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Augsburg, vor der Stempelung
Lf.
Nr.
"3
114
Meister — Gegenstand — Eigentümer
Vielleicht Johannes der Hofherr, erwähnt 1355. Schröder in Zeitschr.
für christl. Kunst X Sp. 205, vgl. auch Werner, Augsburger Goldschmiede 1913 Nr. 27,
oder Hans der Riederer, erwähnt 1355 und 1369. Schröder
a. a. O. Sp. 205. Nach Weiß a. a. O. S. 65 ist Hans goltsmid riederer 1349 und 1353
im Bürgerbuch erwähnt. Vgl. auch Werner a. a. O. Nr. 68. Oder vielleicht
auch ein dritter Meister mit ähnlichem Vornamen.
AN(N)0 MIL(L)E(N)0 T(ER) CXL Q(V)OQ(VE) SENO
HOC VAS EFFECIT IOHAN(NES) AVRIFAB(ER) OB
HONOREM VIVIFICE CRVCIS VT S(ER)VET TIS
(tuum) CRISTE CRVOREM.
Kapsel mit Glasscheibe. Ergänzung von 1346 am Sakrarium des
Conrad von Lindau, oben Nr. in. H 9,8
Kreuzkirche Augsburg. Schröder a. a. O. Sp. 204—206 u. 288.
Heinrich Hufnagel, Meister vor 1467.
1 £ «P zi
Marienfigur auf Postament mit
Stifterinschrift von 1482,
Wappen und der neben-
stehenden Meister-Bezeich-
nung.
H 8;
>!> resp. 54
Kaiser-Friedrich-Mus. Berlin, Abtei-
lung der Bildwerke der christlichen
Epoche Nr. 588. Beschreibung,
Berlin 1888 S. 150 m. Abb. Aus-
stellung München 1876 Kat. Nr. 224.
Photographie des Kunstgewerbe-
Museums Berlin Nr. 172.
Wahrscheinlich Hans (Johannes) Müller, erwähnt 1473 —1494.
Vielleicht handelt es sich bei diesen Daten um zwei Meister, von
denen der eine 1474 Steuer zahlt, der andere aber 1492 steuert,
1490 Geschaumeister wird und 1504 stirbt.
ANNO D(OMI)NI 1470 • EX ORDIN(A)C(I)0(N)E •
VEN(ERA)BILIU(M) D(OMI)NOR(UM) CAPIT(U)LI
ECCL(ES)IAE S(ANC)TI MAURITII . . NAT(UM)
E(ST) HOC • OP(US) • P(ER) M(A)G(IST)R(U)M
JOH(ANNEM) • MULLER . CIVE(M) AUG(USTA-
NUM) H(ABE)T XI(?) MARCAC.
Augsburg, vor der Stempelung
Lf.
Nr.
"3
114
Meister — Gegenstand — Eigentümer
Vielleicht Johannes der Hofherr, erwähnt 1355. Schröder in Zeitschr.
für christl. Kunst X Sp. 205, vgl. auch Werner, Augsburger Goldschmiede 1913 Nr. 27,
oder Hans der Riederer, erwähnt 1355 und 1369. Schröder
a. a. O. Sp. 205. Nach Weiß a. a. O. S. 65 ist Hans goltsmid riederer 1349 und 1353
im Bürgerbuch erwähnt. Vgl. auch Werner a. a. O. Nr. 68. Oder vielleicht
auch ein dritter Meister mit ähnlichem Vornamen.
AN(N)0 MIL(L)E(N)0 T(ER) CXL Q(V)OQ(VE) SENO
HOC VAS EFFECIT IOHAN(NES) AVRIFAB(ER) OB
HONOREM VIVIFICE CRVCIS VT S(ER)VET TIS
(tuum) CRISTE CRVOREM.
Kapsel mit Glasscheibe. Ergänzung von 1346 am Sakrarium des
Conrad von Lindau, oben Nr. in. H 9,8
Kreuzkirche Augsburg. Schröder a. a. O. Sp. 204—206 u. 288.
Heinrich Hufnagel, Meister vor 1467.
1 £ «P zi
Marienfigur auf Postament mit
Stifterinschrift von 1482,
Wappen und der neben-
stehenden Meister-Bezeich-
nung.
H 8;
>!> resp. 54
Kaiser-Friedrich-Mus. Berlin, Abtei-
lung der Bildwerke der christlichen
Epoche Nr. 588. Beschreibung,
Berlin 1888 S. 150 m. Abb. Aus-
stellung München 1876 Kat. Nr. 224.
Photographie des Kunstgewerbe-
Museums Berlin Nr. 172.
Wahrscheinlich Hans (Johannes) Müller, erwähnt 1473 —1494.
Vielleicht handelt es sich bei diesen Daten um zwei Meister, von
denen der eine 1474 Steuer zahlt, der andere aber 1492 steuert,
1490 Geschaumeister wird und 1504 stirbt.
ANNO D(OMI)NI 1470 • EX ORDIN(A)C(I)0(N)E •
VEN(ERA)BILIU(M) D(OMI)NOR(UM) CAPIT(U)LI
ECCL(ES)IAE S(ANC)TI MAURITII . . NAT(UM)
E(ST) HOC • OP(US) • P(ER) M(A)G(IST)R(U)M
JOH(ANNEM) • MULLER . CIVE(M) AUG(USTA-
NUM) H(ABE)T XI(?) MARCAC.