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Prinzhorn, Hans
Bildnerei der Geisteskranken: ein Beitrag zur Psychologie und Psychopathologie der Gestaltung — Berlin, 1922

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https://doi.org/10.11588/diglit.11460#0020
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Seito

III. Die Eigenart schizophrener Gestaltung. Verweilen bei spielerischer Ein-
stellung. — Üppigkeit. — Pointenlose Konsequenz. — Diskrepanz zwischen Werk
und Bedeutung. — Wirre Phantastik. — Dissoziation zwischen Darstellungsfunktion
und Eigenleben der Mittel. — Stofflich: Bevorzugung des Bedeutungsvollen, vor
allem des Magischen. — Relativität aller dieser Bestimmungen. — Versuch, spezi-
fisch schizophrene Züge zu schildern. — Formgesetzhchkeit aus Zufall und Willkür
ohne sinnvolle Obervorstellung. — Verweilen in einem Spannungszustand vor der
Entscheidung. — Solipsismus des weitabgewandten Künstlers und des Schizo-
phrenen. — Verfall und Aufbau. — Nachweis einer produktiven Komponente bei
schizophrenem Verfall..........................333

IV. Schizophrene Gestaltung und Kunst. Mangelhafte Kenntnis der Beziehungen
zwischen Gestaltung und Krankheit bei Künstlern. —Verschiedenartige Störungen.
— Von Wert nur die Frage nach produktiven Komponenten der Krankheit. ■— Un-
bewußte Komponenten der Gestaltung. — Gestaltungsdrang. — Ein Kernvorgang
in jedem Menschen vorgebildet. — Traumerfahrungen. — Mögliche Gründe des
spontanen Zeichnens ..........................341

V. Das schizophrene Weltgefühl und unsere Zeit. Ablehnung oberflächlicher
Merkmal-Vergleiche. — Zerfall des traditionellen Weltgefühls. — Das schizo-
phrene Weltgefühl liegt auf der Sehnsuchtslinie der Zeit. — Haltung der Inspiration

und Intuition hier scheinbar verkörpert..................345

VI. Zusammenfassung..........................349

Anmerkungen........... .....................352

VIII
 
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