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Augsburg, Biller
Lf.
Nr.
Beschau-
zeichen
Meister-
zeichen
Meister — Gegenstand — Eigentümer
568
Nr. I94A; a) Erdglobus, graviert mit der Bezeichnung »Christoph
Schmidt fecit Augustae 1696«. Als Bekrönung ein
Adler. Griff figural. H 81
Schloß Berlin, Rittersaal. Lessing im Jahrb. der I'reuß. Kunstsammlungen,
Berlin 1885 S. 21, 8. Derselbe Schmidt hat auch im Jahre 1709 einen
Himmelsglobus bei Komm.-Rat Eug. Gutmann Berlin graviert. Vgl. Ausst.
des Kaiser-Friedrich-Museums-Vereins, Berlin 1906 S. 71 Nr. 322. — Ein
>Blumenbitchleinc von ihm aus dem Jahre 1663 in Kat. d. Ornament-
stichsammlung des Kunstgewerbe-Museums Berlin 1894 Nr. 462.
b) Reiter auf hohem Postament. H 45,5
Rüstkammer Moskau. Katalog Filimonow II 1885 Nr. 1913 Taf. 252.
Nr. 179
Nr. 179
Nr. 181
Nr. ?
Nr.?
Nr.?
Nr. 173
Nr. 200 ?
Nr. 191
Nr.i8i?
c) Ovale Platte mit fig. Darstellung.
L 89
Rüstkammer Moskau. Katalog Filimonow II 1885 Nr. 1193 Taf. 252.
d) Weißsilbernes ovales Relief mit getriebener mythologischer
Darstellung. L 21,5
Kunstgewerbe-Museum Berlin. Ausstellung Darmstadt 1914, Katalog S. 318
Nr. 5. G. Biermann, Deutsches Barock I Abb. 578.
e) Eine von vier Gießkannen (1698). H 51
Schloß Berlin. Seidel, Silberschatz Berlin S. 63 Nr. 13—16. Eine davon
auf Taf. VIII abgebildet.
f) Eines von vier runden Becken mit Wappen (1698). Dm 92
Schloß Berlin. Seidel, Silberschatz Berlin S. 63 Nr. 9—12. Eines ab-
gebildet auf Taf. VII.
g) Zwei Gießbecken (1698). Dm 100
Schloß Berlin. Seidel, Silberschatz im Königl. Schlosse zu Berlin S. 63
Nr. 5 und 6 Taf. V.
h) Weißsilberne runde Platte mit getriebener figürlicher Dar-
stellung. 1883 A. S. Drey München. Dm 17
i) Weißsilberne getriebene Platte mit biblischer Darstellung.
1883: J. und S. Goldschmidt Frankfurt a. M.
k-1) Zwei teilverg. Schalen, jede auf hohem figuralen Fuß. Die
figurale Darst. in den Schalen von dem Meister mit den Initialen
„II" über einem Hörn in heraldischem Schild. H 29,6
Stadt Leipzig. Ausst. München 1876, Kat. Nr. 244 und 245. Kunstdenkm.
Sachsen XVIII, Gurlitt, Stadt Leipzig 1895 S. 344, und Heft 18 u. 19 1896
S. 304. Ausst. Leipzig 1897, Kat. Nr. 60. Au=st. von Goldschmiedearbeiten
Leipzig 1907, Kat. Nr. 194 u. 195.
m) Längliche achteckige Kassette mit Blumen und Früchten
in Reliefemail, außerdem mit Steinen besetzt und mit ein-
gelassenen weißsilbernen Reliefs verziert. L 37,3
1885 -\- Baron Karl v. Rothschild Frankfurt a. M.
Augsburg, Biller
Lf.
Nr.
Beschau-
zeichen
Meister-
zeichen
Meister — Gegenstand — Eigentümer
568
Nr. I94A; a) Erdglobus, graviert mit der Bezeichnung »Christoph
Schmidt fecit Augustae 1696«. Als Bekrönung ein
Adler. Griff figural. H 81
Schloß Berlin, Rittersaal. Lessing im Jahrb. der I'reuß. Kunstsammlungen,
Berlin 1885 S. 21, 8. Derselbe Schmidt hat auch im Jahre 1709 einen
Himmelsglobus bei Komm.-Rat Eug. Gutmann Berlin graviert. Vgl. Ausst.
des Kaiser-Friedrich-Museums-Vereins, Berlin 1906 S. 71 Nr. 322. — Ein
>Blumenbitchleinc von ihm aus dem Jahre 1663 in Kat. d. Ornament-
stichsammlung des Kunstgewerbe-Museums Berlin 1894 Nr. 462.
b) Reiter auf hohem Postament. H 45,5
Rüstkammer Moskau. Katalog Filimonow II 1885 Nr. 1913 Taf. 252.
Nr. 179
Nr. 179
Nr. 181
Nr. ?
Nr.?
Nr.?
Nr. 173
Nr. 200 ?
Nr. 191
Nr.i8i?
c) Ovale Platte mit fig. Darstellung.
L 89
Rüstkammer Moskau. Katalog Filimonow II 1885 Nr. 1193 Taf. 252.
d) Weißsilbernes ovales Relief mit getriebener mythologischer
Darstellung. L 21,5
Kunstgewerbe-Museum Berlin. Ausstellung Darmstadt 1914, Katalog S. 318
Nr. 5. G. Biermann, Deutsches Barock I Abb. 578.
e) Eine von vier Gießkannen (1698). H 51
Schloß Berlin. Seidel, Silberschatz Berlin S. 63 Nr. 13—16. Eine davon
auf Taf. VIII abgebildet.
f) Eines von vier runden Becken mit Wappen (1698). Dm 92
Schloß Berlin. Seidel, Silberschatz Berlin S. 63 Nr. 9—12. Eines ab-
gebildet auf Taf. VII.
g) Zwei Gießbecken (1698). Dm 100
Schloß Berlin. Seidel, Silberschatz im Königl. Schlosse zu Berlin S. 63
Nr. 5 und 6 Taf. V.
h) Weißsilberne runde Platte mit getriebener figürlicher Dar-
stellung. 1883 A. S. Drey München. Dm 17
i) Weißsilberne getriebene Platte mit biblischer Darstellung.
1883: J. und S. Goldschmidt Frankfurt a. M.
k-1) Zwei teilverg. Schalen, jede auf hohem figuralen Fuß. Die
figurale Darst. in den Schalen von dem Meister mit den Initialen
„II" über einem Hörn in heraldischem Schild. H 29,6
Stadt Leipzig. Ausst. München 1876, Kat. Nr. 244 und 245. Kunstdenkm.
Sachsen XVIII, Gurlitt, Stadt Leipzig 1895 S. 344, und Heft 18 u. 19 1896
S. 304. Ausst. Leipzig 1897, Kat. Nr. 60. Au=st. von Goldschmiedearbeiten
Leipzig 1907, Kat. Nr. 194 u. 195.
m) Längliche achteckige Kassette mit Blumen und Früchten
in Reliefemail, außerdem mit Steinen besetzt und mit ein-
gelassenen weißsilbernen Reliefs verziert. L 37,3
1885 -\- Baron Karl v. Rothschild Frankfurt a. M.