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PAAPIS
Enfin, le dernier dieu assimilé est Marduk, *~->^- sous la forme d'une
lance, comme sur la stèle de Bêl-Harrân-bêl us-ur où cette arme est ornée de glands,
à la jonction de la haste et du fer.
Avec cette base, il reste un beau travail à faire sur l'ensemble des kudurru
à reliefs.
Page 176. Fragment de relief de kudurru. On y voit Adad fulminant sur son taureau,
comme ailleurs inondant.
L'emblème de Marduk y figure aussi, sans nom : mais le prêtre qui accomplit
un rit devant cet emblème porte l'inscription : salmu sa | US (ilu) Marduk,
« image cle Zikir (ilu) Marduk ».
PAAPIS
von
WlLHELM spiegelberg
Dass der manethonische1 « Amenophis Sohn des Paapis » mit ( m£ mû
A'men-h°tep s/ Hape identisch ist, hat Erman, A. Z., 1879, S. 147, erwiesen. Die Iden-
titàt der ersten Namen liegt auf der Hand\ In naâTuç3 glaubte Erman ^ ^[ mit Artikel
sehen zu dùrfen.
Indessen ^ Hip1, g^ne5, mit Artikel wùrde **STnç (aus P+hape) lauten. nsaut?
kann nur als n. pr. ^ W[ mit clem Possessivartikel erklârt werden. « Der des Hape »
ist nâmlich die jûngere Form des alten sj Hape « Sohn des Hape ». Dièse spâte
Wiedergabe von sj « Sohn » durch n*> làsst sich auch in einem andren Beispiele
belegen. Fur den alten Namen ^^"^^ j ^> 'Apa^at? tritt spâter (von der Ptolemâer-
zeit an) die Nebenform 'Apitaîjaiç auf. Beide bedeuten « Horus, Sohn der Isis », und auch
hier steht fur si « Sohn » der Possessivartikel.
Dièse genealogïsche Bedeutung des Possessivartikels lâsst sich auch sonst nach-
weisen, nâmlich in der àlteren Formpn, welche spâter durch m*, abgelôst worden ist6.
Die àlteste S telle, die ich dafûr kenne, datiert aus der Regierung des Schabaka (À. Z.,
1896/84, A. 2) D N « der Sohn des N » ein spàteres Beispiel ^ ist Canopus, Z. 2.
Aus dem Vorstehenden ergiebt sich also, dass das manethonische « Amenophis,
Sohn des Paapis » aus *djmeitoi>cÇe n^g^ne — a Amenophis, Sohn des IIape » miss-
verstanden worden ist, indem %&^ne : naà~<ç irrtùmlich als Vatername verstanden
1. S. Lepsius, Chronologie, S. 318.
2. Vgl. Sbthe, Verbum, I/§ 214.
3. So ist natùrlich anstatt des ùberlieferten Uaini; zu accentuieren.
4. Fur dièse Lesung s. P. 7/242. Das (
schwunden, da es keiue Spuren (Vokalbrechung) hinterlassen hat
5. S. Lemm, Kleina koptische Studien, XVIII, S. 78 Q.
6. S. Erman, N. Gt\, § 35.
hatte also den Lautwert X und war wohl schon im N. R. ver-
PAAPIS
Enfin, le dernier dieu assimilé est Marduk, *~->^- sous la forme d'une
lance, comme sur la stèle de Bêl-Harrân-bêl us-ur où cette arme est ornée de glands,
à la jonction de la haste et du fer.
Avec cette base, il reste un beau travail à faire sur l'ensemble des kudurru
à reliefs.
Page 176. Fragment de relief de kudurru. On y voit Adad fulminant sur son taureau,
comme ailleurs inondant.
L'emblème de Marduk y figure aussi, sans nom : mais le prêtre qui accomplit
un rit devant cet emblème porte l'inscription : salmu sa | US (ilu) Marduk,
« image cle Zikir (ilu) Marduk ».
PAAPIS
von
WlLHELM spiegelberg
Dass der manethonische1 « Amenophis Sohn des Paapis » mit ( m£ mû
A'men-h°tep s/ Hape identisch ist, hat Erman, A. Z., 1879, S. 147, erwiesen. Die Iden-
titàt der ersten Namen liegt auf der Hand\ In naâTuç3 glaubte Erman ^ ^[ mit Artikel
sehen zu dùrfen.
Indessen ^ Hip1, g^ne5, mit Artikel wùrde **STnç (aus P+hape) lauten. nsaut?
kann nur als n. pr. ^ W[ mit clem Possessivartikel erklârt werden. « Der des Hape »
ist nâmlich die jûngere Form des alten sj Hape « Sohn des Hape ». Dièse spâte
Wiedergabe von sj « Sohn » durch n*> làsst sich auch in einem andren Beispiele
belegen. Fur den alten Namen ^^"^^ j ^> 'Apa^at? tritt spâter (von der Ptolemâer-
zeit an) die Nebenform 'Apitaîjaiç auf. Beide bedeuten « Horus, Sohn der Isis », und auch
hier steht fur si « Sohn » der Possessivartikel.
Dièse genealogïsche Bedeutung des Possessivartikels lâsst sich auch sonst nach-
weisen, nâmlich in der àlteren Formpn, welche spâter durch m*, abgelôst worden ist6.
Die àlteste S telle, die ich dafûr kenne, datiert aus der Regierung des Schabaka (À. Z.,
1896/84, A. 2) D N « der Sohn des N » ein spàteres Beispiel ^ ist Canopus, Z. 2.
Aus dem Vorstehenden ergiebt sich also, dass das manethonische « Amenophis,
Sohn des Paapis » aus *djmeitoi>cÇe n^g^ne — a Amenophis, Sohn des IIape » miss-
verstanden worden ist, indem %&^ne : naà~<ç irrtùmlich als Vatername verstanden
1. S. Lepsius, Chronologie, S. 318.
2. Vgl. Sbthe, Verbum, I/§ 214.
3. So ist natùrlich anstatt des ùberlieferten Uaini; zu accentuieren.
4. Fur dièse Lesung s. P. 7/242. Das (
schwunden, da es keiue Spuren (Vokalbrechung) hinterlassen hat
5. S. Lemm, Kleina koptische Studien, XVIII, S. 78 Q.
6. S. Erman, N. Gt\, § 35.
hatte also den Lautwert X und war wohl schon im N. R. ver-