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Halle a. S., Hamburg

129

Lf.

Nr.

2325

Beschau-
zeichen

2326

Nr. 2305
Nr. 2305

Nr. 2305

Nr.?
Nr.?

Meister-
zeichen

Meister — Gegenstand — Eigentümer

jfw) a-b) Mit dem Jahresbuchstaben F Nr. 2310 für [713.
X#U* Zwei getr. Altarleuchter, auf Kugelfüß. stehend. H 55

Kaufmannskirche Erfurt. Gefl. Mitteilung des y Herrn Franz Apell in Erfurt.

c) Mit den Jahresbuchstaben H und W.

Vergoldete Deckelkanne mit weißsilb. durchbrochenen, auf-
gesetzten Ornamenten u. biblischen Darstellungen. H 23

Fürst Jussupow St. Petersburg 1904, früher A. Liubawin St. Petersburg 1885,

d) Mit dem Jahresbuchstaben D Nr. 2309.

Verg. Fassung eines Hornbechers. Herzogl. Museum Gotha. H 27
Zwei weitere Stücke nachweisbar.

yjj a-d) Mit einem Jahresbuchstaben S.

Vier teilvergold. zylindrische Becher, am Fuß flach-
getriebenes Laubwerk. Inschrift und 1749- H 11

e) Mit einem Jahresbuchstaben J.

Ähnlicher Becher mit Inschrift und 1765. H 11

Silberschatz der Halloren in Halle a. S. Kurzwelly a. a. O. Nr. 17—2OU.23.

HAMBURG

Das gesamte urkundliche Material hat Pfarrer Joh. Biernatzki in Hamburg

^sammelt, aber leider nur zum geringen Teil bisher veröffentlicht. Ich habe im

°lgenden mehrfach Gelegenheit gehabt, seine Studien zu benutzen. Eine aus-

uhrliche Geschichte der Hamburger Goldschmiedekunst wird aber von ihm noch
^"Wartet. Vgl. inzwischen K.- u. G.-Denkmäler Mecklenburg-Schwerin Band I-V;
~-" u.K. -Denkmäler der Provinz Schleswig-Holstein Band I-III; F. R. Martin, Schwe-

'sche Geschenke an russische Zaren, und desselben Verfassers Dänische Silber-
Schätze aus der Zeit Christians IV. Dazu das russische Werk: Filimonow, Be-
schreibung der Moskauer Rüstkammer. Ich habe weder diese Bücher ganz
eXzerpiert, noch meine zahlreichen Eigenaufnahmen vollständig mitgeteilt und
auch

meine eigenen archivalischen Arbeiten nur teilweise verwertet.

U

Nr.

Beschauzeichen

1375 wird nach Nyrop, Dansk Guldsmedekunst S. 13, ein Ham-
burger Stadtstempel erwähnt. 1439, 1441, 1463 und 1529 wird be-
stimmt, daß neben den Meisterstempel auch ein städtischer Stempel
gesetzt werden soll.
 
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