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Augsburg, Biller

HS

Lf. Beschau-
Nr. zeichen

Meister-
zeichen

Meister — Gegenstand — Eigentümer

580

581

582

Nr.?

Nr. 204?
Nr. 204?

Nr. 221
Nr. 221

Nr. 223

Nr. 222

f) Teilvergold. Zierstück, schmiedender Vulkan. H 33,5

1885 f Baron Karl v. Rothschild Frankfurt a. M. I.uthmer, Schatz Roth-
schild I 1884 Taf. 48.

g) Reiterfigur auf hohem Untersatz. Vor 1682. H 42,2

Rüstkammer Moskau. Kat. Filimonow II 1885 Nr. 1916 Taf. 251.

h) Teilverg. Platte m. figuraler Darstellung. Vor 1682. L 95,5

Rüstkammer Moskau. Kat. Filimonow II 1885 Nr. 1192 Taf. 251.

Joh. Jacob Biller, verm. 1714 f 1723. Bei der Schwierig-
keit, ihm ausgeführte Goldschmiedearbeiten mit Bestimmtheit
zuzuweisen (vgl. die folgende Nummer), sei zunächst auf Orna-
mentstiche nach seinen Zeichnungen im Katalog der Orna-
mentstich-Sammlung des Kunstgewerbe-Museums Berlin 1894
Nr. 75 und 76 hingewiesen:
Biller (Joh. Jac). Neues Zierathen Buch von Schlingen und

Bändelwerk inventiert und gezeichnet v. J. J. B. . . Titel

u. Nr. 2—5, bez: J. J. B. invent. Heinrich Ostertag Sculps.

Jer: Wolff exeud: A[ug.] V[ind.]. Platten ca. 29: 16,6—20,7
Biller (Joh. Jac). Neu inventirtes Formular Büchlein vor Gold

und Silber Arbeiter auch andere Künstler sehr dienlich.

Inventirt und gezeichnet von Johann Jacob Bühler Seel

und in Verlag bey Jer. Wolffs Seel. Erben in Augspurg .. .

Melch: Rein. fc. Titel und 4 Bl. Platten ca. 20,5 : 15

f*\ Obgleich die nebenstehende Marke an Buchstaben nur
die Initialen IB zeigt, möchte ich sie dem obigen
Johann Jakob Biller zuschreiben. Die notwendige Kon-
trolle über die Ähnlichkeit der ausgeführten Arbeiten mit den
Ornamentstichen habe ich leider nicht ausführen können.

a-b) Zwei weißsilberne Gueridons. Schloß Dresden.

c) Weißsilberae Vase, als Samowar gebildet. An den Henkeln
weibliche Köpfe. ABB. TAF. 16. H 80

Winterpalais St. Petersburg. A. de Foelkersam, Inventaire de l'argenterie
des Palais Imperiaux, St. Petersbourg I 1907 Taf. 16. Vgl. auch das
Register im II. Band, mit Rücksicht auf einen Johann Killer.

d) Vergoldete Platte mit graviertem Wappen. 1718. L 56

e) Vergoldete Terrine mit Wappen auf dem Deckel. 1718.

Silberkammer Dresden. (O'Byrn,) Die Hofsilberkammer 1880 S. 143. Die
Terrine auf der Ausstellung Leipzig 1897 Nr. 77.

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