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Wie es mit den Ordonnanz-und Vor-
spannpferde soll gehalten
werden.
So oft ein Ordonnanzpferd oder Vorspann in Regi-
ments Geschäften gebraucht wird, muß der commandircnde
Officier jeden Orts eine schriftliche Requisition an den Be-
amten oder Schultheiß vom Oct deßwegen schicken, und
muß darinnen gemeldet werden, für wen, und in was für Ge-
schäften die Vorspann oder Ordonnanzpferde verlangt wer-
den, ansonsten keine gegeben werden.
II'-'O-
Für jedes Pferd muß alle Tage 7. Batzen bezahlet wer-
den, auf eine Tagrcise werden höchstens 10. Stunden ge-
rechnet, und wo der Weg über io. Stunden ist, müssen für
2. Tag gerechnet werden, also von Obernheim, Meisen-
heim , Bergzabern, Amveilcr und Albersweiler auf Zwey-
brücken muß für 2. Tage, von Baumholder anderthalb,
von Kussel i. Tag, und von Homburg und Hornbach kür
hin und her 1. Tag bezahlet werden, und in den Rückreisen,
ausgenommen Homburg und Hornbach, muß eben so viel
wieder gegeben werden. Wann die Officiers aber die
Pferde leer nach Hause schicken, so wird für die Ruckreise
nichts bezahlt, dcßgleichen wird dem Untcrthan in keinem Fall
nichts für die Fourage vergüthet, sondern er muß sie sech-
sten stellen.
111»°
Für die Kranken nach Zweybrückcn in das Spital zu
transportiren hat das Regiment nichts zu zahlen, müssen
aber doch allezeit von dem Kapital» denen Schultheissen deß-
wegcn Scheine gegeben werden.
Ist
Wie es mit den Ordonnanz-und Vor-
spannpferde soll gehalten
werden.
So oft ein Ordonnanzpferd oder Vorspann in Regi-
ments Geschäften gebraucht wird, muß der commandircnde
Officier jeden Orts eine schriftliche Requisition an den Be-
amten oder Schultheiß vom Oct deßwegen schicken, und
muß darinnen gemeldet werden, für wen, und in was für Ge-
schäften die Vorspann oder Ordonnanzpferde verlangt wer-
den, ansonsten keine gegeben werden.
II'-'O-
Für jedes Pferd muß alle Tage 7. Batzen bezahlet wer-
den, auf eine Tagrcise werden höchstens 10. Stunden ge-
rechnet, und wo der Weg über io. Stunden ist, müssen für
2. Tag gerechnet werden, also von Obernheim, Meisen-
heim , Bergzabern, Amveilcr und Albersweiler auf Zwey-
brücken muß für 2. Tage, von Baumholder anderthalb,
von Kussel i. Tag, und von Homburg und Hornbach kür
hin und her 1. Tag bezahlet werden, und in den Rückreisen,
ausgenommen Homburg und Hornbach, muß eben so viel
wieder gegeben werden. Wann die Officiers aber die
Pferde leer nach Hause schicken, so wird für die Ruckreise
nichts bezahlt, dcßgleichen wird dem Untcrthan in keinem Fall
nichts für die Fourage vergüthet, sondern er muß sie sech-
sten stellen.
111»°
Für die Kranken nach Zweybrückcn in das Spital zu
transportiren hat das Regiment nichts zu zahlen, müssen
aber doch allezeit von dem Kapital» denen Schultheissen deß-
wegcn Scheine gegeben werden.
Ist