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Dagebüll, Dannenberg

DAGEBÜLL (Schleswig-Holstein)

Lf.
Nr.

Beschau-
zeichen

Meistcr-
zcichen

Meister — Gegenstand — Eigentümer

i486
1487

1488
1489

1490

1491
1492

Nr. i486
Nr. 1487

Nr. 1488

Beschauzeichen 17. Jh.

Beschauzeichen 17.—18. Jh.

Weißsilberne glatte Kanne mit Wappen und 1672.

J. u. S. Goldschmidt Frankfurt a. M. 1883.

ICiy| Fahne als Deckelkrönung des nachfolgenden Pokals mit
graviertem Schiff und der Inschrift »Lorens Sönnichsen
zu Dagebul Ann. 1695 den 6 Märtz«.

f Exz. Graf Paar in Rom 1886.

f?*| Weißsilberner Pokal mit figuralem Griff. Am Körper
x-n-'* Köpfe, Wappen und Münzen. Deckelkrönung mit
der vorstehend angeführten Fahne. H 60

t Exz. Graf Paar in Rom 1886.

„PCM" Vielleicht derselbe Stempel wie vorstehend:
Silb. Relief an einer Altardecke mit späterer Datierung von 1754.

Dionysiuskirche Dagebüll Kreis Tondern. B.- u. K.-Denkm. der Provinz
Schleswig-Holstein Bd. TT, Kiel 18S8 S. 643.

DANNENBERG bei Lüneburg

J493 Stempelt 1569 mit dem Lünebuiger Wappen (Löwe). Darüber beklagen
sich die Lüneburger Goldschmiede und es wird dem Orte empfohlen, sein
eigenes Stadtzeichen und nicht den /Owen uff yhr arbeit zu schlagen.

Archiv Lüneburg, Acta generalia, Goldschmiede I. Alte Signatur. Stadtwappen und Meister-
zeichen werden auch 1646 verordnet. Vgl. oben S. 27c Braunschweig.
 
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