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174

Isny, Itzehoe, Jauer

ISNY (Württemberg)

2597 Das Stadtwappen ist ein Adler mit einem Hufeisen im Herzschild. Ob von
den wenig vorkommenden Hufeisenstempeln einer nach Isny gehört, habe ich
nicht feststellen können, sicher aber bestanden schon früh dort Goldschmiede-
werkstätten von Bedeutung.

2598 Kaiser Maximilian I, bestellt Schüsseln in Isny.

»1509 März 28, Grave. Kaiser Maximilian schreibt an Paul von Liechtenstain unter Anderm,
er sei genöthigt, sich zu dem gegenwärtig von ihm geplanten Zuge mit allem Notlügen zu versehen
und hinfur allain aus ldainen schusslen zu essen und die grossen schusslen und tafeln abzutun. Dem-
nach begern wir an dich mit besunderm und ganzem vleis, das du uns 24 schusslen in der gross form
und mass, die wir dir hiemit zuschickhen, bi maister Jörgen , den goldsmid zu Isny, so vormals zu
Vlm gewesen ist, der uns vormalen auch gearbait, machen lassest . . .«

Jahrbuch der Kunstsammlungen des Kaiserhauses, I 1883, Urkunde 268. Diese Notiz steht

hier in Durchbrechung des in diesem Buche eingehaltenen Prinzips.

2599 Im Generallandesarchiv Karlsruhe befindet sich bei den Schwarzacher Akten
der Entwurf einer Monstranz mit der Bezeichnung Johann David Salier,
Goldschmied zu Isny. Siehe Bd. I Augsburg Nr. 760.

ITZEHOE (Schleswig-Holstein)

Lf.

Nr.

Beschau-
zeichen

Zeitbestimmung

26OO

Tor

mit zwei
Türmen

Beschauzeichen um 1750.

Gartenbauausstellung Altona 1914 Kat. Nr. 271. Vgl. Haupt, Baudenkmäler
Schleswig-Holstein II 1888 S. 112 u. III 1889 S. 44.

JAUER (Schlesien)

Hintze in Schlesiens Vorzeit NF VI 1912 S. 125/28.

Lf.

Nr.

Beschau-
zeichen

Zeitbestimmung

2601
2602
2603



Beschauzeichen ca. 1693.
. Beschauzeichen früh 18. Jh.
 
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