucht wird. Dieſe Herren kommen
gewöhnlich mit großem Gefolge und ſchmunzeln ſee-
ſenvergnügt, wenn der Waldhüter oder der Polizei-
diener ſeine Sache gut gemacht, d. H. die Werbetrom-
mel zum Beſuch der nationallib. Wahlverſammlung
nach Kräften geſchlagen hat. Da die Beſucher ge-
wöhnlich Proteſtanten ſind, wird jeweils den „Ultra-
montanen“ der nöthige Reſpekt erwieſen, indem die-
ſelben mit Recht als die Hauptgegner der nationallib.
Sache bezeichnet werden, beſonders findet man es
unverzeihlich, daß die kath. Wähler für den freiſinni-
gen Candidaten ſtimmen. Daß uns Mangel an
vatriotismus vorgeworfen wird und ſich die Nationalen
als Erbpächter desſelben aufſpielen, wird man begreiflich
finden, da dieſe Redensarten äußerſt billig ſind Auch
an die alten „Siebziger“ wird appellirt. Nun äußerte
kürzlich ein ſolcher: „Schöne Sprüche, aber zahlen
müſſen wir doch.“ Die Verſammlungen verlaufen
gewöhnlich glatt, da ein Gegner nicht auftritt, und
die Herren fahren mit dem freudigen Gefübl von
Eberbach, das Vaterland gerettet und ſich ſelbſt nach
oben empfohlen zu haben.

Odenheim, 4. Juni. Nachdem nun die
Sozzen u die Liberalen hier in Wahlagitation getreten,
fam am 1. d. M. auch die freiſinnige Partei u. legte
den Wählern ihr Programm mündlich vor. Nach ei-
nigen einleitenden Worten, welche der Vorſitzende an
die ſehr zahlreiche Verſammlung richtete, hielt Herr
Rechtsanwalt Weil ſeinen Vortrag über die Militär-
vorlage und deren Folgen, mit einer Gründlichkeit,
die wohl nichts zu tadeln übrig läßt. Mit größter
Aufmerkſamkeit und in größter Stille, nur hie u. da

brochen, folgte die Verſammlung. Dem Schluß folgte

Nachher ſprach noch ein Maler aus Karlsruhe und
brachte ein Hoch auf Pflüger aus in welches kräſtig
eingeſtimmt wurde. Nun kam aber die Hauptſache.
Herr Hofpfarrer Kunz legte nun in einem kurzen,
ſchneidigen, deutlichen und ſehr trefflichen Vortrag
klar, wärum das Centrum mit den Freiſinnigen im
Wahlkampf zuſammen halte Jeder mußte ſchließlich
zur Ueberzeugung gelangen, daß dieſe Männer für's
Volk ſind und Recht haben, und daß wir taktiſch
nichts Beſſeres thun können als ſie zu unterſtützen.

Aus Stadt und Land.

aͤchrichten für dieſe Rubrit ſind uns jederzeit willlommen. Etwaige
Koſten werden ſtets ſofort erſetzt)

= Heidelberg, 5. Juni. Muthmaßliches Wetter für
Dienitag, 6. Iuni. Neigung zu localen Niederſchlägen

* geidelberg, 5. Juni. Furſt Nikolaus von Monte-
necaro iſt mit Gefolge hier eingetroffen und im Hotel
Curopa abgejtiegen. —

H, Heidelberg, 3. Juni. Die geſtern {ftattgefundene
SHahresverJammlung des Sammelvereins für arme Waiſen
nebſt einer Berloojung war trotz der an Ddiejem Tage ſich
zujammentreffenden Fe ſtlichkeilten und AusSflüge recht
zahlreich beſucht, und iſt auch das Ergebniß der Verlooſuna
hinter der letzten nicht zurüdgeblieben. Das ſehr reich
haltige Programm fand ungetheilten Beifall und waren
e3 namentiich die gusgewählten Lieder für Bariton, vor-
getragen von ©. Walther in Mannheim und begleitet von
Herrn Herbolzheimer Ddajelbit, welde den Axweſen-
den einen ſo anſprechenden Genuß boten. Rechner Schweiß
dankte den Herren in freundlichen Worten für dieſe un-
eigennützige Unterſtützung, ſowie für die von Seiten der







Der dernalige „Vermögensbeijtand--ves Vereins beträgt
Mi. 565.89. Die Einnahmen betrugen im Jahre 1892
ME 765.09 und die Ausgaben ME. 687.65. }
‚* peidelberg, 5 Juni. Dem Heitalter der Geſchwin-
diakeit entfprechend, entitand am Samitag auf dem Fudi-
Läumsplaße ein großes Civkus- Z elt.. Neugierig wie


für eine Sewandtnißz habe mitden großartigen Leijtungen
wie fie die in der Stadt angeklebten Zettel und die An-


jem Zweck ſandten wir mit einem Briefchen bewaffnet
einen Boten zu dem Cirkusvejiger, und baten um das
ühliche Berichterftatterbillet. Noblefe . der Preſſe gegen“
über fchien man aber hier nicht 3zu ı kennen,
denn unſex Bote wurde mit einigen nichtsſagenden
Phraſen abgewiejen und unjer Herr Redakteur mußte
am Abend um feiner Berichterſtatterbflicht nachzufommen,
gegen gutes Geld ſich ein Billet löfen wie jeder andere
Sterbliche Eine ſolche Mißachtung iſt uns in unſerem


ſchadet aber nichtS. — Was bietet nun der Cirkus Drer
Ller-Lobe? zm Algemeinen recht Gutes Vorerit ein“
mal eine größere Anzahl gut dreſſirter Pferde, die uns
vom Direktor Drexler vorgeführt wurden. Den Glanz-
punkı bildete das 10g. Moniire-Zabl au mit 21 Hengiten,
welche zu gleicher Zeit vorgefünrt wurden. Beifall erzielten
auch die Leiſtungen der Zrau Direktor Loben des Parforce-
Reiters Goudamindt. — Reichhaltig ſind die Varietäten, 10
vor Allem die 10 DdDrefjfirten Störche des Herın
Loifjet, die ſich als Seiltänzer, Akrobaten 2C. dem ſtaunen-
den Publikum zeigten, ferner die militärijch geſchulten
Gänſe! bei welchen wir ſogar den Einjährigen Müller
nicht vermißten der ſich vom Erereiren drücken will. Lon
bejonderem Intereſſe waren diẽ dreſſirten Seehunde-
Seehunde, die Guitarre jpielen, die rauchen und andere
Kunititücke zu machen verſtehen, wird man recht ſelten finden.
Die Seehunde des Wirs, Weſton verſtehen alles dies ganz
porzüglich. Nicht unerwähnt dürfen bleiben die Broduk-
tionen der Miß. Ela Braag auf dem Viedeſtaͤl und
last not least die Tauhenkoͤnigin Frl. Stephanie, eine
reizende Erſcheinuns mit ihren dreſſtrten Tauben auf dem
Telegraphendraht! Die Leiſtungen der Clvwns und des
dummen Auguſt ſoraten für Bejei:igung des OGriesgram3-.
Eine gute Streihmufit jorgt ebenfalls für angenehme
Abwechjelung. Wer alfo all dieſe Sachen und Saͤchelchen
jehen will, dem können wir den Beſuch des Circus nur

empfehlen.

? Wieblingen, 3. Juni. Polizeilicher
Schutzproteſtantiſcher Feiertageund po-
lizeilicher Schutzkatholiſcher Feiertage
Seit Januar d. iſt der Charfreitag und Frohn-
leichnamgtag in allen Gemeinden des Großherzogthums,
wo ein Pfarramt ſich befindet ein geſetzlicher Feiertag,
für welchen die Vorſchriften der Sonntagsruhe zur
Geltung kommen. Am letzten Charfreitag hat in
Eppelheim in alter Mann kath. Confeſſion mit dem
Spaten im Felde eine kleine Arbeit verrichtet, flug?
war die hl. Hermandad da und jagte den Mann naͤch
Hauſe unter der Drohung, daß ſie ihn arretiren
würde, wenn er nicht freiwillig gehe. Der Mann
folgte, er hatie nicht an den geſetzlichen Feiertag
gedacht, ihn überhaupt nicht gekannt. Lieber Leſer,
nicht wahr, prompter und ſchneidiger Schutz des prot.
Feiertages. Am Vorabend des Frohnleichnamstages
d. J. wurde hier durch die Ortsſchellẽ bekannt gemacht,
daß alle lärmenden und ſtörenden Arbeiten am Feſt-
tage verboten ſeien. Am Morgen frühe, vor, während
und nach dem Gottesdienſt, den ganzen Tag hindurch
fuhren die Pfuhlfaßwagen Hin und her, Peitſchengeknall,
Feldarbeiten, Haudwerksarbeiten bis in die Nacht
hinein, ohne Unterbrechung, das war die geſetzliche
Sonntagsfeier in Wieblingen. Frech und höhniſch
wurde mit Wiſſen und Willen dem Geſetze ein Schipp-
chen geſchlagen; und das Allerſchönfte, der Chef
der Ortspolizei kümmerte ſich auch nicht um das
Geſetz. Einer der vornehmen Bürger des Ortes hatte
ſich fogar erfrecht, im Wirthshaus öffentlich zu er-
klären, Geſetz hin und Geſetz her, er reite mit ſeinem
Pferde mitten durch die Prozeſſion hindurch. Wo
blieb die hl. Hermandad? Wo die Ortspolizei? Das
war der Schutz für den kath Feiertag. —

I Schriesheim, 4. Juni. Auch hier iß das
Frohnleichnamsfeſt in feierlichſter Weiſe abgehalten
worden und muß beſonders die zahlreiche Betheiligung
ſeitens der Gläubigen an der Prozeſſion hervorgehoben
Dieſes Mal ging die Proͤzeſſion ohne Stö-
rung ſeitens Audersgläubiger von Statten, doch nach
derſelben und beſonders am Nachmittage konnte mar
wie alljährlich Wagen mit Dung und Pfuhlfäſſern
uſw. duͤrch den Ort fahren jehen. Trotz der geſetz-
lichen Vorſchrift, daß an dieſem Tage keine öffent-
lichen Arbeiten verrichtet werden dürfen, ſah man die
Nichtkatholiken wie an Werktagen zur Feld⸗ und
Gartenarbeit ausziehen. Wundern darf man ſich aller-
dings darüber nicht, wenn ſelbſt unſer Ortoͤvorſtand
das Geſetz anſcheinend nicht recht verſteht. Derſelbe
ließ nämlich durch die Ortsfchelle bekaͤnüt geben, daß
„am Frohnleichnamstage Vormittags nicht mit
Fuhrwert gefahren werden dürfe.“ Demnach haͤlt
dieſer Herr jede andere Arbeit ſöwie den Fuhrwerks-
betrieb am Nachmittage für erlaubt. Eine Belehrung
durch die vorgeſetzte Stelle dürfte hier angebracht ſein
damit unſere Poͤlizei im nächſten Jahte auf dem
Platze iſt und die Ruheſtörer und Schänder des Feier
tags zur Anzeige bringt. Daß nicht nur aus Nicht“
kenntniß des Geſetzes, ſondern auch aus Bosheit von
vielen gearbeitet worden iſt, braucht wohl nicht be-
ſonders hervorgehoben zu werden. }




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