Baubeschreibun,
201. Der Vorraum zur Konradikapelle, im Hintergrund die Tür zum Nordstollen
sein, da sonst das Gesims zwecklos wäre. Es wurde anscheinend zweimal übermalt, vom
ursprünglichen Bild ist fast nichts mehr zu sehen. Dagegen ist es in der ersten Über-
malung im wesentlichen erhalten, im weichen Stil um 1400. Die Datierung Mitte 14. Jh.
mit angeblicher Beziehung zum Wandbild von 1348 (Gröber) ist zu früh, andererseits
Ende 15. Jh. (Wingenroth) zu spät. Im 17. Jh. zweite Übermalung, wobei der Quer-
balken mit der Christusfigur höher hinaufgerückt, eine Stifterfigur und ein grau-
schwarzer Vorhang hinzugefügt wurden.
Das Innere der Kapelle (Abb. 202), ein fast quadratischer Raum 6,58:4,78 m, Das Innere
hat Kreuzrippengewölbe mit Birnstabprofil und flache Wandnischen der breiten Schild-
bogen, der runde Schlußstein mit Laubwerk. In der Ostwand über dem Grabe des Hei-
ligen eine 1,47 m breite, 68 cm tiefe spitzbogige Nische mit geradem Gewände. Nach
199
201. Der Vorraum zur Konradikapelle, im Hintergrund die Tür zum Nordstollen
sein, da sonst das Gesims zwecklos wäre. Es wurde anscheinend zweimal übermalt, vom
ursprünglichen Bild ist fast nichts mehr zu sehen. Dagegen ist es in der ersten Über-
malung im wesentlichen erhalten, im weichen Stil um 1400. Die Datierung Mitte 14. Jh.
mit angeblicher Beziehung zum Wandbild von 1348 (Gröber) ist zu früh, andererseits
Ende 15. Jh. (Wingenroth) zu spät. Im 17. Jh. zweite Übermalung, wobei der Quer-
balken mit der Christusfigur höher hinaufgerückt, eine Stifterfigur und ein grau-
schwarzer Vorhang hinzugefügt wurden.
Das Innere der Kapelle (Abb. 202), ein fast quadratischer Raum 6,58:4,78 m, Das Innere
hat Kreuzrippengewölbe mit Birnstabprofil und flache Wandnischen der breiten Schild-
bogen, der runde Schlußstein mit Laubwerk. In der Ostwand über dem Grabe des Hei-
ligen eine 1,47 m breite, 68 cm tiefe spitzbogige Nische mit geradem Gewände. Nach
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