Vorwort
Wer auf dem weiten Gebiet der Alexandertradition ar-
beitet, empfindet als Hauptschwierigkeit einmal den Mangel
an einer genügenden Ausgabe des griechischen Textes des
Romans, des sog. Ps.-Kallisthenes,! dann, wenn er sich der
westlichen Traditionsmasse zuwendet, das Fehlen einer Aus-
gabe, welche über die mannigfachen Formen der sog. Historia
de preliis Auskunft gibt. Ersterem Übelstande abzuhelfen
hat Wilhelm Kroll vor Jahren versprochen, die zweite
Aufgabe will vorliegende Arbeit zur einen Hálfte lósen, zur
anderen Hàlfte der Lósung náherbringen: Sie will die ur-
sprüngliche Fassung des Leo geben, ihr Verhältnis zur grie-
chischen Vorlage darstellen und die Grundzüge ihrer spáteren
Geschichte skizzieren.
Zu dieser Arbeit ist der Herausgeber der Not gehor-
chend geführt worden: Seit langerer Zeit mit den Problemen
kennen. Denn einmal liefert sie uns eine Rezension, die dem
ursprünglichen Roman sehr nahe stand: sie erweist sich so
als ein wichtiges Hilfsmittel neben der syrischen und arme-
nischen Übersetzung und der Bearbeitung des Julius Vale-
rius, um den alten griechischen Roman zu rekonstruieren
und seine Entwicklungsgeschichte aufzuhellen. Dann bildet
sie die Grundlage, aut der weitaus die meisten Literatur-
produkte des abendlündischen Mittelalters beruhen, die
ps bedeutot in den Noten zum Text Ps.-Kallisthenes.
Wer auf dem weiten Gebiet der Alexandertradition ar-
beitet, empfindet als Hauptschwierigkeit einmal den Mangel
an einer genügenden Ausgabe des griechischen Textes des
Romans, des sog. Ps.-Kallisthenes,! dann, wenn er sich der
westlichen Traditionsmasse zuwendet, das Fehlen einer Aus-
gabe, welche über die mannigfachen Formen der sog. Historia
de preliis Auskunft gibt. Ersterem Übelstande abzuhelfen
hat Wilhelm Kroll vor Jahren versprochen, die zweite
Aufgabe will vorliegende Arbeit zur einen Hálfte lósen, zur
anderen Hàlfte der Lósung náherbringen: Sie will die ur-
sprüngliche Fassung des Leo geben, ihr Verhältnis zur grie-
chischen Vorlage darstellen und die Grundzüge ihrer spáteren
Geschichte skizzieren.
Zu dieser Arbeit ist der Herausgeber der Not gehor-
chend geführt worden: Seit langerer Zeit mit den Problemen
kennen. Denn einmal liefert sie uns eine Rezension, die dem
ursprünglichen Roman sehr nahe stand: sie erweist sich so
als ein wichtiges Hilfsmittel neben der syrischen und arme-
nischen Übersetzung und der Bearbeitung des Julius Vale-
rius, um den alten griechischen Roman zu rekonstruieren
und seine Entwicklungsgeschichte aufzuhellen. Dann bildet
sie die Grundlage, aut der weitaus die meisten Literatur-
produkte des abendlündischen Mittelalters beruhen, die
ps bedeutot in den Noten zum Text Ps.-Kallisthenes.