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IÖ2

Augsburg, 17. — 18. Jh.



Lf. Beschau-
Nr. zeichen

Meister-
zeichen

Meister — Gegenstand — Eigentümer

731

732

Nr. 206
Nr.?

Nr. 204

Nr. 199
Nr. 207
Nr. 199

Nr. 204

Nr. 206

Nr. 203

Nr.?

Nr.?

Nr. 185

Nr.?

Nr.?

k) Teilvergold. Becher auf Kugelfüßen, mit Deckel und ge-
triebenen Medaillonköpfen. 1885: A. Liubawin St. Petersburg.

1) Weißsilb. Deckelkanne. Getriebene Medaillons zwischen
Blumenornamenten. Inschrift von 1697.

Stadt Sneek. Tentoonstelling van edele metalen Amsterdam 1880, Kat. Nr. 267.

m) Konischer Becher. Zwischen getrieb. Frucht- und Blumen-
festons zwei Medaillons mit bibl. Darstellungen. H 13

1885: T Baron H. v. Günzburg St. Petersburg.

n) Hoher konischer Becher mit gravierten Landschaften und

Ornamenten. Eremitage St. Petersburg. H l8

o) Konischer Deckelbecher mit getrieb. Blumen u. Blattranken.

Rüstkammer Moskau. Katalog Filimonow II 1885 Nr. 1585 Tafel 280.

p-q) Zwei gleiche teilvergoldete Kugelbecher mit getriebenen
Ranken u. Wappen sowie grav. Inschrift von 1697. H 19

Schloß Bebenhausen. Ausstellung Stuttgart 1881, Katalog Nr. 121. Aus-
stellung München 1876, Katalog Nr. 301.

r) Große Deckelkanne mit Gravierungen.

1883: J. und S. Goldschmidt Frankfurt a. M.

s) Deckelkanne mit geschwärzten Gravierungen (Jagdszenen)

auf weißem Grunde. Patriarchen-Schatzkammer Moskau. H 25,5

20 weitere Stücke nachweisbar.

{Jp Vielleicht Johannes Faßnacht, 1678 Geselle in

Breslau, verm. 1686 f 1726.
a-b) Vergold. Kelch u. Meßkännchen mit Platte. Aufgesetzte
weißsilb. Ornamente, Edelsteine u. Emails. Kelch H 29

Stift St. Paul Kärnten. Kirchl. Ausstellung Wien 1887, Katalog Nr. 819.

c) Vergold. Kelch, getrieb. Laubwerk und Email. H 25,5

Fürstl. Kunstsammlung Sigmaringen. Ausst. Augsburg 1886, Kat. Nr. 1364.

Wahrscheinlich mit derselben Marke:

d) Vergold. Kelch mit Engelsköpfen u. durchbrochenen Ranken.

Stift Wüten. H 23

e) Vergoldetes Meßgerät. Inschrift von 1699. L 36

Herzog von Edinburg Koburg. Ausst. Würzburg 1893, Kat. Nr. 14.

f) Kelch mit Emails. Initialen und 1700.

Ehemaliges Dominikanerkloster Mödingen bei Dillingen. Schröder im
Archiv für christliche Kunst 1904 S. 95 Nr. 16, wo auch eine weitere Ar-
beit in Habstal nachgewiesen ist.

g) Meßgerät? Stift St. Paul Kärnten. Kraus, Kunstdenkm. Baden III S. 97.

Zehn weitere Stücke nachweisbar.
 
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